19.09.2006, 08:44
die 53 schrieb:bei der halogenversion hast du für fern und abblendlicht ein reflektor und die H4 lampe mit zwei glühwendeln, die in verschiedene
positionen sitzen, für abblendlicht ist der ober bereich des glühfadens durch ne kleine blende abgedeckt ist, so das die hell-dunkelzone entsteht. bei fernlicht leuchte die freie wendel und benutz so den ganze reflektor
bei bixenon ist das reflektor des "fernlichts" nur noch für die lichthupe.
beim linsensystem sitz zwische linse und leuchtmittel ne blende, ein sog. schutter (erzeugt bei abblendlicht die hell-dunkelzone), der beim fernlichtbetrieb nach unten wegklappt und du die volle lichtausbeute hast
hoffe das war einigermaßen verständlich
Bei mir auf der Rechnung steht aber eindeutig "Bixenon-Scheinwerfer". Das bedeutet bei BMW wohl nur, das das (Xenon-)Abblendlicht nicht ausgeht (so wie das bei den Doppelglühwendel-Birnen der Fall ist bzw. war), wenn man Fernlicht einschaltet. Das Fernlicht wird trotzdem weiterhin (zusätzlich?)über den Reflektor auf die Straße "geworfen". Muss mal genau beobachten, ob sich der Lichtkegel des Xenons tatsächlich ändert.
Früher hatte man ja auch noch Streuscheiben an den Scheinwerfern, die das Licht gebrochen haben. Bei nur einem Scheinwerfer (für Fern- u. Abblendlicht) wurde der ganze Reflektor für das Fern- (oder nur der untere Teil, um die Eigenblendung durch die "Vorfeldbeleuchtung" zu verringern), der obere Teil fürs Abblendlicht benutzt (Parabolreflektoren; Einfallswinkel=Ausfallswinkel). Heute (Stichwort Klarglasscheinwerfer) machen die das über die Gestaltung des Reflektors (Freiflächenreflektoren), sofern keine Projektionsscheinwerfer verbaut werden.
Apropos Lichthupe: Ich vermute auch, dass es über die Neblis geht (so wie bei Autos mit Klappscheinwerfern)
:edit: vielleicht sind die Neblis deswegen so groß.....