01.01.2017, 19:19
Steph881 schrieb:Nun habe ich aber recht viel Negatives gelesen.Ich schraube privat ziemlich viel an Autos aller Marken. Sowas wie die 0,5er BMW ist mir aber noch nicht untergekommen (habe an R50 und R56 geschraubt). Bei Dacia oder Hyundai würde man so eine lausige Zuverlässigkeit / Dauerhaltbarkeit wahrscheinlich nicht akzeptieren, hier wird die Karre zum Mythos erhoben.
Das es einige Motorschäden gab schon unter 100.000km
Das die Kette meist öfters getauscht werden muss.
Öl Verlust keine Seltenheit ist.
Und das der MINI Quasi ein Fass ohne Boden ist.
Der Mythos war aber das Auto, welches bis 2000 gebaut wurde, nicht dieser moderne Kleinwagen, bei dem es das Marketing geschafft hat, durchschnittliche Qualität zu Premiumpreisen an die Frau oder an den Mann zu bringen..
Wenn er funktioniert, hat man sehr viel Spaß mit dem Auto. Wenn nicht, wird es immer gleich sehr teuer, sofern man auf MINI / BMW-Werkstätten angewiesen ist.
Muss man wissen, ob man da wirklich die Zeit, den Geldbeutel und die Nerven dazu hat.
Vielleicht bin ich auch nur von anderen Fahrzeugen verwöhnt, wie vom Mazda MX-5 NB, der zwar auch 0,25l/1000km Öl frisst, aber ansonsten außer Verschleißteilen auch nach 18 Jahren / 180.000km nix braucht. Sogar den Zahnriemen kann man da ohne Spezialwerkzeug selbst wechseln.
Ich bereue, dass ich meinen 1995 als Neuwagen angeschafften Rover Mini verkauft habe. Aber einen BMW Mini würde ich mir nicht in die Garage stellen.
Grüße
Jörg
Die Quelle allen Übels

MINI Cooper S R56, Motor N14, Baudatum 22.08.2008