01.12.2009, 13:17
ich weiß, die Querelen waren quasi der Anfang vom Ende der Gruppe A ... Audi hat dann mit der Kurbelwellendiskussion eigentlich das Ganze dann endgültig besiegelt.
Andererseits denke ich mir, daß eine klassenlose Gesellschaft funktionieren kann, wenn das Reglement stimmt, bzw. wenn es möglichst wenig Grauzonen gibt. Kurz: alles was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten.
Die Leistungsdifferenzen bzw. sich durch die unterschiedlichen Konzepte ergebenden Vor- und Nachteile (Sauger, Turbo, Kompressor bzw. Front-, Heck-, Allradantrieb) müßten sich schon irgendwie kompensieren lassen.
Vielleicht über ein an die Fahrzeugdaten angepaßtes Verbrauchslimit.
Von Einheitsmotoren halte ich ehrlich gesagt nix. Der Schritt vom Motor für alle bis zum Gitterohrrahmen für alle ist nicht weit. Und dann haben wir wieder eine V8 Star, die letztlich am Widerstand der Werke gestorben ist, die sich nicht damit abfinden wollten, daß "ihre" Karosserie mit einem vollkommen Markenfremden Motor bewegt wird.
Den alten Rennmodus mit zwei Läufen und Reparaturpause hätte ich allerdings auch gerne wieder. Diese Pflichtboxenstops sind der größte Unsinn überhaupt. Wenn man ein an sich totes Rennen versucht künstlich wieder zu reanimieren stimmt was an der Technik resp. der Chancengleichheit nicht.
Ich bin ja schon froh, daß man in der F1 nächstes Jahr das Nachtanken verbietet.
Und für mich hat ein aktuelles DTM Auto nix mehr mit einem Tourenwagen gemein. Die Dinger bestehen fast zur Gänze aus Kohlefaser ... ist lustig wenn mal wieder was bricht, dann steht so´n armer Mechaniker im Truck und schnippelt Kohlefaserplatten zurecht um die Kiste wieder zusammen zu kleben.
Oder es geht gar nix mehr. Der Scheider hat Anfang 2008 den A4-Testträger in Mugello in die Leitschienen gesetzt (ich stand genau in der Kurve). Eigentlich sah das gar nicht so dramatisch aus, aber danach war das Ding nicht mehr reparabel. Jedenfalls nicht vor Ort. In Singen haben die sich damals die Autos komplett krumm gefahren und über Nacht wieder grade gebogen, damit sie am nächsten Tag starten konnten. Teilweise hat sogar der Fahrer mit geholfen.
Heute wär sowas undenkbar.
Andererseits denke ich mir, daß eine klassenlose Gesellschaft funktionieren kann, wenn das Reglement stimmt, bzw. wenn es möglichst wenig Grauzonen gibt. Kurz: alles was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten.
Die Leistungsdifferenzen bzw. sich durch die unterschiedlichen Konzepte ergebenden Vor- und Nachteile (Sauger, Turbo, Kompressor bzw. Front-, Heck-, Allradantrieb) müßten sich schon irgendwie kompensieren lassen.
Vielleicht über ein an die Fahrzeugdaten angepaßtes Verbrauchslimit.
Von Einheitsmotoren halte ich ehrlich gesagt nix. Der Schritt vom Motor für alle bis zum Gitterohrrahmen für alle ist nicht weit. Und dann haben wir wieder eine V8 Star, die letztlich am Widerstand der Werke gestorben ist, die sich nicht damit abfinden wollten, daß "ihre" Karosserie mit einem vollkommen Markenfremden Motor bewegt wird.
Den alten Rennmodus mit zwei Läufen und Reparaturpause hätte ich allerdings auch gerne wieder. Diese Pflichtboxenstops sind der größte Unsinn überhaupt. Wenn man ein an sich totes Rennen versucht künstlich wieder zu reanimieren stimmt was an der Technik resp. der Chancengleichheit nicht.
Ich bin ja schon froh, daß man in der F1 nächstes Jahr das Nachtanken verbietet.
Und für mich hat ein aktuelles DTM Auto nix mehr mit einem Tourenwagen gemein. Die Dinger bestehen fast zur Gänze aus Kohlefaser ... ist lustig wenn mal wieder was bricht, dann steht so´n armer Mechaniker im Truck und schnippelt Kohlefaserplatten zurecht um die Kiste wieder zusammen zu kleben.
Oder es geht gar nix mehr. Der Scheider hat Anfang 2008 den A4-Testträger in Mugello in die Leitschienen gesetzt (ich stand genau in der Kurve). Eigentlich sah das gar nicht so dramatisch aus, aber danach war das Ding nicht mehr reparabel. Jedenfalls nicht vor Ort. In Singen haben die sich damals die Autos komplett krumm gefahren und über Nacht wieder grade gebogen, damit sie am nächsten Tag starten konnten. Teilweise hat sogar der Fahrer mit geholfen.
Heute wär sowas undenkbar.