Klar, die persönlichen Umstände (Parkplatz, Fahrgewohnheiten usw) sind grundsätzlich zu bedenken. In meinem Fall wäre es nun z. B. gar kein Problem. Und leider kann man ja in Deutschland nicht sagen, dass Strom CO2-neutral ist, wie das z. B. in Frankreich oder Norwegen der Fall ist (okay, dafür ist der französische Strom nicht gerade Atommüll-neutral).
Ich erwarte in den nächsten Jahren viel Neues zum Thema Elektroantriebe. Ich denke, eine andere Zukunft gibt es nicht. Ob nun der Saft aus der Batterie oder aus der Brennstoffzelle kommt, ist ja nebensächlich. Wobei Batterien wohl eher als Übergangslösung zu sehen sind.
Immerhin sind wir heute schon so weit, dass wir einen hübschen Elektro-Mini bauen können, und nicht nur solche hässlichen Teile wie in den 90ern.
Was mich ärgert (wie ich schon erwähnte), dass man mal eben 5 Mrd. Euro in die Abwrackprämie pumpt und damit zwar die Autohändler stützt, aber kaum die deutsche Automobilwirtschaft. Da wäre es viel sinnvoller gewesen, die Hälfte der ganzen Gelder in die Forschung nach alternativen Antrieben zu investieren. In 25 Jahren wird man über die Naivität einer Abwrackprämie herzlich lachen, über die damit verbundenen Folgen für die Staatsverschuldung eher weinen...
Die Sache mit der Aufladung wird auch noch gelöst. Induktionsschleifen in der Asphaltdecke der Autobahn