08.03.2012, 20:32
Prinzipiell ist das möglich.
Man sollte sich allerdings immer grundlegend fragen, wo will ich hin und welche Hardware habe ich dafür zur Verfügung.
Zuerst müsste man sich mit dem Profil der Seriennocke auseinandersetzen.
![[Bild: nocken01.JPG]](http://www.bonneville-forum.de/tuning/nockenwellen/nocken01.JPG)
Wenn wir jetzt die Veränderung der Motorcharakteristik mit einer Seriennocke betrachten, bleiben schon mal folgende Aspekte unausweichlich immer gleich:
-Ventilhub
-Vorlauf
-Nachlauf
-Ventilüberschneidung
-Spreizung
-Schließwinkel zueinander
Jetzt müssen wir schauen, wo sich das Lobe Center zu OT befindet (da wir eine E/A-Nocke betrachten, sind die fest miteinander verbunden und werden zur Vereinfachung mal zusammengeführt)
Befindet sich das Lobe Center strategisch zu OT günstiger bei 107° statt bei 115°, ließe sich an dieser Stelle sogar noch mehr "Hub" (Öffnungswinkel zu OT mal Öffnungszeit) bewirken, was auch mehr Leistung zur Folge hätte.
Aber auch nur dann, denn diese Nocke wird mit fixem Profil zwar ihren Drehmomentenverlauf verschieben lassen, die Leistung wird allerdings nicht automatisch größer, sondern eher etwas kleiner bei Drehmomentenzuwachs bei Spätverstellung, oder Leistungszuwachs bei leichter Drehmomenteneinbuße bei Frühverstellung.
Das Ansprechverhalten KANN sich unter Betrachtung der dazu passenden Abgasanlage verbessern.
Wenn man also die Möglichkeit hat, die Maps frei zu programmieren, Einfluß auf die Abgasanlage und Luftfilter nimmt kann mit exakter Einstellung passend zum Profil der Nocke ein Sauger aufgestellt werden, der "untenrum besser geht" oder "obenrum noch etwas länger durchhält".
Ob solche Maßnahmen beim R50 Sinn, machen, muss man anhand der Steuerzeiten prüfen.
Der ganz große Burner wird es eher nicht, dafür sind dann weitere Maßnahmen von Nöten, aber ich behaupte, es würde messbar sein.
Man sollte sich allerdings immer grundlegend fragen, wo will ich hin und welche Hardware habe ich dafür zur Verfügung.
Zuerst müsste man sich mit dem Profil der Seriennocke auseinandersetzen.
Wenn wir jetzt die Veränderung der Motorcharakteristik mit einer Seriennocke betrachten, bleiben schon mal folgende Aspekte unausweichlich immer gleich:
-Ventilhub
-Vorlauf
-Nachlauf
-Ventilüberschneidung
-Spreizung
-Schließwinkel zueinander
Jetzt müssen wir schauen, wo sich das Lobe Center zu OT befindet (da wir eine E/A-Nocke betrachten, sind die fest miteinander verbunden und werden zur Vereinfachung mal zusammengeführt)
Befindet sich das Lobe Center strategisch zu OT günstiger bei 107° statt bei 115°, ließe sich an dieser Stelle sogar noch mehr "Hub" (Öffnungswinkel zu OT mal Öffnungszeit) bewirken, was auch mehr Leistung zur Folge hätte.
Aber auch nur dann, denn diese Nocke wird mit fixem Profil zwar ihren Drehmomentenverlauf verschieben lassen, die Leistung wird allerdings nicht automatisch größer, sondern eher etwas kleiner bei Drehmomentenzuwachs bei Spätverstellung, oder Leistungszuwachs bei leichter Drehmomenteneinbuße bei Frühverstellung.
Das Ansprechverhalten KANN sich unter Betrachtung der dazu passenden Abgasanlage verbessern.
Wenn man also die Möglichkeit hat, die Maps frei zu programmieren, Einfluß auf die Abgasanlage und Luftfilter nimmt kann mit exakter Einstellung passend zum Profil der Nocke ein Sauger aufgestellt werden, der "untenrum besser geht" oder "obenrum noch etwas länger durchhält".
Ob solche Maßnahmen beim R50 Sinn, machen, muss man anhand der Steuerzeiten prüfen.
Der ganz große Burner wird es eher nicht, dafür sind dann weitere Maßnahmen von Nöten, aber ich behaupte, es würde messbar sein.
![[Bild: de1_1080.jpg]](http://bg.gallendor.com/images/premium/groupbanner/de1_1080.jpg)