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Kaufberatung erwünscht - vorzugsweise Clubman R55
#11

(28.10.2021, 18:26)alfshumway schrieb:  Um für den Clubman generell erste Eindrücke zu gewinnen, könntest Du Gebrauchte in Deiner Nähe mal unverbindlich anschauen und evtl auch kurz probefahren.

Dazu würde ich ebenfalls raten. Mehrere R55 und R56 angucken und probefahren, das schult.



(28.10.2021, 18:26)alfshumway schrieb:  Wenn ich nicht irre, gibt es beim Diesel die Variation, daß der Cooper D als Schalter den 1,6 L hat und als Automatik den 2,0 L Motor.

Das ist richtig, aber erst ab Herbst 2010 als auf den N47 umgestellt wurde.
Der PSA-Diesel in R55/56 bis 2010 war immer ein 1,6er, der N47 im Cooper D
mit Automatik dann ein Zwoliter, warum auch immer. Nominell blieb es bei
270 Nm und auch bei den gleichen Drehzahlen. Der N47 im Cooper D ist be-
stimmt nicht die schlechteste Motorisierung im Mini, trotz des Kettendebakels.



(28.10.2021, 19:40)daffy_duck schrieb:  
(28.10.2021, 15:13)ichweißeswirklichnicht schrieb:  Einfacher wird es mit einem R50 (erste Generation bis 2006), aber die sind erst recht
alt und auch nicht ganz frei von Problemen. Dafür ist der Motor solider. Das Getriebe
allerdings je nach Baujahr (bis 2005?) leider nicht.

Hier möchte ich zur Klärung kurz einhaken…

Getriebe:
Alle One und Cooper VFL haben ein Midland-Getriebe, sofern nicht von einem Vorbesitzer schon umgerüstet wurde. Ab dem FL haben One und Cooper Getrag-Getriebe bekommen, da war es vorbei mit der Anfälligkeit.
Die Cooper S (und höher) hatten schon immer ein 6-Gang-Getrag, das wenig Probleme macht. Hier ist der Unterschied nur, dass zwischen VFL und FL die Übersetzung geändert wurde.
Obacht: One und Cooper haben ein (unter normalen Umständen problemloses) Einmassenschwungrad, der S hat ein kostenintensives Zweimassenschwungrad.

Motor:
Hier sind nur One und Cooper als solide zu bezeichnen.
Bei jedem S kann man spätestens nach 120tkm wenigstens die Pleuellager, Kette und Spanner machen. Kompressorservice sollte am besten alle 60tkm gemacht werden (Kompressor raus, beide Kammern reinigern und neu mit Öl befüllen). Wenns im Reduktionsgetriebe für die Wasserpumpe erstmal Karies gibt, wirds richtig teuer…

Ja, ganz genau, deshalb sagte ich "R50" (nicht R53). Midland und Getrag ist klar,
nur wann war das LCI? 2004?



(28.10.2021, 22:05)PhrenieCooper schrieb:  Gibt es zwischen One und Cooper denn eigentlich weitere Unterschiede, außer dem stärkeren Motor beim Cooper?

(28.10.2021, 22:55)alfshumway schrieb:  Der hauptsächliche Unterschied zw. One und Cooper besteht
- beim Motor wohl in der Motorelektronik, die beim Cooper für das Plus an Motorleistung verantwortlich ist
- bei der Karosserie des MINI kann es Unterschiede in der Grundausstattung und im optischen Erscheinungsbild (Endrohr, Grill) geben,
- und evtl. der Wählbarkeit bestimmter Sonderausstattung.

1. Software der Motorsteuerung dürfte stimmen ab LCI bzw. kurz vorher
mit Umstellung vom N12 auf den N16. Mit dem N12 waren die One noch
1,4er und erst ab Februar 2010 gab es für alle Benziner einheitlich 1,6 Liter
Hubraum. Der Cooper war immer ein 1,6-Liter. Streng genommen wissen
wir nicht, ob auch nach der TÜ (technische Überarbeitung) Unterschiede in
der Motormechanik bestehen, aber es sieht zumindest auch nach einem Blick
in den ETK nicht danach aus.

2. Dafür aber hat BMW die Getriebeübersetzungen der One-Benziner derart
absurd verlängert, dass die Elastizitätswerte (Durchzug in den großen Gän-
gen), sogar etwas schlechter waren als vorher mit dem kleineren Hubraum.
Es wundert auch nicht, wenn man das Drehmoment lediglich um 15 % anhebt
und zugleich die Achsübersetzung um 20 % verlängert. Die One vor der TÜ/
LCI sowie alle Cooper sind hingegen sehr praxistauglich übersetzt. Benziner
wohlgemerkt.

3. Der Cooper ist besser ausgestattet. Er besitzt immer Klimaanlage, Aluräder,
einen verchromten Grill und eine ebenfalls verchromte Leiste über dem hinte-
ren Kennzeichen. Ich glaube, auch das Endrohr. Das machte letztlich den Cooper
deutlich preiswerter als es auf den allerersten Blick aussah. Dazu gab's kleinere
Differenzen wie die unterschiedlichen Schriftzüge auf den Einsteigsleisten und
natürlich am Heck. Wichtigster äußerlicher Unterschied aber: Einen Cooper konnte
man aufpreisfrei mit kontrastfarbenem Dach und ebensolchen Spiegeln bestellen
(oder dies weglassen). Für den One bestand die Option erst gar nicht, die Spiegel
waren mattschwarzer Kunststoff.

4. Die weiteren Sonderausstattungen waren ansonsten für beide zu haben, nur
angepasst im Umfang (Pakete dann bspw. für den One mit Klimaanlage) sowie
aus demselben Grund entsprechend teurer für einen One als für einen Cooper.
Das betrifft natürlich auch Leichtmetallräder. Für den Cooper günstiger, weil er
ja schon welche serienmäßig hat.

Ob wir etwas vergessen haben, das offenbart ein Blick in die verlinkten Preislisten.
Generell sei noch angefügt, dass es für einen Cooper oder Cooper S ziemlich normal
ist, dass er Sonderausstattungen für um die 10.000 € drin hat. Das hebt den Mini
deutlich von anderen Kleinwagen ab. Aber gute Ausstattungen sind leider bei den
One deutlich seltener vorzufinden als bei den Cooper, geschweige bei den Cooper S.
Die 10.000 € hatte man damals sehr schnell zusammen, denn 1. ist serienmäßig nur
sehr wenig drin, 2. gibt es reichlich Auswahl (auch damit hebt sich der Mini ab), und
3. waren und sind die Preise gesalzen. BMW wollte halt gerne Geld verdienen.

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