09.03.2012, 17:36
Zur allgemeinen Information über die Arbeiten bei Gewährleistungs-/Kulanz-Leistungen:
Wenn ein Händler Gewährleistungs- oder Kulanzleistungen durchführt, so bekommt er von BMW Ablauf-/Durchführungspläne vorgeschrieben. In diesen sind auch so sinnvolle Dinge drinn wie Fehlerspeicher abfragen, auch wenn es nur um ne zu fest angezogene Ratschraube geht welche ausgebohrt werden muß !
Der Händler führt nun diesen Ablaufplan penibelst genau durch, schreibt dann über die Teile und Arbeitswerte eine Rechnung an die BMW AG. Diese prüft die durchgeführten Arbeiten (teils auch online, da ja der Tester angehängt werden mußte) und gibt dann die Freigabe für die Erstattung der Rechnungssumme.
Wenn jetzt der Plan beinhaltet die Software upzugraden (Bsp. Kettenspanner/VANOS) und dies wird nicht gemacht, dann sieht das BMW über ihr Tester-System das (alle Tester sind per Internet mit München verbunden). Als Schlußfolge wird daraufhin nicht die Rechnungssumme erstattet, da der Händler nicht nach den zur Kulanz/Gewährleistung vorgeschriebenen Anweisungen gearbeitet hat.
Das wiederrum heißt, der Händler bleibt auf der kompletten Summe (Teile + Arbeit) sitzen, nur weil der Kunde kein Update möchte. Und jetzt mal ehrlich.... findet der Händler das gut, so ganz ohne Material- und Arbeitskosten für Lau gearbeitet zu haben ? Ich glaube nicht...
Zum Thema Tester, es gibt einen Zentraltester, die ISIS, dan dieser hängen div. kleinere Geräte (ISID, ISSS, etc.). Die Grunddaten werden IMMER über die ISIS verarbeitet, da gibts keinen Weg drann vorbei. Oft können diese Kleingeräte auch mehrere Aufgaben.
Früher gab es den GT1 zur Diagnose und die SSS zum Programmieren. Aber beide waren an den Rückkanal nach München angeschlossen und mit dem GT1 konnte man die SSS sogar "fernsteuern". Also nix mit getrennten Geräten die sich nicht gegenseitig kennen.
Wenn ein Händler Gewährleistungs- oder Kulanzleistungen durchführt, so bekommt er von BMW Ablauf-/Durchführungspläne vorgeschrieben. In diesen sind auch so sinnvolle Dinge drinn wie Fehlerspeicher abfragen, auch wenn es nur um ne zu fest angezogene Ratschraube geht welche ausgebohrt werden muß !
Der Händler führt nun diesen Ablaufplan penibelst genau durch, schreibt dann über die Teile und Arbeitswerte eine Rechnung an die BMW AG. Diese prüft die durchgeführten Arbeiten (teils auch online, da ja der Tester angehängt werden mußte) und gibt dann die Freigabe für die Erstattung der Rechnungssumme.
Wenn jetzt der Plan beinhaltet die Software upzugraden (Bsp. Kettenspanner/VANOS) und dies wird nicht gemacht, dann sieht das BMW über ihr Tester-System das (alle Tester sind per Internet mit München verbunden). Als Schlußfolge wird daraufhin nicht die Rechnungssumme erstattet, da der Händler nicht nach den zur Kulanz/Gewährleistung vorgeschriebenen Anweisungen gearbeitet hat.
Das wiederrum heißt, der Händler bleibt auf der kompletten Summe (Teile + Arbeit) sitzen, nur weil der Kunde kein Update möchte. Und jetzt mal ehrlich.... findet der Händler das gut, so ganz ohne Material- und Arbeitskosten für Lau gearbeitet zu haben ? Ich glaube nicht...
Zum Thema Tester, es gibt einen Zentraltester, die ISIS, dan dieser hängen div. kleinere Geräte (ISID, ISSS, etc.). Die Grunddaten werden IMMER über die ISIS verarbeitet, da gibts keinen Weg drann vorbei. Oft können diese Kleingeräte auch mehrere Aufgaben.
Früher gab es den GT1 zur Diagnose und die SSS zum Programmieren. Aber beide waren an den Rückkanal nach München angeschlossen und mit dem GT1 konnte man die SSS sogar "fernsteuern". Also nix mit getrennten Geräten die sich nicht gegenseitig kennen.