08.12.2013, 17:10
SchubBlubberer schrieb:Ich stimme dem Rabauken voll zu. Wirtschaftlich ist das Baukastenprinzip sicher die beste Option. Die Autos sollen bezahlbar bleiben und am besten permanent um die neueste Technik erweitert werden.
Aber so rein emotional... trotz Massenware war MINI bisher immer irgendwie einzigartig. Mit dem Umstieg auf die UKL-Plattform ist es dann eben auch nur noch ein BMW. In der Burgerbraterei finde ich das Konzept super... egal wo ich essen gehe, das Fleischbrötchen schmeckt überall gleich. Aber im Automobilbau?? Schau dir VW an, der Meister im Baukastenprinzip... da kannst du kaufen was du willst, es schmeckt alles immer nur nach Golf.
Da gebe ich dir Recht - allerdings hat man das auch bei anderen Marken:
Audi fährt überall das gleiche Gesicht - so, dass der A6 nicht gekauft wird, da die potentiellen Käufer sagen: "Das kann man vom A4 ja nicht unterscheiden - warum soll ich da Geld ausgeben?"
Ich führe das auf die immer weiter geschlossenen Lücken zwischen den Modellen zurück - bald kann man einen BMW in 1cm Abstufungen kaufen.
Mini springt mit den zahlreichen Modellen (es MUSS immer ALLES geben - Hatch, 3+5 Türer, Cabrio, Coupe, Country, Clubby etc.) mit auf.
Und der Fairniss halber: Viele Bekannte von mir kaufen sich keinen MINI, weil "dort alles anders ist als woanders".
Manchmal ist das halt gut, manchmal schlecht.
Deshalb bin ich auf den F56 in Natura mal gespannt - zumindest reinsetzen werde ich mich mal....wenn mir nicht sogar eine Probefahrt offeriert wird.
"Kuck ruig RTL", haben si gesahgt. "Dihr kan nix pasiren", haben si gesahgt.