05.04.2009, 22:14
Herr Wernersen schrieb:Die einzige Möglichkeit, wie ich die Federrate bei gleichem Drahtdurchmesser, Wickeldurchmesser und Windungszahl beeinflussen kann, ist, dass ich die Wickelabstände so ungleichmäßig mache, dass nach einem bestimmten Einfederweg eine oder einige Windungen auf Block gehen. Somit federn diese Bereich nicht mehr und die Federrate geht nach oben (progressiv) Dies wird oft bei Tieferlegungsfedern gemacht, da man aufgrund der Verwendung mit Seriendämpfern genug Ausfederweg braucht.Das Bild auf der KW Homepage zeigt eine gleichmäßig gewickelte Feder, also ohne die von Dir angesprochene Progression durch vorzeitiges auf Block gehen einzelner Windungen. Ok, könnte das Bild der harten Feder sein.
Für eine Feder, die auf einen speziellen Stoßdämpfer abgestimmt ist, ist so etwas aber unüblich, aber denkbar.
Somit denke ich, dass ein Teil des dickeren Drahtes durch weniger Blockbildung ausgeglichen wird, aber nicht alles.
Der große Höhenunterschied der sich durch die beiden Federn ergibt spricht aber dafür, daß der unterschiedliche Drahtdurchmesser in vollem Umfang in die Federrate eingeht.
![[Bild: Mini_Haenger_seitlich_links_2gk.jpg]](http://www.weissnix.net/albums/Desmorados/Mini_Haenger_seitlich_links_2gk.jpg)