Das ist doch alles Geschmackssache. Jeder Mensch ist anders, sei es vom Verhalten her oder auch von der Statur.
Ich z.B. sitze in einem Golf recht unangenehm, egal wie ich den Sitz einstelle. Im MINI sitze ich sehr bequem, ich kann mich mit dem linken Arm schön an die Tür anlehnen und damit lenken, bedienen kann ich die Schalter und Hebel in der Mittelkonsole auch ohne Probleme.
Wobei ich sagen kann, dass ich beide Fahrzeuge auf Dauer fahren könnte, da ich aber die Wahl hatte habe ich natürlich mich für ein MINI entschieden.
Es ist aber auch viel Gewöhnungssache, man kann sich an verschiedene Anordnungen gewöhnen und sich damit anfreunden.
Mit diesem hintergedanke lässt man die Sache auf sich zukommen.
Hat man aber z.B. von vornerein eine Abneigung gegenüber ein Produkt, kann man testen und sich Gewöhnen wie man will, der Kopp will dieses Produkt, egal wieviele Sterne und Preise es hat, nicht haben.
Dieses objektive fehlt aber leider bei vielen Menschen, auch bei den ach so "unparteiischen" Journalisten, ich will jetzt aber niemanden zunahe treten, es ist aber oftmals so, gerade bei den Klatschblättern oder bei den Tageszeitungen, es wird um eine gute Story das journalistischste rausgeholt um die Schlagzeilen zu dramatisieren, gleichwohl wer nun eigentlich im Mittelpunkt der ursprünglichen Meldung steht. Allein die Schlagzeile vermittelt den Leser wer "Schuld" ist.
Gutes Beispiel ist z.B. "Bahn rammt PKW", wer ist hier in diesem Satz für den Leser schuld? Auf dem ersten Blick die Bahn. Dass aber im letzten Absatz steht "...der PKW-Fahrer missachtete das Rotlicht und befuhr den Bahnübergang bei geschlossenen Halbschranken..." wird meistens überlesen, zumal der Text davor mit Angaben zu Datum, Uhrzeit, Ort, evtl. bereits frühere Unfälle usw. meistens den Leser schon überfordert hat weiterzulesen, dies sind so tricks den Leser von vornerein auf etwas negatives aus der Sicht des Journalistens zu lenken.
Wir hier sollten wissen, dass wir ein tolles Auto haben, klar hat es mal hin und wieder Mal die eine oder andere Macke, soll mir einer sagen, dass andere Autos das nicht haben. Ein Kumpel von mir fuhr einen Golf, da er recht oft pendelte ging der Turbolader oft flöten was ja eigentlich auch nicht auf gute Wertarbeit deutet, das wusste VW auch und tauschte die Teile jeweils auf Kulanz aus.
Es kann halt niemals jedem Recht gemacht werden, vielleicht in 50 Jahren, wenn irgendwann mal Serienreif wird, dass jedes Auto seinen Besitzer aufs individuelle sich anpasst. Und wenn der Autobildtester das Auto nicht mag ist das sein Bier, es entscheiden sich schließlich immer noch genug Leute mit Geschmack sich für einen MINI.
Schließlich sind selbst PCs mit selben Inhalt und Betriebssystem jeder anders "denkend", hier gilt aber für einen ITler Fehler Nummero 50 (das gilt eigentlich für alle Bereiche des Lebens
):
"Benutzer wechseln!"
So nun hab ich euch genug zugetextet, zum schluß bleibt noch die Hauptsache:
Wir lieben das Auto, weil wir es lieb haben