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2fast4u schrieb:naja, das Auto wird ja schon mit Synthetik-Öl ausgeliefert, wenn du den mit gutem altem erdöl einfahren willst müsstest du ganz am anfang erstmal welches reinkippen....
Danke für den Tipp. Ist das echt so??? Ich wäre jetzt einfach mal
ganz blauäugig davon ausgegangen, daß Autos immer mit "normalem"
Mineralöl ausgeliefert werden.
2fast4u schrieb:aber ansonsten denke ich, wenn du dir eh schon so viele gedanken machst wie du deinen Motor am besten einfährst wird dein MINI es bei dir recht gut haben
Ich hoffe doch


VROOOOOOOOOOOOOOOMMMmmm...
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Also wenn ich das hier so lese bzgl. Einfahren, dann kommt mir ein Zitat Goethes in den Sinn:
"Der Geist der Medizin ist leicht zu fassen. Man durchstudiert die große und kleine Welt, um es am ende gehen zu lassen, wie´s Gott gefällt".
Mal zum Thema: Ich glaube kaum das der normalbürger durch leicht verändertes Einfahren des Motors etwas an Vor- oder Nachteilen erfahren kann. Ich habe seit gestern meinen Parklane, habe bis jetzt ca. 100 km. auf der Uhr, ist schon komisch zu lesen, 00000100, aber gut.
Ich fahre den Wagen ganz normal, als würde ich in einem gebrauchten sitzen. Einziger Unterschied, ich achte darauf, das der Wagen nicht über 3.500 U/min bekommt, auch wenn er wärmer ist. Davon abgesehen sind Geschwindigkeiten von 120 auf der Landstraße auch in einem gehobenen Tolleranzbereich wie ich finde, mehr sollte man da nicht fahren.
Aber bei den heutigen Produktionsständen dürfte es keinen unterschied machen, ob ein Wagen nun hart oder Schnulli-weich eingefahren wird.
Mein früherer Chef meinte auch immer das seine M Klasse so gut gehen würde, weil er immer gleich Vollgas geben würde. Aber als ich den gefahren bin viel mir nur auf, das der Wagen gar nicht dölle ging, sondern eher ne Tote Kiste war.
Eine Studie über das Geräuschverhalten in Relation zum Geschwindigkeitsempfinden von Fahrern hat ergeben, das die reine erhöhung der Dezibelzahl im Innenraum einen subjektiven Eindruck des schnelleren Fahrens vermittelte, was objektiv völliger Unsinn war.
Diese Subjektiven Eindrücke trügen unseren Verstand in meien Augen täglich.
Avantgarde
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avantgarde schrieb:Also wenn ich das hier so lese bzgl. Einfahren, dann kommt mir ein Zitat Goethes in den Sinn:
"Der Geist der Medizin ist leicht zu fassen. Man durchstudiert die große und kleine Welt, um es am ende gehen zu lassen, wie´s Gott gefällt".
Und genau dazu tendiere ich im Moment ...
Nachdem ich heute bei der MINI Niederlassung erfahren habe, daß
da tatsächlich von Anfang an Synthetik-Öl drin ist, frage ich mich
auch, ob ich mir über's Einfahren noch groß Gedanken machen soll.
Hartmut's Beitrag hatte ich so verstanden, daß der Rennmotor mit
Synthetik-Öl sowenig Abrieb hatte, daß die Filzschreiberzahlen nach
1.800 km (Renneinsatz!) immer noch zu lesen waren. Wenn unsere
Kisten von Anfang an Synthetik-Öl drinhaben, dann müsste die
Einfahrprozedur (jetzt mal geschätzt) ja mindestens 20.000 km
dauern.
WAS SOLL DAS GANZE DANN EIGENTLICH ???





VROOOOOOOOOOOOOOOMMMmmm...
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ja, meine Meinung.
Ich kann mir einen Kopf machen wie ich weann welchen Gang fahre und wie oft ich schalte, und intuitiv mache ich das sicherlich auch - im großen und ganzen aber wird der Motor seinen Dienst verrichten, egal ob ich auf den ersten 500 km in der zweiten oder dritten Welle bei 3.000 U/min. geschaltet habe oder nicht.
Avantgarde
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Tja, wenn später die Klagen über Ölverbrauch und mangelndes Drehmoment kommen wiederhole ich folgendes Zitat:
Hitec schrieb:Das kann dazu führen,dass sich die
Kolbenringe durch die örtliche Übertemperatur stark erhitzen,zudem
sie die Hitze mangels kontakt zur Laufbahn auch nicht abführen
können.Wenn Sie dann verzogen sind,bleibt's ewig ein "Gurkenmotor"
der vor allem später in Teillast gefahren keine hohe Kompression hat
(weniger Leistung,höherer Verbrauch) und vor allem mehr Öl verbraucht.
[singmodus]... doch dann ist es zu spät zu spät zu spät zu spät, ja dann ist es zu spät ...[/singmodus]
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das kann ich gelassen abwarten....
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gibt es das Problem "Vollgas geben=hohen Druck/Kompression erzeugen" bei den heutigen kennfeldgesteuerten Hightech-Multipointinjection Zünd-/Einspitzanlagen in Verbindung mit dem Drive-by-wire-gaszuglosen Gaspedalen überhaupt noch?

Oder isses eh' wurscht, wie stark ich aufs Pedal trete bei einer bestimmten Drehzahl, weil die Einspritzung gar nicht mehr Treibstoff in die Zylinder bläst, wie der Motor zur optimalen Verbrennung braucht bzw. wie die Elektronik dafür programmiert wurde? Wir fahren ja heute nicht mehr mit Registervergasern durch die Gegend.
Ist die Elektronik so schlau oder isses nicht :frage:

:frage:

:frage:
(Wo sind die Techniker?)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.02.2006, 20:07 von
Flitzi.)
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2006, 13:30 von
die 53.)
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