13.07.2005, 07:15
Ich habe gestern den Mini abgeholt - er läuft wieder einwandfrei. Schuld am Ruckeln waren laut Werkstätte (wie bereits oben beschrieben) die Zündkabeln, genauer gesagt die Kerzenschuhe.
Und zwar ist der Funken nicht - wie ich vorher angenommen habe - durch die Kabeln durch, sondern im Kerzenschuh von der Anschlußmutter der Kerze über den Porzellansockel nach unten geschossen. Dies war bei 2!!! Kerzen der Fall gewesen! Die Kerzen wiesen auf dem Isolatorteil Funkenspuren und beim Übergang vom Isolatorteil auf den Metallteil einen braunen Ring auf.
Ein Funkenüberschlag kommt ja meines Wissens ja nur zu Stande, wenn Feuchtigkeit oder Schmutz in den Kerzenschuh eindringt. Ich habe aber keine Motorwäsche durchgeführt. Das Kerzengesicht war ebenfalls bei allen Kerzen normal.
Die Diagnose war deswegen sehr schwer, da das Ruckeln sporadisch beim starken Beschleunigen im Drehzahlbereich um etwa 3000 1/min aufgetreten ist. Bei höherer Drehzahl ist kein Ruckeln aufgetreten.
Das Auftreten des Ruckelns in Abhängigkeit von der Last erkläre ich mir damit, daß der zwischen den Elektroden abgeschwächte Funken die höhere Spritmenge nicht mehr voll durchzünden konnte. Deswegen war im Teillastverhalten nichts zu spüren. Fraglich nur, warum bei höherer Drehzahl ebenfalls kein Aussetzer aufgetreten ist und der Motor die volle Leistung gebracht hat. Wahrscheinlich suchte sich der Funken bei höherer Zündfrequenz dann doch den kurzen Weg zwischen den Elektroden.
Und zwar ist der Funken nicht - wie ich vorher angenommen habe - durch die Kabeln durch, sondern im Kerzenschuh von der Anschlußmutter der Kerze über den Porzellansockel nach unten geschossen. Dies war bei 2!!! Kerzen der Fall gewesen! Die Kerzen wiesen auf dem Isolatorteil Funkenspuren und beim Übergang vom Isolatorteil auf den Metallteil einen braunen Ring auf.
Ein Funkenüberschlag kommt ja meines Wissens ja nur zu Stande, wenn Feuchtigkeit oder Schmutz in den Kerzenschuh eindringt. Ich habe aber keine Motorwäsche durchgeführt. Das Kerzengesicht war ebenfalls bei allen Kerzen normal.
Die Diagnose war deswegen sehr schwer, da das Ruckeln sporadisch beim starken Beschleunigen im Drehzahlbereich um etwa 3000 1/min aufgetreten ist. Bei höherer Drehzahl ist kein Ruckeln aufgetreten.
Das Auftreten des Ruckelns in Abhängigkeit von der Last erkläre ich mir damit, daß der zwischen den Elektroden abgeschwächte Funken die höhere Spritmenge nicht mehr voll durchzünden konnte. Deswegen war im Teillastverhalten nichts zu spüren. Fraglich nur, warum bei höherer Drehzahl ebenfalls kein Aussetzer aufgetreten ist und der Motor die volle Leistung gebracht hat. Wahrscheinlich suchte sich der Funken bei höherer Zündfrequenz dann doch den kurzen Weg zwischen den Elektroden.
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