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(09.10.2019, 21:35)ichweißeswirklichnicht schrieb: Danke fürs Feedback. Ich muss dich allerdings korrigieren. Silikon ist sehr weitgehend ölbeständig. Und den Motorölkreislauf mit Diesel zu spülen ist zumindest stark diskussionwürdig. Aber wenn es tatsächlich der einzige Folgeschaden gewesen sein sollte, dann hat deine Freundin wirklich Schwein gehabt.
Was spricht dagegen einen Motor mit Diesel zu reinigen ?
Gruss Krumm
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Was spricht dafür, mal abgesehen vom geringeren Preis verglichen mit Motoröl?
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(09.10.2019, 22:08)ichweißeswirklichnicht schrieb: Was spricht dafür, mal abgesehen vom geringeren Preis verglichen mit Motoröl?
Ich glaube hier wird was falsch interpretiert .
ich habe Teile des Motors mit Diesel und Pinsel gereinigt und nicht Diesel als Schmiermittel anstelle von Öl verwendet geschweige denn den Motor mit Diesel gestartet.
Nach der groben Reinigung wurde der Motor mehrmals mit frischem Motoröl befüllt und kurz laufen lassen,zwischen den Spülungen wurde der Ölfilter immer wieder erneuert.
Gruss Krumm
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Ich muss zugeben, über die Formulierung "Motor mit Diesel spülen" bin ich auch gestolpert... Vor allem, weil der TE etwas später noch "Motor mehrfach mit neuem Öl und neuem Ölfilter durchspülen" geschrieben hat.
Aber Wortklauberei
Natürlich spricht nichts gegen eine Reinigung mit Diesel.
Und wenn die Büchse jetzt wieder läuft, umso besser.
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Kurze Antwort von unterwegs:
die Sache mit dem Öl/Silikon hab ich hier gefunden:
https://youtu.be/J1d4Y3fiMTg
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(09.10.2019, 22:27)daffy_duck schrieb: Ich muss zugeben, über die Formulierung "Motor mit Diesel spülen" bin ich auch gestolpert... Vor allem, weil der TE etwas später noch "Motor mehrfach mit neuem Öl und neuem Ölfilter durchspülen" geschrieben hat.
Aber Wortklauberei Natürlich spricht nichts gegen eine Reinigung mit Diesel.
Naja, Wortklauberei war es nicht, denn ich hab es genauso verstanden wie du. Wortklauberei ist, wenn man es richtig versteht und sich nur an der Formulierung stört. Vielleicht ist das jetzt eine.
Gegen ein Reinigung mit Pinsel und Diesel spricht selbstverständlich überhaupt nichts nichts. Danke für die Richtigstellung an Krumm. Hoffentlich läuft er jetzt gut und dauerhaft.
@ Coco: Nicht alles ernst nehmen, was irgendwo im WeltWeitenWusel behauptet wird. Mini-Thermostatgehäuse gehen auch so schon mal über den Jordan. Dazu braucht es keinen Kontakt mit Motoröl.
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Das kann ich natürlich nicht bewerten, ob das Silikon nun wirklich anfällig gegen Öl ist oder nicht. Angesichts der vollkommen aufgequollenen Dichtung des Thermostats die schon am Motorblock festgeklebt war und den vielen Ablagerungen im gesamten Kühlsystem machte dieses Video für mich aber Sinn.
Letztendlich ist es egal. Das Wasser kam irgendwo am Thermostat raus und jetzt nachdem der Thermostat ausgetauscht ist, scheint es auch dicht zu sein.
Ich hab zwar nie mehr als 50cm/hg Unterdruck ins System bekommen, aber egal. Es tropft zumindest nichts mehr nach außen.
Nachdem ich den Kühlkreislauf mit Kühlerreiniger und danach 5mal mit reinem Wasser gespült habe, ist seit heute endlich wieder 50:50 G48/Wasser im System....in der Hoffnung das es jetzt dicht ist und nicht ständig der Kühlmittelstand wieder fällt. Das war echt ne doofe Arbeit. Ständig warten bis Motor kalt genug als dass man sich nicht verbrüht und dann stundenlang warten bis Motor kalt genug um neues Wasser einzufüllen. Das hat sich jetzt 4 Tage gezogen.
Obs jetzt endlich dicht ist, das werden die nächsten Tage noch zeigen. Sicherlich wird - Unterdruckbefüllung hin oder her - noch das eine oder andere bisserl Luft im System sein und ein paar ml müssen nachgekippt werden.
Ich hatte auch den Eindruck dass ich nicht immer alles aus dem System bekommen habe. Logischerweise habe ich kein kochendes Wasser aus dem System anbgelassen sondern immer so ca. 1h gewartet bis ich mich getraut habe den großen Anschluß am Kühler zu lösen.
Anscheinend gibt es da noch das ein oder andere Ventil das erst bei bestimmten Temperaturen aufmacht, denn von den 6l Kühlflüssigkeit die ich angemischt habe sind ca. 1,5l noch übrig. Irgendwo versteckt sich da also noch was....
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Cocomini, ich bin da komplett bei Dir, da ich diese Erfahrung auch selbst erleben durfte. Ein durch Öl im Kühlkreislauf erlittener Dichtungsschaden mit dem Ergebnis, dass der Motor hinüber war. Wie ich aber schon erwähnte in deinem Thread, haben wir den Motor komplett zerlegt und die Dichtungen die mit dem Öl - Kühlflüssigkeitsgemisch in Berührung kamen, waren alle angegriffen. Welche Zusammenhänge letztlich aber den Schaden auslösten war für mich nicht mehr relevant.
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Dann würde ich mal die Frage in den Raum stellen, ob die fraglichen Dichtungen überhaupt aus Silikon bestehen. Niemand hat angezweifelt, dass eure Dichtungen nicht mehr gesund aussehen. Welche Dichtungsmaterialien wogegen beständig sind kann man total einfach unzähligen seriösen Quellen entnehmen. Youtube gehört i.d.R. nicht dazu.
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Na diese Dichtungen sind, bzw. waren original verbaut, zumindest in den Jahren 2001 - 2006 behaupte ich mal. Habe solchen Schaden auch im 3er Motor gesehen und denke es ist einfach eine normale Sache wenn das über einen längeren Zeitraum passiert. Ich für meinen Teil, würde immer alle Rückstände entfernen, da hat aber jede Werkstatt Ihre eigene Auffassung dazu. Wir haben den Motor mit allen Teilen die davon betroffen waren zerlegt, gereinigt und neu montiert. Der R50 meiner Frau hat 170.000 und noch keinen einzigen richtigen Schaden* erlitten, dann kann es nicht so falsch sein wie wir das bisher machen.
*Ausnahme Ventildeckeldichtung, Scheinwerfer / Höhenverstellung und Bremsbeläge.
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