04.01.2007, 23:25
Alles richtig.
In der Ausschreibung zu den GLP auf der Nordschleife heißt es: "Motorsport ist gefährlich" - deshalb solle sich jeder nach seiner Facon darauf einstellen. So ist es korrekt.
Für Rennen sind konkrete Sicherheitseinrichtungen für Auto und Fahrer vorgeschrieben, ok. Ich fahre mit meinen Autos keine Rennen, seit 30 Jahren fahre ich Slalom und GLP auch ohne Bügel oder Feuerlöscher. Und den "Rennfahrer-Strampler" halte ich für diesen Anlass für albern. Zum Thema Brandgefahr in Serienautos habe ich irgendwo ein Statement vom Daimler - seit Jahrzehnten einfach albern. Wer sich im Feuerfesten an den Start einer GLP stellt, weil das das Gefühl hebt, solle es bitte tun. Mit Sicherheit hat das nach meiner Einschätzung nichts zu tun.
Und genauso sieht es mit diesem Überrollbügel aus. Das ist ein schickes Detail, mit dem man den "racing-touch" nach außen zeigen kann. Ein stabiler Hauptbügel ist sicher ein Plus ein Sicherheit für den Kopf. Der Rest erscheint mir nebensächlich. Wenn es so hart kommen sollte, dass der zweite Hauptbügel an der A-Säule entscheidend wird, dann muss es richtig hart zur Sache gegangen sein. Bei einer GLP rolle ich mit, selbst mit den 60 PS im Seat Arosa hatte ich immer den Überblick. Mit 170 PS im Mini stehe noch weniger unter Druck, werde also ein noch geringeres Risiko eingehen.
So habe ich in den letzten Jahren über 70 Veranstaltungen auf der Nordschleife bestens überstanden. Nur einmal musste sich ein "Bubi" in der Hatzenbach mit seinem Ascona B an unseren Polo anlehnen, weil er hoffnungslos zu schnell war. So mussten wir leider Beulen an der Seite richten lassen. Trotzdem waren wir am Ende ganz gut dabei.
Dieses ganze Gefasel von Sicherheit auf der Nordschleife erinnert mich an die ständigen Parolen von "Versicherungs-Fuzzies", was man alles haben sollte.
Ein Vorzug meines fortgeschrittenen Alters ist der klare Blick auf die Risiken des Lebens. Wenn ich Schiss hätte, würde ich daheim bleiben. Da hilft kein Fahreranzug und kein Überrollkäfig. In den letzten 40 Jahren sind die tödlichen Unfälle auf der Nordschleife im Wettbewerb mit Serienautos duch erschreckende Nebensächlichkeiten zu erklären: ein nicht geschlossener Gurt, ein gebrochener Sportsitz etc.
Der Sicherheits-Standard von Serienautos ist heutzusage erfreulich hoch, das langt immer für meine Ansprüche auch auf der Nordschleife. Dort wie auf der Bundesstraße würde ich jede Mofa und jeden Goggo überholen lassen - auch wenn ich zu 100% weiß, dass ich mit meinen 170 PS schneller sein könnte.
Und wenn es um diese Befindlichkeiten geht: Man sollte nicht ins Bett gehen, weil dort die meisten Menschen sterben.
Nach 55 Jahren Lebensalter und weit mehr als 10000 km auf der Nordschleife kann mich das Risiko nicht schrecken. Wenn's denn sein soll, werde ich gleich an der Zahnbürste sterben.
In der Ausschreibung zu den GLP auf der Nordschleife heißt es: "Motorsport ist gefährlich" - deshalb solle sich jeder nach seiner Facon darauf einstellen. So ist es korrekt.
Für Rennen sind konkrete Sicherheitseinrichtungen für Auto und Fahrer vorgeschrieben, ok. Ich fahre mit meinen Autos keine Rennen, seit 30 Jahren fahre ich Slalom und GLP auch ohne Bügel oder Feuerlöscher. Und den "Rennfahrer-Strampler" halte ich für diesen Anlass für albern. Zum Thema Brandgefahr in Serienautos habe ich irgendwo ein Statement vom Daimler - seit Jahrzehnten einfach albern. Wer sich im Feuerfesten an den Start einer GLP stellt, weil das das Gefühl hebt, solle es bitte tun. Mit Sicherheit hat das nach meiner Einschätzung nichts zu tun.
Und genauso sieht es mit diesem Überrollbügel aus. Das ist ein schickes Detail, mit dem man den "racing-touch" nach außen zeigen kann. Ein stabiler Hauptbügel ist sicher ein Plus ein Sicherheit für den Kopf. Der Rest erscheint mir nebensächlich. Wenn es so hart kommen sollte, dass der zweite Hauptbügel an der A-Säule entscheidend wird, dann muss es richtig hart zur Sache gegangen sein. Bei einer GLP rolle ich mit, selbst mit den 60 PS im Seat Arosa hatte ich immer den Überblick. Mit 170 PS im Mini stehe noch weniger unter Druck, werde also ein noch geringeres Risiko eingehen.
So habe ich in den letzten Jahren über 70 Veranstaltungen auf der Nordschleife bestens überstanden. Nur einmal musste sich ein "Bubi" in der Hatzenbach mit seinem Ascona B an unseren Polo anlehnen, weil er hoffnungslos zu schnell war. So mussten wir leider Beulen an der Seite richten lassen. Trotzdem waren wir am Ende ganz gut dabei.
Dieses ganze Gefasel von Sicherheit auf der Nordschleife erinnert mich an die ständigen Parolen von "Versicherungs-Fuzzies", was man alles haben sollte.
Ein Vorzug meines fortgeschrittenen Alters ist der klare Blick auf die Risiken des Lebens. Wenn ich Schiss hätte, würde ich daheim bleiben. Da hilft kein Fahreranzug und kein Überrollkäfig. In den letzten 40 Jahren sind die tödlichen Unfälle auf der Nordschleife im Wettbewerb mit Serienautos duch erschreckende Nebensächlichkeiten zu erklären: ein nicht geschlossener Gurt, ein gebrochener Sportsitz etc.
Der Sicherheits-Standard von Serienautos ist heutzusage erfreulich hoch, das langt immer für meine Ansprüche auch auf der Nordschleife. Dort wie auf der Bundesstraße würde ich jede Mofa und jeden Goggo überholen lassen - auch wenn ich zu 100% weiß, dass ich mit meinen 170 PS schneller sein könnte.
Und wenn es um diese Befindlichkeiten geht: Man sollte nicht ins Bett gehen, weil dort die meisten Menschen sterben.
Nach 55 Jahren Lebensalter und weit mehr als 10000 km auf der Nordschleife kann mich das Risiko nicht schrecken. Wenn's denn sein soll, werde ich gleich an der Zahnbürste sterben.