26.12.2006, 23:33
Mit etwas flauem Magen starteten wir zu unserem zweiten Stint, nur um noch haarsträubenderere Situationen zu erleben. Oder wie würdet Ihr es bezeichnen, wenn Ihr unter Aufbringung Eures ganzen Fahrkönnens mit 160 + X km/h die Fahrerlagerkurve durcheilt, den Anbremspunkt der anschließenden 180° Kurve noch gerade so erwischt und dann einlenken wollt, doch, oh Schreck, dort quetscht sich gerade ein orangefarbenes Monster in Form eines 600PS starken Porsche 993 GT2 mit Slicks an Euch vorbei... ohne Rücksicht auf Verluste, in einem freien Training.
Oder Ihr kitzelt nach der Nocksteinkehre gerade alles aus Eurem MINI raus, was er an Leistung zur Verfügung hat und werdet dann vom Sog eines ultraknapp an Euch vorbeipreschenden froschgrünen VW Scirocco durchgeschüttelt, nur um 300 Meter später eine Wand aus verbranntem Öl im Blindflug zu durchpfeilen mit der Erkenntnis: „Huch, da steht er wieder, der Laubfrosch, scheint wohl mit einem kapitalen Motorschaden gestrandet zu sein. Doch warum war der vorher so schnell?“
Tja, nicht überall, wo Scirocco draufsteht, ist VW drin. In diesem Fall wurde die Hinterachse des 70er Jahre Kultmobils von einer Kette angetrieben. Folgte man mit seinem Blick den Kettengliedern, staunte man nicht schlecht, als man direkt hinter dem Fahrersitz zwei gekoppelte Yamaha R1 Motoren fand (für die Nicht-Motorradkenner: Wir reden hier von 2x 1.000ccm mit mindestens 150PS pro Motor bei weit über 10.000U/min. Wißt Ihr, wie geil das klingt?). Geschaltet wurden die beiden separaten Getriebe über ein Schaltgestänge und Gas gegeben über ein Gaspedal. Doch genau da lag das Problem: Die Synchronisation war nicht zu 100% perfekt. Das Resultat: Ein Motor „schob“, einer „zog“. Die Folge: Ein Motor platzte spektakulär und legte eine vortreffliche Ölspur
auf den schnellsten Streckenabschnitt. Bis dahin ging das Teil brachial und folgte den anwesenden 911ern mühelos und lag zudem deutlich ruhiger.
Oder Ihr kitzelt nach der Nocksteinkehre gerade alles aus Eurem MINI raus, was er an Leistung zur Verfügung hat und werdet dann vom Sog eines ultraknapp an Euch vorbeipreschenden froschgrünen VW Scirocco durchgeschüttelt, nur um 300 Meter später eine Wand aus verbranntem Öl im Blindflug zu durchpfeilen mit der Erkenntnis: „Huch, da steht er wieder, der Laubfrosch, scheint wohl mit einem kapitalen Motorschaden gestrandet zu sein. Doch warum war der vorher so schnell?“
Tja, nicht überall, wo Scirocco draufsteht, ist VW drin. In diesem Fall wurde die Hinterachse des 70er Jahre Kultmobils von einer Kette angetrieben. Folgte man mit seinem Blick den Kettengliedern, staunte man nicht schlecht, als man direkt hinter dem Fahrersitz zwei gekoppelte Yamaha R1 Motoren fand (für die Nicht-Motorradkenner: Wir reden hier von 2x 1.000ccm mit mindestens 150PS pro Motor bei weit über 10.000U/min. Wißt Ihr, wie geil das klingt?). Geschaltet wurden die beiden separaten Getriebe über ein Schaltgestänge und Gas gegeben über ein Gaspedal. Doch genau da lag das Problem: Die Synchronisation war nicht zu 100% perfekt. Das Resultat: Ein Motor „schob“, einer „zog“. Die Folge: Ein Motor platzte spektakulär und legte eine vortreffliche Ölspur
auf den schnellsten Streckenabschnitt. Bis dahin ging das Teil brachial und folgte den anwesenden 911ern mühelos und lag zudem deutlich ruhiger.