02.08.2007, 00:18
MIMA schrieb:und was ist wenn die Felgen angeschliffen werden um neuen Lack zu erhalten, dann hat man ja auch wieder Materialabtrag. Was ist mit Steinschlag bzw. Kantsteinschaden (kein Schlag), dann oxidiert das Alu genauso und keinen interessiert es. Was ist mit Pulverbeschichten (habe ich gerade machen lassen), solange die Felgen eingetragen sind, glaube ich kaum das ein Tüv-Mensch Probleme bereitet.
Natürlich müssen die erforderlichen Nummern zu sehen/erkennen sein.
beim anschleifen, geht man ja wie der begriff schon sagt ja nicht bis auf´s metall, sondern schleift den lack nur an.
steinschlag und kantsteinschaden betrifft nicht die speichen - beim kantstein kanns zwar auch risse geben aber die sind dann ja offensichtlich weils ja auch ne heftige macke dazu gibt. dem prüfer gehts scheinbar mehr um risse in den speichen, die nicht entdeckt werden weil sie so fein sind - diese sollen angeblich durch die spröde oberfläche entstehen...
beim pulverbeschichten wird das rad vorher chemisch entlackt und dann isses ja wieder komplett bedeckt - wenn du das meinst.
wenn du meinst, dass ich mein rad auch pulverbeschichten lassen soll: gibts das auch in chrom und wenn ja: wie lange hält sowas?
von den meisten beschichtungen les ich immer nur, dass die nicht lange halten sollen - brock und barracuda z.b. haben slc-beschichtungen und die waren schnell kaputt. erst wirds braun als ob sich die chromschicht unterm lack zersetzt und dann blätterts ab.
die felgen sind ja eingetragen - ich kann hier nur sagen, was mir mein tüv-fritze erzählt hat. und bei den nummern hat er gemeint, dass zusätzlich zur originalen kba-nummer auf jeder felge eine weitere eingeschlagen werden muss. diese dient zusammen mit einem extra erstellten gutachten als nachweis für die weiterhin bestehende festigkeit und und maximale radlast der felge.
was ein kack-problem - wenn man wirklich was außergewöhnliches anstellen will in deutschland bekommt man nur steine in den weg geworfen. watt ne bürokratie.