08.02.2022, 00:15
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Diese Frage ist natürlich nur subjektiv zu bewerten. Man könnte sich einen
gebrauchten JCW-Motor besorgen, aber dessen Vorgeschichte würde man
dann nicht kennen. Überholen? Teuer. Ganz neu? Noch teurer, vmtl. über
zehn Mille. Deshalb lassen die meisten Leute all das bleiben und nehmen
einfach die Risiken in Kauf. Ist auch ok so, nur sollte man sich immer dieser
Risiken bewusst sein und ein paar Taler in Reserve behalten. Das würde ich
ggf. wohl auch so machen, aber ich persönlich stehe nicht vor dieser Frage.
Bleibt noch zu sagen, such dir einen soliden Mini-Experten wie Krumm oder
Gigamot, und lass ihn dort nicht zu exzessiv abstimmen. Weniger Leistung
und weniger Drehmoment lassen auch eine rundere, flachere Leistungs- und
Drehmomentkurve zu, weshalb es sich in den effektiven Fahrleistungen auch
nicht viel tut. Drehmomentspitzen gehen aber aufs Material, denk auch ans
Getriebe. Stichwort Getriebe: Unbedingt das Öl wechseln. Einmal jetzt, dann
alle 30 - 50.000 km. Das werksseitige MTF LT-4 75W-90 GL-4 ist übrigens gut,
und falls du etwas anderes versuchen möchtest, achte darauf, dass es wieder
ein 75W-90 GL-4 ist. Dünner als 75W-90 kann den Lagern schaden, und ein
API GL-5 statt GL-4 schadet der Sychronisation. Ähnliches gilt fürs Motoröl.
Die ultralangen Longlife-Intervalle sind einfach zu lang. Ich fahre maximal um
die 12.000 km, spätestens einmal jährlich. Mit einer Leistungssteigerung und
einem N14 würde ich das eher noch weiter verkürzen. Vollsynthetik und LL-04
in 5W-40 wären m.E. angemessen. Der originale Purflux L358 ist sehr günstig
und völlig ok. Der Luftfilter gilt sowieso als wichtiger für den Motorverschleiß
als der Ölfilter, aber ich schweife ab, deshalb mache ich jetzt mal einen Punkt.
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Diese Frage ist natürlich nur subjektiv zu bewerten. Man könnte sich einen
gebrauchten JCW-Motor besorgen, aber dessen Vorgeschichte würde man
dann nicht kennen. Überholen? Teuer. Ganz neu? Noch teurer, vmtl. über
zehn Mille. Deshalb lassen die meisten Leute all das bleiben und nehmen
einfach die Risiken in Kauf. Ist auch ok so, nur sollte man sich immer dieser
Risiken bewusst sein und ein paar Taler in Reserve behalten. Das würde ich
ggf. wohl auch so machen, aber ich persönlich stehe nicht vor dieser Frage.
Bleibt noch zu sagen, such dir einen soliden Mini-Experten wie Krumm oder
Gigamot, und lass ihn dort nicht zu exzessiv abstimmen. Weniger Leistung
und weniger Drehmoment lassen auch eine rundere, flachere Leistungs- und
Drehmomentkurve zu, weshalb es sich in den effektiven Fahrleistungen auch
nicht viel tut. Drehmomentspitzen gehen aber aufs Material, denk auch ans
Getriebe. Stichwort Getriebe: Unbedingt das Öl wechseln. Einmal jetzt, dann
alle 30 - 50.000 km. Das werksseitige MTF LT-4 75W-90 GL-4 ist übrigens gut,
und falls du etwas anderes versuchen möchtest, achte darauf, dass es wieder
ein 75W-90 GL-4 ist. Dünner als 75W-90 kann den Lagern schaden, und ein
API GL-5 statt GL-4 schadet der Sychronisation. Ähnliches gilt fürs Motoröl.
Die ultralangen Longlife-Intervalle sind einfach zu lang. Ich fahre maximal um
die 12.000 km, spätestens einmal jährlich. Mit einer Leistungssteigerung und
einem N14 würde ich das eher noch weiter verkürzen. Vollsynthetik und LL-04
in 5W-40 wären m.E. angemessen. Der originale Purflux L358 ist sehr günstig
und völlig ok. Der Luftfilter gilt sowieso als wichtiger für den Motorverschleiß
als der Ölfilter, aber ich schweife ab, deshalb mache ich jetzt mal einen Punkt.
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