25.04.2011, 16:07
TouchS schrieb:Du willst es einfach nicht verstehen: So wie Du vorgehst kommt nichts vernünftiges dabei raus.
1. Wenn Du das Restgewinde aufs gleiche Maß einstelltst, ist das Auto unter Umständen wegen unterschiedlicher Federn trotzdem schief...
2. Deine Dreherei hat -so - weder was mit statischen noch mit dynamischen Radlasten zu tun....
Mein Gott, das war der erste Schritt! Ich habe es sehr wohl verstanden, dass das Restgewinde nur einen groben Richtwert gibt. Thema Radlast: Wenn ich über die Diagonale (meinetwegen VR und HL) weiter hochdrehe, so entlaste ich die andere Diagonale. Die Radlasten verteilen sich jetzt sehr wohl anders. Oder bist du da etwa anderer Meinung? Von dynamischen Radlasten war nie die Rede, also bitte sachlich bleiben.
spg schrieb:Ihr denkt viel zu kompliziert, am einfachsten ist der Abstand Boden zu Motorschemel zu messen, dazu noch Achsmitte zu Kotflügelkannte, damit hat man schon einen guten Indikator dass das Auto per Achse gerade steht.
Das Wichtigste, was ihr vergesst, ist aber die Grundvoraussetzung, ohne 99,9% ebenen Boden ist alles vergebene Liebesmühe, darum einfach mal in der eigenen Garage messen und drehen bringt nichts gescheites.
Ich sehe TouchS war auch am Fahrwerks-Seminar von WW, der hat's extrem drauf
Habe heute nochmal die Maße Dom zu Dämpferschraube an der Schwinge kontrolliert - ebener Untergrund, voller Tank, kein Fahrer. HA und VA sind bis auf 1mm von links nach rechts gleich. Scheint also, als wenn bei mir das Restgewinde ein guter Indikator war weil u.a. die Federn eng toleriert sind. Verstellt habe ich nichts.
{Maß Felgenkante zu Kotflügel (Maß Gewindeunterkante zu unterer Kontermutter) (Maß oberer Federteller zur Mitte der Dämpferbefestigungschraube an der Schwinge) [mm]}
VL 90 (32.3) (310) VR 94 (33.0) (310)
HL 93 (28.0) (305) HR 93 (28.0) (304)
Cooper S R56