05.04.2009, 11:23
rotweis schrieb:http://books.google.de/books?id=0dADg0zZ...#PPA177,M1Die Formel unter 8.38 steht im Widerspruch zu der unter 8.33 wo der Drahtdurchmesser zur 3. Potenz proportional gesetzt wird (3. Wurzel)
Seite 177 Gleichung 8.38, Maschinenbaustudium, ~2.Semester
Die Aussage mit dem Unsinn würde ich noch mal überdenken.
Der "S" oder "D" sind aber keine 37% schwerer auf der Vorderachse als der Cooper, schon gar keine 53%. (4. Potenz). Zeigt wohl, daß die Federrate bei der "S"-Feder etwas hoch ist (oder die "Cooper"-Feder zu weich, aber da hat sich noch niemand beschwert)
Was aber deutliche Konsequenzen für den Grad der Tieferlegung hat und durch das aktuelle Gutachten auch nicht abgedeckt ist.
Wenn Du mal in der allgemeinen Formelsammlung nach dem Widerstandsmoment verschiedener Querschnitte schaust, dann wirst Du ebenfalls die 3. Potenz für den Durchmesser eines runden Querschnittes finden.
Darum halte ich die Formel unter 8.38 für falsch. Nicht nur bezüglich des Drahtdurchmessers, sondern auch bezüglich des Windungsdurchmessers D. Der dürfte im Nenner nämlich nur in der 2. Potenz stehen und nicht in der 3.
Richtig wäre die Formel allerdings wenn man D proportional zu d setzt, was aber nicht wirklich sinnvoll ist.
Wir betrachten hier jedoch den Sonderfall daß D konstant ist.
Wie auch immer: der erhebliche Unterschied zwischen der "S" Feder und der normalen macht keinen Sinn.
Das Gutachten beinhaltet beide Federn, rechtlich sollte das also kein Problem sein. Und die Höhe kann man ja über das Gewinde anpassen.
Interessanterweise sind auch beide Federn für die gleiche Vorderachslast zugelassen, was ebenfalls nicht wirklich Sinn macht.
![[Bild: Mini_Haenger_seitlich_links_2gk.jpg]](http://www.weissnix.net/albums/Desmorados/Mini_Haenger_seitlich_links_2gk.jpg)