27.04.2005, 22:18
Also ich muss Chris mal unterstützen.
Wir Händler sind die großen Verlierer der sogenannten GVO, die die EU uns eingebrockt hat. Wir bekommen zunächst nur noch eine Grundmarge von 8% und dann können wir durch Boni, wie Kundenzufriedenheit, Planungsbonus, etc. bei BMW max. 16% und bei MINI max 12% erreichen !
Wenn hier also Händler MINI verkaufen mit 12 % Nachlass, dann haben sie und der MINI Verkäufer nix daran verdient !!
Das ist übrigens auch der Grund warum die meisten BMW Verkäufer überhaupt keine Lust haben MINI zu verkaufen ! Die meisten Verkäufer haben eine Bruttoertragsprovision, d.h. sie bekommen von dem Ertrag der nach Nachlass, etc. übrigbleibt eine gewisse % Zahl. Gehen wir davon aus ein MINI Cooper hat 22000,- gekostet und der Verkäufer hat 8% gegeben, dann bleibt ein Bruttoertrag von 880,- über davon erhält er z.B. 15%, das wären 132,- brutto, die er noch versteuern muss ! Bei einem ledigen bleiben netto 66,- übrig. Da die Beratung bei einem MINI oft intensiver ist, als bei einem BMW, heißt das: für die erste Kontaktaufnahme, die Nachbearbeitung, die Probefahrt, das Angebot, die Vertragsunterzeichnung und die Auslieferung sind etliche Stunden draufgegangen und das für 66,- netto.
Das soll keine Entschuldigung für schlechte oder gar keine Beratung, nur eine Erläuterung, um es ein wenig transparenter zu machen.
Bei den VFW und Servicewagen ist es so, dass die Normalpreise so gerechnet sind, dass meistens die Kosten damit gedeckt werden und jedesmal wenn wir einen Wagen umsonst rausgeben bedeutet dies Verlust für uns, gerade und das ist meistens der Fall, wenn wir diese nicht von BMW erstattet bekommen, wie in Gewährleistungsfällen unter 2 Stunden Arbeit ! Wir haben einen derzeitigen Fahrzeugbestand an angemeldeten VFW von 130 Pkw, der Durchschnittspreis liegt bei 40000,-, das macht 5,2 Mio Euro, die verzinst werden müssen !
Wir Händler sind die großen Verlierer der sogenannten GVO, die die EU uns eingebrockt hat. Wir bekommen zunächst nur noch eine Grundmarge von 8% und dann können wir durch Boni, wie Kundenzufriedenheit, Planungsbonus, etc. bei BMW max. 16% und bei MINI max 12% erreichen !
Wenn hier also Händler MINI verkaufen mit 12 % Nachlass, dann haben sie und der MINI Verkäufer nix daran verdient !!
Das ist übrigens auch der Grund warum die meisten BMW Verkäufer überhaupt keine Lust haben MINI zu verkaufen ! Die meisten Verkäufer haben eine Bruttoertragsprovision, d.h. sie bekommen von dem Ertrag der nach Nachlass, etc. übrigbleibt eine gewisse % Zahl. Gehen wir davon aus ein MINI Cooper hat 22000,- gekostet und der Verkäufer hat 8% gegeben, dann bleibt ein Bruttoertrag von 880,- über davon erhält er z.B. 15%, das wären 132,- brutto, die er noch versteuern muss ! Bei einem ledigen bleiben netto 66,- übrig. Da die Beratung bei einem MINI oft intensiver ist, als bei einem BMW, heißt das: für die erste Kontaktaufnahme, die Nachbearbeitung, die Probefahrt, das Angebot, die Vertragsunterzeichnung und die Auslieferung sind etliche Stunden draufgegangen und das für 66,- netto.
Das soll keine Entschuldigung für schlechte oder gar keine Beratung, nur eine Erläuterung, um es ein wenig transparenter zu machen.
Bei den VFW und Servicewagen ist es so, dass die Normalpreise so gerechnet sind, dass meistens die Kosten damit gedeckt werden und jedesmal wenn wir einen Wagen umsonst rausgeben bedeutet dies Verlust für uns, gerade und das ist meistens der Fall, wenn wir diese nicht von BMW erstattet bekommen, wie in Gewährleistungsfällen unter 2 Stunden Arbeit ! Wir haben einen derzeitigen Fahrzeugbestand an angemeldeten VFW von 130 Pkw, der Durchschnittspreis liegt bei 40000,-, das macht 5,2 Mio Euro, die verzinst werden müssen !
