28.07.2005, 20:17
Ganz so wie es Lindimann schreibt ist es nicht aber so ähnlich.
Ein Adaptionsspeicher ist dazu da, z.B Langzeitveränderungen oder motorspezifische Korrekturen abzulegen da jede Komponente Toleranzen hat. Dies geschieht individuell und nicht Global in einem festen Zeitrythmus.
Fürs Verständnis ein Beispiel an der Lambdaadaption:
In der Regel soll der Motor deines kleinen, wenn er nicht gerade mit Vollast fährt oder ein Tuning von MTH hat, mit Lambda 1 laufen, da der Kat da am besten konvertiert. Dazu hat dein Auto ne Lambdasonde und einen Lambdaregler der dies vornimmt. Dieser Regler hat seine Reglergrenzen und soll nur kleine Korrekturen aber diese schnell vornehmen.
Altern jetzt z.B. die Einspritzventile, fließt bei gleicher Einspritzzeit weniger Sprit durch, das Gemisch magert statisch ab und der Lambdaregler muß dies ständig korrigieren.
Jetzt kommt die Adaption ins Spiel. Diese stellt fest, das der Regler eine statische Abweichung hat und korrigiert den Adaptionswert (der in die Einspritzzeitberechnung natürlich einfliesst) solange bis der Regler wieder in seinen Grenzen arbeitet.
Da die Adaption nur bei statischen Betriebszuständen und anderen Bedingungen (z.B. keine Tankentlüftung aktiv) arbeiten darf kann es unter Umständen sehr lange dauern bis eine Adaption vollständig ist.
D.h. das hängt im Einzelfall auch vom Fahrstil ab.
Das war zwar jetzt ein bißchen OT, aber ich denke ein bißchen Aufklärung war notwendig.
Ein Adaptionsspeicher ist dazu da, z.B Langzeitveränderungen oder motorspezifische Korrekturen abzulegen da jede Komponente Toleranzen hat. Dies geschieht individuell und nicht Global in einem festen Zeitrythmus.
Fürs Verständnis ein Beispiel an der Lambdaadaption:
In der Regel soll der Motor deines kleinen, wenn er nicht gerade mit Vollast fährt oder ein Tuning von MTH hat, mit Lambda 1 laufen, da der Kat da am besten konvertiert. Dazu hat dein Auto ne Lambdasonde und einen Lambdaregler der dies vornimmt. Dieser Regler hat seine Reglergrenzen und soll nur kleine Korrekturen aber diese schnell vornehmen.
Altern jetzt z.B. die Einspritzventile, fließt bei gleicher Einspritzzeit weniger Sprit durch, das Gemisch magert statisch ab und der Lambdaregler muß dies ständig korrigieren.
Jetzt kommt die Adaption ins Spiel. Diese stellt fest, das der Regler eine statische Abweichung hat und korrigiert den Adaptionswert (der in die Einspritzzeitberechnung natürlich einfliesst) solange bis der Regler wieder in seinen Grenzen arbeitet.
Da die Adaption nur bei statischen Betriebszuständen und anderen Bedingungen (z.B. keine Tankentlüftung aktiv) arbeiten darf kann es unter Umständen sehr lange dauern bis eine Adaption vollständig ist.
D.h. das hängt im Einzelfall auch vom Fahrstil ab.
Das war zwar jetzt ein bißchen OT, aber ich denke ein bißchen Aufklärung war notwendig.


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