03.07.2012, 23:35
Vom iPhone aus ist mir das jetzt zu kompliziert alles zu zitieren, aber der Satz
"Drängler gibt es nur hinter Verkehrsteilnehmern, die anderen längerfristig im Weg sind"
stößt mir schon arg auf!
Die Fahrer, die Oberlehrern und Schnarchnasen von der Sorte "ich blockiere die linke Spur über 5km mit 100 bei erlauten 130" nah auffahren oder rechts überholen habe ich anfangs nicht gemeint.
Sondern:
Ich überhole bspw seit einigen Metern ungestört ohne Hintermann mit 135 bei 130, sehe im Rückspiegel weit entfernt einen Schnelleren kommen, beschleunige auf 145 und werde justament (BEVOR ich wegen LKWs/anderen PKWs auf der rechten Spur die Linke freigeben kann) bedrängt (alles also innerhalb von Sekunden!), obwohl maximal eigentlich eh nur 130 erlaubt sind...
Wo habe ich in solch einer Situation jemanden dazu genötigt mich anzulichthupen, anzublinken und gleichzeitig auf 10 m (davon halb in Gras neben der Leitplanke fahrend) aufzufahren etc?!
Ja (!), das Beispiel hat jetzt nichts mit "längerfristig" zu tun, aber du verstehst jetzt sicher worauf ich ursprünglich mit Drängler raus wollte.
Ansonsten danke, dass du mich indirekt als Idioten (84 und Tempomat statt kräftig Gas zu geben und sinnlos zu stressen) hinstellst, weil ich vernünftig bin und in Situationen, die ich nicht großartig beeinflussen kann, mich unter Kontrolle halten, mit niedrigerem Verbrauch und stressfreier am Ziel ankommen kann.

@Ben:
Bei Rot über die Ampel? Mach ich nicht. Dafür ist mir mein Leben zu wertvoll. Man könnte doch sehr schnell von einem Auto mit 50 oder noch mehr erfasst werden.
Wenn du aber eine rote Ampel um 3 in der Früh und keiner Seele weit und breit gemeint hast, hab ich nichts gesagt.
Gleiches gilt für das Autofahren an sich.
Im Gegensatz zu früher fahre ich viel ruhiger und soweit man es selbst in der Hand (es nicht herausfordert) hat nicht mehr so riskant. Die damit verbundenen Gefahren sind bspw mir die blöden "paar Sekunden auf der Landstraße schneller sein und den LKW noch schnell vor der nächsten Kurve überholen" nicht wert.
Spaß muss sein und der kommt auf gewissen wenigbefahrenen Strecken (und auch abesperrten Rennstrecken/Bergrennen...) auch nicht zu kurz, aber eben nicht mehr im Alltagsverkehr wenn ich nur von A nach B muss.
Wenn ich im Fall der wenigbefahrenen Strecke (Passtraße etc) dann gelasert/gemessen werde, Pech! No risk no fun, aber in der Stadt und auf doofen Autobahn Kilometerabspuletappen halte ich mich an die Limits, egal ob sinnvoll oder -los.
"Drängler gibt es nur hinter Verkehrsteilnehmern, die anderen längerfristig im Weg sind"
stößt mir schon arg auf!
Die Fahrer, die Oberlehrern und Schnarchnasen von der Sorte "ich blockiere die linke Spur über 5km mit 100 bei erlauten 130" nah auffahren oder rechts überholen habe ich anfangs nicht gemeint.
Sondern:
Ich überhole bspw seit einigen Metern ungestört ohne Hintermann mit 135 bei 130, sehe im Rückspiegel weit entfernt einen Schnelleren kommen, beschleunige auf 145 und werde justament (BEVOR ich wegen LKWs/anderen PKWs auf der rechten Spur die Linke freigeben kann) bedrängt (alles also innerhalb von Sekunden!), obwohl maximal eigentlich eh nur 130 erlaubt sind...
Wo habe ich in solch einer Situation jemanden dazu genötigt mich anzulichthupen, anzublinken und gleichzeitig auf 10 m (davon halb in Gras neben der Leitplanke fahrend) aufzufahren etc?!
Ja (!), das Beispiel hat jetzt nichts mit "längerfristig" zu tun, aber du verstehst jetzt sicher worauf ich ursprünglich mit Drängler raus wollte.
Ansonsten danke, dass du mich indirekt als Idioten (84 und Tempomat statt kräftig Gas zu geben und sinnlos zu stressen) hinstellst, weil ich vernünftig bin und in Situationen, die ich nicht großartig beeinflussen kann, mich unter Kontrolle halten, mit niedrigerem Verbrauch und stressfreier am Ziel ankommen kann.

@Ben:
Bei Rot über die Ampel? Mach ich nicht. Dafür ist mir mein Leben zu wertvoll. Man könnte doch sehr schnell von einem Auto mit 50 oder noch mehr erfasst werden.
Wenn du aber eine rote Ampel um 3 in der Früh und keiner Seele weit und breit gemeint hast, hab ich nichts gesagt.
Gleiches gilt für das Autofahren an sich.
Im Gegensatz zu früher fahre ich viel ruhiger und soweit man es selbst in der Hand (es nicht herausfordert) hat nicht mehr so riskant. Die damit verbundenen Gefahren sind bspw mir die blöden "paar Sekunden auf der Landstraße schneller sein und den LKW noch schnell vor der nächsten Kurve überholen" nicht wert.
Spaß muss sein und der kommt auf gewissen wenigbefahrenen Strecken (und auch abesperrten Rennstrecken/Bergrennen...) auch nicht zu kurz, aber eben nicht mehr im Alltagsverkehr wenn ich nur von A nach B muss.
Wenn ich im Fall der wenigbefahrenen Strecke (Passtraße etc) dann gelasert/gemessen werde, Pech! No risk no fun, aber in der Stadt und auf doofen Autobahn Kilometerabspuletappen halte ich mich an die Limits, egal ob sinnvoll oder -los.
