29.04.2019, 11:45
(28.04.2019, 19:34)JSr56 schrieb: Das war es mehr wurde nicht besprochen, ...
... mehr gab es nicht.
Das kann nicht wahr sein! Dein Fall ist ein Musterbeispiel, wie man es nicht machen bzw. es nicht ablaufen sollte !!!
Da bist Du an dem jetzigen Debakel jedoch auch nicht gerade unschuldig, aber nachträglich hilft es nicht, noch darüber zu debattieren.
Wenn die Details eines Motorschadens nicht bekannt sind, weil das Fahrzeug z. B. noch nicht verfügbar bzw. der Motor noch nicht geöffnet wurde, würde jedes seriöse Unternehmen ein Reparaturangebot anhand der erhaltenen Fehlerbeschreibung mit einem üblicherweise angemessenen Reparaturaufwand kalkulieren und dazu noch einige Eventualpositionen bei einem, möglicherweise umfangreicheren Schaden hinzufügen.
Dein Auftrag hätte dann "Motorreparatur" lauten müssen (und nicht 4 Zylinder honen!) ... und zwar in einen Zustand, dass der Motor wieder dauerhaft einwandfrei läuft. Wie dies im Einzelnen geschieht, ist für Dich mehr oder weniger unwichtig. Du bist vorab zu informieren, wenn sich die Reparatur nicht mehr lohnen sollte bzw. die Kosten den Angebotspreis um mehr als ca. 10-15 % übersteigen würden.
Grundsätzlich sollte die gesamte Kommunikation schriftlich erfolgen, um Beweismittel zu haben. Im Streitfall bist Du ansonsten immer im Nachteil. Solche dilettantischen Schriftstücke hätten bei mir die Alarmglocken schrillen lassen (Angebot/Rechnung oder was immer das sein soll).
Meiner Ansicht nach ist diese Firma komplett inkompetent und das im Büro-, wie auch im Werkstattbereich, denn wer einen Motor nach dem Honen der Zylinder mit weiterhin sichtbaren Riefen in den Laufbahnen wieder zusammenbaut, ist ein Pfuscher³ und eindeutig falsch in der Branche.
Du solltest jetzt versuchen, dass sie Dir einen ordentlich reparierten Motor zusammenbauen (wie auch immer, auf alle Fälle dringend mit Garantie, denn die scheint notwendig!) und hast dann hoffentlich zukünftig nichts mehr mit der Firma zu tun!