17.02.2009, 10:02
Tja, wenn ich gleichzeitig in der Zeitung lese, dass BMW jetzt erst einmal eine JCW-Version des Cabrios nachlegt statt eine ONE-Version, dann zeigt mir das, wie wenig die Chefetagen der deutschen Automobilkonzerne begriffen haben.
So schön das JCW-Cabrio von MINI auch sein mag. Es ist unverständlich, warum es noch vor einer ONE-Version eingeführt wird. Ich fahre selbst ein MINI-Cabrio mit 90-PS. Das reicht völlig und macht immer noch Fahrspaß. Die neue Version des Cabrios gibt es vorerst nicht mehr als Version ONE. Man muss mindestens also zum Cooper greifen. Alle hatten damit gerechnet, dass es doch noch ein ONE-Cabrio geben würde. Was macht BMW? Als gebe es keine Diskussion um zu hohen Spritverbrauch, verstopfte Autobahnen und Wirtschaftskrise führen die erst einmal eine Version des Cabrios ein, welche noch mehr PS hat als der Cooper und der Cooper S. So produziert man an den Kundenbedürfnissen vorbei. Gibt´s kein ONE-Cabrio mehr, wird mein MINI Cabrio das letzte Cabrio gewesen sein, welches ich von MINI gekauft habe.
Und BMW muss aufpassen: Den Fiat 500 gibt es in Kürze als Cabrio - auch mit den kleineren Einstiegsmotoren.
Von dieser Anschaffung bin ich noch weit entfernt. Die ersten Bilder lassen aber ein gelungenes Auto vermuten, dass dann eher die Rolle des Volkscabrios übernehmen dürfte als der MINI. Bisher hatte ich den Eindruck, MINI profitiere auch sehr stark mit seinem Cabrio vom Einstellen des Golf Cabrios.
In meiner Company gibt es gleich drei Kolleginnen, die vom Golf auf den MINI umgestiegen sind, weil es den Golf nicht mehr gibt und der MINI bislang preislich gleich angesiedelt war. Alle Drei fahren übrigens die One-Version mit moderater Basisausstattung.
Die BMW-Crew sollte sich also nicht auf ein zu hohes Ross setzen. Dieser permanente Zwang zum Höherpositionieren hat schon beim damaligen Wechsel vom Z3 auf den Z4 (damals sind die Basis-Vierzylinder für lange Zeit entfallen) mit saftiger Preiserhöhung viele Kunden zum MX-5 getrieben. Hoffentlich verspekuliert man sich jetzt nicht bei der MINI-Kundschaft.
So schön das JCW-Cabrio von MINI auch sein mag. Es ist unverständlich, warum es noch vor einer ONE-Version eingeführt wird. Ich fahre selbst ein MINI-Cabrio mit 90-PS. Das reicht völlig und macht immer noch Fahrspaß. Die neue Version des Cabrios gibt es vorerst nicht mehr als Version ONE. Man muss mindestens also zum Cooper greifen. Alle hatten damit gerechnet, dass es doch noch ein ONE-Cabrio geben würde. Was macht BMW? Als gebe es keine Diskussion um zu hohen Spritverbrauch, verstopfte Autobahnen und Wirtschaftskrise führen die erst einmal eine Version des Cabrios ein, welche noch mehr PS hat als der Cooper und der Cooper S. So produziert man an den Kundenbedürfnissen vorbei. Gibt´s kein ONE-Cabrio mehr, wird mein MINI Cabrio das letzte Cabrio gewesen sein, welches ich von MINI gekauft habe.
Und BMW muss aufpassen: Den Fiat 500 gibt es in Kürze als Cabrio - auch mit den kleineren Einstiegsmotoren.
Von dieser Anschaffung bin ich noch weit entfernt. Die ersten Bilder lassen aber ein gelungenes Auto vermuten, dass dann eher die Rolle des Volkscabrios übernehmen dürfte als der MINI. Bisher hatte ich den Eindruck, MINI profitiere auch sehr stark mit seinem Cabrio vom Einstellen des Golf Cabrios.
In meiner Company gibt es gleich drei Kolleginnen, die vom Golf auf den MINI umgestiegen sind, weil es den Golf nicht mehr gibt und der MINI bislang preislich gleich angesiedelt war. Alle Drei fahren übrigens die One-Version mit moderater Basisausstattung.
Die BMW-Crew sollte sich also nicht auf ein zu hohes Ross setzen. Dieser permanente Zwang zum Höherpositionieren hat schon beim damaligen Wechsel vom Z3 auf den Z4 (damals sind die Basis-Vierzylinder für lange Zeit entfallen) mit saftiger Preiserhöhung viele Kunden zum MX-5 getrieben. Hoffentlich verspekuliert man sich jetzt nicht bei der MINI-Kundschaft.
Mini One Cabrio Sidewalk, astro black, EZ 12.07.2007