26.07.2007, 20:15
7 Tage bis zum Event:
Samstag morgen, 09.00 Uhr. Schnell mal ein Kompressor-Pulley wechseln, das war der Plan. Altes Pulley mit dem Abzieher runterziehen, neues drauf und gut ist. Die Idee war einfach genial, die Ausführung war aber alles andere als genial einfach. Der Abzieher passt überhaupt nicht drauf, die Karosserie war teilweise im Weg... keine Chance ! Passendes Werkzeug ? Fehlanzeige. War zwar bestellt, aber noch nicht angekommen...
Voller Freude haben wir dann beschlossen das Zerlegen und Zusammenbauen als Check zu deklarieren, es hätte sich ja theoretisch eine Schraube lösen können, aber zu unserer Freude waren alle Schrauben ordnungsgemäß angezogen und fest. So konnten wir uns wenigstens um die Kleinigkeiten kümmern die noch geplant waren, also Rückbank ausbauen, einige lockere Kabel ordentlich verlegen sowie noch mal das ganze Auto ordentlich herrichten.
1 Tag bis zum Event:
Samstag morgen, 09.00 Uhr, mal wieder. Eigentlich waren wir fertig, Semi-Slicks noch schnell auf den richtigen Luftdruck gecheckt, etwas Werkzeug in Kisten gepackt, noch mal schnell alle Flüssigkeiten gecheckt und dann alles eingeladen, der Abfahrt um 14.00 Uhr stand nichts mehr im Wege... eigentlich.
Warum schon wieder "eigentlich" ? Weil es da zwei Problemchen gab an CarterMDs Mini, die uns so richtige Kopfschmerzen bereitet haben. Was war passiert ? Im Laufe der letzten Woche muss sich ein Marder am Mini vergangen haben, aber nicht das er die Zündkabel für "besonders lecker" bewertet hätte, nein, er fand die Manschette der rechten Antriebswelle für äußerst delikat ! Resultat: Schmierfett überall um die Manschette herum, im Radhaus, beim Riemen, am Lenkgestänge... einfach überall. Eine neue Manschette hatten wir natürlich, wie sollte es auch anderster sein, gerade nicht auf Lager. Also schnell ins Lager gegangen, ne Tube Gelenkfett rausgepackt und die Manschette erstmal wieder aufgefüllt. Die Risse in der Manschette mit nem guten Isoband eingewickelt und nach 20-30 Lagen Isoband war das ganze dann auch wieder vorerst mal dicht. Zur Sicherheit das Fett und das Isoband eingepackt, man weiß ja nie was sonst noch kommen mag. Zweites Problem: das Auto nagelte bei niedriger Drehzahl lauter wie ein Diesel. Ein nicht wirklich angenehmes Geräusch, metallisch, schlagend und erst bei Drehzahlen um die 4000u/min wurde es richtig ruhig. Fehlerspeicher sagte auch nix. Erster Gedanke, doch bitte nicht ein Kopfschaden. Eine Stunde später stand die Diagnose dann fest, doch kein Kopfschaden wie zuvor befürchtet. Der hydraulische Kettenspanner war Schuld, anscheinend war er defekt und wenn der Motor nicht unter Last stand ist die Kette nicht gespannt und macht diese Geräusche. Der Angstschweiß wurde weniger, doch da kam feschtag rein und tippt auf die Uhr... es war bereits 15.00 Uhr, und das Auto war noch nicht mal beladen. Also schnell alles zusammengebaut, Auto von der Hebebühne runtergefahren und eingeladen. Nach einer weiteren Stunde, den freundlichen Kommentaren von mini paule über den ersten Mini Cooper S mit Diesel-Sound und feschtags kooperativer Mitarbeit mit nutzlosen Kommentaren waren wir fertig zur Abfahrt. Lieber zu spät als gar nicht bzw. mit Motorschaden auf der Strecke, trotzdem das mulmige Gefühl blieb erstmals.
Ankunft Salzburgring am Hotel, es war 23.30 Uhr. Ford prefect war so freundlich die Schlüssel für uns abzuholen und wartete am Eingang auf uns. Die anderen waren bereits da wo sie hingehören, im Bett. Wir fuhren noch schnell zum Ring rüber, die Materialien in die gemietete Box abladen und sich mal schnell eine Übersicht über das Terrain verschaffen welches uns morgen erwarten würde. Danach entschlossen wir uns noch schnell eine Kleinigkeit zu trinken, dann gesellten wir uns ebenfalls auf unsere Zimmer.
Samstag morgen, 09.00 Uhr. Schnell mal ein Kompressor-Pulley wechseln, das war der Plan. Altes Pulley mit dem Abzieher runterziehen, neues drauf und gut ist. Die Idee war einfach genial, die Ausführung war aber alles andere als genial einfach. Der Abzieher passt überhaupt nicht drauf, die Karosserie war teilweise im Weg... keine Chance ! Passendes Werkzeug ? Fehlanzeige. War zwar bestellt, aber noch nicht angekommen...
Voller Freude haben wir dann beschlossen das Zerlegen und Zusammenbauen als Check zu deklarieren, es hätte sich ja theoretisch eine Schraube lösen können, aber zu unserer Freude waren alle Schrauben ordnungsgemäß angezogen und fest. So konnten wir uns wenigstens um die Kleinigkeiten kümmern die noch geplant waren, also Rückbank ausbauen, einige lockere Kabel ordentlich verlegen sowie noch mal das ganze Auto ordentlich herrichten.
1 Tag bis zum Event:
Samstag morgen, 09.00 Uhr, mal wieder. Eigentlich waren wir fertig, Semi-Slicks noch schnell auf den richtigen Luftdruck gecheckt, etwas Werkzeug in Kisten gepackt, noch mal schnell alle Flüssigkeiten gecheckt und dann alles eingeladen, der Abfahrt um 14.00 Uhr stand nichts mehr im Wege... eigentlich.
Warum schon wieder "eigentlich" ? Weil es da zwei Problemchen gab an CarterMDs Mini, die uns so richtige Kopfschmerzen bereitet haben. Was war passiert ? Im Laufe der letzten Woche muss sich ein Marder am Mini vergangen haben, aber nicht das er die Zündkabel für "besonders lecker" bewertet hätte, nein, er fand die Manschette der rechten Antriebswelle für äußerst delikat ! Resultat: Schmierfett überall um die Manschette herum, im Radhaus, beim Riemen, am Lenkgestänge... einfach überall. Eine neue Manschette hatten wir natürlich, wie sollte es auch anderster sein, gerade nicht auf Lager. Also schnell ins Lager gegangen, ne Tube Gelenkfett rausgepackt und die Manschette erstmal wieder aufgefüllt. Die Risse in der Manschette mit nem guten Isoband eingewickelt und nach 20-30 Lagen Isoband war das ganze dann auch wieder vorerst mal dicht. Zur Sicherheit das Fett und das Isoband eingepackt, man weiß ja nie was sonst noch kommen mag. Zweites Problem: das Auto nagelte bei niedriger Drehzahl lauter wie ein Diesel. Ein nicht wirklich angenehmes Geräusch, metallisch, schlagend und erst bei Drehzahlen um die 4000u/min wurde es richtig ruhig. Fehlerspeicher sagte auch nix. Erster Gedanke, doch bitte nicht ein Kopfschaden. Eine Stunde später stand die Diagnose dann fest, doch kein Kopfschaden wie zuvor befürchtet. Der hydraulische Kettenspanner war Schuld, anscheinend war er defekt und wenn der Motor nicht unter Last stand ist die Kette nicht gespannt und macht diese Geräusche. Der Angstschweiß wurde weniger, doch da kam feschtag rein und tippt auf die Uhr... es war bereits 15.00 Uhr, und das Auto war noch nicht mal beladen. Also schnell alles zusammengebaut, Auto von der Hebebühne runtergefahren und eingeladen. Nach einer weiteren Stunde, den freundlichen Kommentaren von mini paule über den ersten Mini Cooper S mit Diesel-Sound und feschtags kooperativer Mitarbeit mit nutzlosen Kommentaren waren wir fertig zur Abfahrt. Lieber zu spät als gar nicht bzw. mit Motorschaden auf der Strecke, trotzdem das mulmige Gefühl blieb erstmals.
Ankunft Salzburgring am Hotel, es war 23.30 Uhr. Ford prefect war so freundlich die Schlüssel für uns abzuholen und wartete am Eingang auf uns. Die anderen waren bereits da wo sie hingehören, im Bett. Wir fuhren noch schnell zum Ring rüber, die Materialien in die gemietete Box abladen und sich mal schnell eine Übersicht über das Terrain verschaffen welches uns morgen erwarten würde. Danach entschlossen wir uns noch schnell eine Kleinigkeit zu trinken, dann gesellten wir uns ebenfalls auf unsere Zimmer.