19.12.2004, 11:15
FlasherP schrieb:...leider nicht ganz richtig!Richtig.
das was du da richtig zusammenfasst bezieht sich auf den Motor!
sowohl Motor als auch Automatikgetriebe, in diesem Fall ein CVT-Getriebe haben ihren eigenen Adaptionsspeicher!
FlasherP schrieb:Der motor passt sich deinem Fahrstil an und ermittelt gleichzeitig die Hardware-Gegebenheiten wie z.B die Nockenwellenstellung.Jain. Das CVT hat keinen Drehmomentwandler und legt im Adpationsspeicher nur die Bewegungscharakteristik des Stellmotors ab, welcher die beiden Kone bewegt und somit die zur jeweiligen Fahrsituation passenden optimalen Übersetzungen bereitstellt.
Das Getriebe ermittelt nur die Hardwaregegebenheiten....z.B. wieviel Druck bei diesem Getriebe benötigt wird um die Wandlerüberbrückungskupplung auf einen betimmten Sollschlupf einzustellen! Da sich dieser benötigte Druck in der Lebenszeit dieses Getriebes duch verschleiß verändert, wird ständig "adaptiert". Im Grunde macht der Fahrer eines Schaltgeriebes nichts anderes wenn er unbewußt auf den Verschleiß der Kupplung reagiert indem er sich an den veränderten kupplungsweg gewöhnt....
...ist eigentlich alles ganz einfach
kpmarkus hat Recht. Wenn man stets versucht den Wagen im Overdrive zu halten und dann auf die Bahn geht merkt sofort das auch hier das Getriebe hohe Drehzahlen meidet was sich in schlechteren Beschleunigungswerten äußert. Ändert man hier sein Fahrverhalten (Vollastfahrten, Sprints,...) so adaptiert sich das Getriebe auf den neuen Fahrstil und ist stets versucht eine hohe Drehzahl selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten zu halten.
Ferner werden nach einem Update des Getriebesteuergerätes und erfolgter Grundadaption die Bewegungsgeschwindigkeiten des Stellmotors neu gesetzt um einen Schlupf der Kette bei Mehrleistung zu unterbinden.
-= StGB §328 Absatz 2.3: Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht =-