19.09.2009, 16:57
Es kommen jetzt sich wieder ein Haufen merkwürdige Kommentare,
aber so wie ich schreibe ist es technisch:
Der beschriebene Effekt funktioniert gerade umgekehrt: Dein Auto will nicht in die Spurrille, sondern raus. Kein sauberer Geradeauslauf unruhiges Fahrverhalten..
Der Gründe dafür:
1) Deine 18" haben wahrscheinlich eine zu geringe Einpreßtiefe / sind zu breit: Je geringer die Einpreßtiefe desto größer die Spurverbreiterung. Mit einer Spurverbreiterung (gilt auch für Spurplatten) änderst Du die Achsgeometrie. Normalerweise verfügt Dein Auto über einen negativen Lenkrollradius. De sorgt dafür das sich das Auto ordentlich geradeausläuft. Verbreiterst Du zu sehr verschiebt sich der Lenkrollradius in den postiven Bereich, der Geradeauslauf leidet. Der oben beschriebene Effekt ist das Ergebnis.
2) Die Flankenhöhe der Reifen: Auf 18" werden üblicherweise die für besonders sportlich gehaltenen Niederquerschnittsreifen mit 35 Flankenhöhe gefahren. Ergebnis: Die Flanken der Reifen sind sehr steif (je nach Hersteller unterschiedlich) und verlieren damit einen guten Teil ihrer Fähigkeit sich an die Strasenunebenheiten anzupassen - das Reifen verliert seinen Grip. Das verstärkt den unter 1. beschriebenen Effekt. Ein Runflat
verstärkt diesen Effekt: Hier sind die Flanken wegen der erwünschten Notlaufeigenschaften besonders steif.
In Rennsport werden deshalb im Gegensatz zu dem was allgemein verbreitet wird keine so niedrigen Flankenhöhen gefahren, sondern welche die bei einem Strassenreifen etwa einer 50er Flankenhöhe entsprechen würden.
Fazit: Zu große Räder mit zu kleinen ET´s und Reifen mit zu niedrigen Flankenhöhen bringen nichts außer Optik, verringern den Grip und haben unterm Strich nur Nachteile. Kleinere Räder mit Reifen mit höheren Flanken (ohne
runflat) sind auch unter Fahrdynamischen + Komfort Gesichtspunkten meistens die besssere Wahl. Im Rennsport greift man dann zu einem größeren Rad wenn man eine größere Bremse unterbringen will - nur dann.
aber so wie ich schreibe ist es technisch:
Der beschriebene Effekt funktioniert gerade umgekehrt: Dein Auto will nicht in die Spurrille, sondern raus. Kein sauberer Geradeauslauf unruhiges Fahrverhalten..
Der Gründe dafür:
1) Deine 18" haben wahrscheinlich eine zu geringe Einpreßtiefe / sind zu breit: Je geringer die Einpreßtiefe desto größer die Spurverbreiterung. Mit einer Spurverbreiterung (gilt auch für Spurplatten) änderst Du die Achsgeometrie. Normalerweise verfügt Dein Auto über einen negativen Lenkrollradius. De sorgt dafür das sich das Auto ordentlich geradeausläuft. Verbreiterst Du zu sehr verschiebt sich der Lenkrollradius in den postiven Bereich, der Geradeauslauf leidet. Der oben beschriebene Effekt ist das Ergebnis.
2) Die Flankenhöhe der Reifen: Auf 18" werden üblicherweise die für besonders sportlich gehaltenen Niederquerschnittsreifen mit 35 Flankenhöhe gefahren. Ergebnis: Die Flanken der Reifen sind sehr steif (je nach Hersteller unterschiedlich) und verlieren damit einen guten Teil ihrer Fähigkeit sich an die Strasenunebenheiten anzupassen - das Reifen verliert seinen Grip. Das verstärkt den unter 1. beschriebenen Effekt. Ein Runflat
verstärkt diesen Effekt: Hier sind die Flanken wegen der erwünschten Notlaufeigenschaften besonders steif.
In Rennsport werden deshalb im Gegensatz zu dem was allgemein verbreitet wird keine so niedrigen Flankenhöhen gefahren, sondern welche die bei einem Strassenreifen etwa einer 50er Flankenhöhe entsprechen würden.
Fazit: Zu große Räder mit zu kleinen ET´s und Reifen mit zu niedrigen Flankenhöhen bringen nichts außer Optik, verringern den Grip und haben unterm Strich nur Nachteile. Kleinere Räder mit Reifen mit höheren Flanken (ohne
runflat) sind auch unter Fahrdynamischen + Komfort Gesichtspunkten meistens die besssere Wahl. Im Rennsport greift man dann zu einem größeren Rad wenn man eine größere Bremse unterbringen will - nur dann.