18.02.2009, 09:02
Moin.
Grundsätzlich denke ich, dass der "Mini" als pfiffiger Kleinwagen auch künftig seine Chance haben wird.
Insbesondere wenn innovative Sprit-Spar- und E-Technik zum Zuge kommt und die Qualität weiter entsprechend dem eigenen Anspruch gesteigert wird!!!!
Die Zeichen der Zeit (Megastädte, Umweltschutz, Parkraumnot) in den Metropolen sind eindeutig.
Allerdings werden wohl alle Autobauer in den nächsten Jahren - auch und gerade in den USA - einen steinigen Weg vorfinden.
Und das betrifft insbesondere die sogenannten Premiuimanbieter - also auch die Marke "Mini".
Die Menschen in den Staaten sind aufgewacht und haben gemerkt, das die eigene Verschuldungsgrenze erreicht wurde und es ein "weiter so" sowohl wirtschaftlich wie umweltpolitisch nicht geben kann.
Wie es um die US-Autobauer (mit schlechteren, aber kostengünstigeren sic! Produkten) bestellt ist, zeigt nachfolgendens Zitat:
Quelle Tagesschau.de:
"Der US-Autobauer General Motors benötigt in seinem Überlebenskampf neue Milliardenkredite und bringt die deutsche Tochter Opel immer mehr in Gefahr. 47.000 Stellen weltweit sollen gestrichen werden. Ob auch Opel-Arbeitsplätze betroffen sind, ist bislang unklar."
Mehr als deutlich wurde auf seiner Pressekonferenz , dass die finanzielle Ausgangslage von GM denkbar schlecht ist. Bis 2011 benötigt das Unternehmen öffentliche Kredite in Höhe von 30 Milliarden Dollar - trotz eines gewaltigen Sanierungsplanes. Der Plan sieht vor, dass bereits bis Ende März die Tochtergesellschaft Hummer verkauft wird oder in die Insolvenz gehen muss. Bis Ende März muss auch ein Käufer für Saturn gefunden werden, sonst läuft diese GM-Tochter im Jahr 2011 aus. Für Saab setzt man auf eine Unterstützung durch die schwedische Regierung, um dann die mit schwedischem Geld herausgeputzte Tochter ebenfalls veräußern zu können.
II.
"Er befürchte, so Nardelli (Chrysler Chef), dass die Autokrise in den USA noch drei weitere Jahre anhalten könnte. Allein für dieses Jahr erwartet er einen Absatzrückgang in den USA für alle Autohersteller gemeinsam auf 10 Millionen Autos - ähnlich sieht dies auch GM. Im letzten Jahr wurden noch 13 Millionen Autos in den USA verkauft. Und in der Vergangenheit waren sogar 16 Millionen Autos pro Jahr üblich. Dies zeigt die prekäre Auswirkung der Wirtschaftskrise auf die amerikanischen Autohersteller."
Andy
Grundsätzlich denke ich, dass der "Mini" als pfiffiger Kleinwagen auch künftig seine Chance haben wird.
Insbesondere wenn innovative Sprit-Spar- und E-Technik zum Zuge kommt und die Qualität weiter entsprechend dem eigenen Anspruch gesteigert wird!!!!
Die Zeichen der Zeit (Megastädte, Umweltschutz, Parkraumnot) in den Metropolen sind eindeutig.
Allerdings werden wohl alle Autobauer in den nächsten Jahren - auch und gerade in den USA - einen steinigen Weg vorfinden.
Und das betrifft insbesondere die sogenannten Premiuimanbieter - also auch die Marke "Mini".
Die Menschen in den Staaten sind aufgewacht und haben gemerkt, das die eigene Verschuldungsgrenze erreicht wurde und es ein "weiter so" sowohl wirtschaftlich wie umweltpolitisch nicht geben kann.
Wie es um die US-Autobauer (mit schlechteren, aber kostengünstigeren sic! Produkten) bestellt ist, zeigt nachfolgendens Zitat:
Quelle Tagesschau.de:
"Der US-Autobauer General Motors benötigt in seinem Überlebenskampf neue Milliardenkredite und bringt die deutsche Tochter Opel immer mehr in Gefahr. 47.000 Stellen weltweit sollen gestrichen werden. Ob auch Opel-Arbeitsplätze betroffen sind, ist bislang unklar."
Mehr als deutlich wurde auf seiner Pressekonferenz , dass die finanzielle Ausgangslage von GM denkbar schlecht ist. Bis 2011 benötigt das Unternehmen öffentliche Kredite in Höhe von 30 Milliarden Dollar - trotz eines gewaltigen Sanierungsplanes. Der Plan sieht vor, dass bereits bis Ende März die Tochtergesellschaft Hummer verkauft wird oder in die Insolvenz gehen muss. Bis Ende März muss auch ein Käufer für Saturn gefunden werden, sonst läuft diese GM-Tochter im Jahr 2011 aus. Für Saab setzt man auf eine Unterstützung durch die schwedische Regierung, um dann die mit schwedischem Geld herausgeputzte Tochter ebenfalls veräußern zu können.
II.
"Er befürchte, so Nardelli (Chrysler Chef), dass die Autokrise in den USA noch drei weitere Jahre anhalten könnte. Allein für dieses Jahr erwartet er einen Absatzrückgang in den USA für alle Autohersteller gemeinsam auf 10 Millionen Autos - ähnlich sieht dies auch GM. Im letzten Jahr wurden noch 13 Millionen Autos in den USA verkauft. Und in der Vergangenheit waren sogar 16 Millionen Autos pro Jahr üblich. Dies zeigt die prekäre Auswirkung der Wirtschaftskrise auf die amerikanischen Autohersteller."
Andy