17.11.2015, 16:27
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass Autos durch Fahren nur selten kaputt gehen.
Ich persönlich bin ein eher forscher Fahrer, ich kümmere mich nicht so sehr um Ölwechsel-Intervalle und auch nicht so sehr um warmfahren. Natürlich nicht aus dem Stand weg Vollgas, aber ich brauche von unserer Garage zur Bundesstraße 2 Minuten. Und dort wird normal beschleunigt - noch nicht volle Lotte, aber schon richtig. Ich fahre so ca. 30 tkm pro Jahr. Meine Autos kommen zum Service-Check, so lange Garantie drauf ist, danach kümmere ich mich selbst um anfallende Arbeiten (hab allerdings eine recht gut ausgestattete Werkstatt - alleine schon wegen des Spitfires muss ich viel selbst schrauben.
Ich hatte bisher kaum Probleme, egal mit welchem Fahrzeug. Mein erstes Auto - ein R5 - blieb mit festsitzender Bremse im Schwarzwald liegen und kam dort direkt auf den Schrottplatz. Das Auto hielt kein Jahr.
Mein nächstes Auto (Ford Fiesta) hielt ewig - den hat noch meine Mutter damals übernommen und dann ist er dann irgendwann verrostet.
Ich bekam günstig einen D-Kadett und fuhr den auch eine Zeit, bis ich ein Superschnäppchen mit einem VW-Passat (Baujahr 75) machte.
Ich bekam den Passat (Benziner) 1988 von den Eltern meiner damaligen EX für 200,- DM mit original unter 20 tkm drauf (nur am Wochenende zum Einkaufen gefahren). Den fuhr ich bis 1993 und habe in der Zeit 240 tkm draufgefahren (durch ganz Europa - drin gepennt, Surfbrett drauf usw. - geile Zeit), nicht ein einziger Defekt. Am 01.10.2003 (weiss ich noch genau, weil ich am 04.10.1993 für die Ausbildung nach Stuttgart musste und kein Auto hatte) nahm mir jemand die Vorfahrt - Totalschaden. Versicherung zahlt mir inkl. Nutzungsausfall 5.300 DM. Mein bisher billigstes Auto.
Danach kam ein weiterer Passat als Eilkauf - keine Ahnung, wieviel km der runter hatte. Der hatte einen Motorschaden, weil die Ölpumpe versagt hatte, als ich mit knapp über 200 auf der Autobahn unterwegs war. Öldruckleuchte ging an, gleich ausgekuppelt, aber sofort klapperndes Geräusch gehört. Neuer Motor rein und weiter. Nachdem jemand versuchte ihn zu klauen und dabei so viel kaputt gemacht hat, dass sich die Reparatur nicht mehr lohnte, wurde er verkauft.
Nachfolger im Jahre 1995 war ein Mondeo - Neuwagen, zweimal Probleme mit Zahnriemen (daher meine Aversion) - hab ich nach 5 Jahren mit 160 tkm verkauft - Auto war runter.
Dann der erste Zafira (2-Liter-Diesel) - 4 Jahre und 140 tkm. Läuft einwandfrei, aber der Bums fehlt und Geld ist da.
Also neuer Zafira (2,2 Liter-Diesel) - den fahre ich jetzt seit 2004 und er hat 290 tkm runter - mit einem einzigen echten Defekt - ausgeschlagene Stabistange. Praktisch gleichzeitig kam noch ein Triumph Spitfire (EZ 1979) in die Garage, der im Sommer mein Hauptauto ist. Auch der macht nicht wirklich Probleme.
Warum erzähle ich das alles: Ich hab in meinem Leben viele verschiedene Autos gefahren - viel gefahren, aber genutzte Technik ist aus meiner Erfahrung eher selten der Grund für einen Ausfall. Ein Auto leidet mehr durch Nicht-Fahren. Daher würde ich lieber ein Auto mit viel km und wenig Jahren als umgekehrt kaufen.
Ich persönlich bin ein eher forscher Fahrer, ich kümmere mich nicht so sehr um Ölwechsel-Intervalle und auch nicht so sehr um warmfahren. Natürlich nicht aus dem Stand weg Vollgas, aber ich brauche von unserer Garage zur Bundesstraße 2 Minuten. Und dort wird normal beschleunigt - noch nicht volle Lotte, aber schon richtig. Ich fahre so ca. 30 tkm pro Jahr. Meine Autos kommen zum Service-Check, so lange Garantie drauf ist, danach kümmere ich mich selbst um anfallende Arbeiten (hab allerdings eine recht gut ausgestattete Werkstatt - alleine schon wegen des Spitfires muss ich viel selbst schrauben.
Ich hatte bisher kaum Probleme, egal mit welchem Fahrzeug. Mein erstes Auto - ein R5 - blieb mit festsitzender Bremse im Schwarzwald liegen und kam dort direkt auf den Schrottplatz. Das Auto hielt kein Jahr.
Mein nächstes Auto (Ford Fiesta) hielt ewig - den hat noch meine Mutter damals übernommen und dann ist er dann irgendwann verrostet.
Ich bekam günstig einen D-Kadett und fuhr den auch eine Zeit, bis ich ein Superschnäppchen mit einem VW-Passat (Baujahr 75) machte.
Ich bekam den Passat (Benziner) 1988 von den Eltern meiner damaligen EX für 200,- DM mit original unter 20 tkm drauf (nur am Wochenende zum Einkaufen gefahren). Den fuhr ich bis 1993 und habe in der Zeit 240 tkm draufgefahren (durch ganz Europa - drin gepennt, Surfbrett drauf usw. - geile Zeit), nicht ein einziger Defekt. Am 01.10.2003 (weiss ich noch genau, weil ich am 04.10.1993 für die Ausbildung nach Stuttgart musste und kein Auto hatte) nahm mir jemand die Vorfahrt - Totalschaden. Versicherung zahlt mir inkl. Nutzungsausfall 5.300 DM. Mein bisher billigstes Auto.
Danach kam ein weiterer Passat als Eilkauf - keine Ahnung, wieviel km der runter hatte. Der hatte einen Motorschaden, weil die Ölpumpe versagt hatte, als ich mit knapp über 200 auf der Autobahn unterwegs war. Öldruckleuchte ging an, gleich ausgekuppelt, aber sofort klapperndes Geräusch gehört. Neuer Motor rein und weiter. Nachdem jemand versuchte ihn zu klauen und dabei so viel kaputt gemacht hat, dass sich die Reparatur nicht mehr lohnte, wurde er verkauft.
Nachfolger im Jahre 1995 war ein Mondeo - Neuwagen, zweimal Probleme mit Zahnriemen (daher meine Aversion) - hab ich nach 5 Jahren mit 160 tkm verkauft - Auto war runter.
Dann der erste Zafira (2-Liter-Diesel) - 4 Jahre und 140 tkm. Läuft einwandfrei, aber der Bums fehlt und Geld ist da.
Also neuer Zafira (2,2 Liter-Diesel) - den fahre ich jetzt seit 2004 und er hat 290 tkm runter - mit einem einzigen echten Defekt - ausgeschlagene Stabistange. Praktisch gleichzeitig kam noch ein Triumph Spitfire (EZ 1979) in die Garage, der im Sommer mein Hauptauto ist. Auch der macht nicht wirklich Probleme.
Warum erzähle ich das alles: Ich hab in meinem Leben viele verschiedene Autos gefahren - viel gefahren, aber genutzte Technik ist aus meiner Erfahrung eher selten der Grund für einen Ausfall. Ein Auto leidet mehr durch Nicht-Fahren. Daher würde ich lieber ein Auto mit viel km und wenig Jahren als umgekehrt kaufen.