[R53]

Dann hat TÜV/DEKRA X etwas zu erklären...

[2mD]

Also sowas ähnliches hatte ich vor kurzem auch.
Ich hab die ATS DTC 7,5x17 mit 215/40 und hab sie bis jetzt noch nicht zugelassen bekommen. Nun ist es so: Ich habe die Kotflügel gebördelt bzw Kanten umgelegt, die Plastikverbreiterung bis zur hinteren Stoßstange weggeschnitten (s.d. man es von der Ansicht seite-vorne nicht erkennen kann) und bin so zur Dekra gefahren (die sind ja m.E. meistens sogar noch "kulanter" als der Tüv :grin: .
Bei mir wurde das Gleiche gemacht (also Verschränkung + Beladung + Prüfer auf Ladekante setzen und wippen)... Mit dem Unterschied, dass sein Kollege auf jeden fall um die 100kg Grenze schwer war und _nichts_ geschliffen hat!
Er meinte nur dazu: "Ja da ist weniger Platz als 3mm. Das kann ich so nicht zu lassen. Und Sie müssen mal berücksichtigen, dass sie auch mal zu _fünft_ unterwegs sein könnten und durch tiefe Schlaglöcher fahren, oder Sie mal mit _dem Ding_ in den Urlaub fahren wollen; obwohl mit so ner' unkofortablen Karre fährt man ja wohl nicht freiwillig in den Urlaub, ne?"
Das war schon ein echt starkes Stück...

Aber ich sags mal so: Als ich noch die 5-Sternspeiche gefahren hab (mit 12er Distanzen) wurde mir das ohne Bördelung abgenommen (war aber 5mm höher). Da wurde derselbe Test gemacht und es hat leicht geschliffen.
Wenn man jedoch mit drei Leuten unterwegs ist, die alle relativ groß bzw schwer sind und dann z.B. die A42 Teilstück Kreuz Duisburg-Nord - Oberhausen Neue Mitte mit etwa 140km/h fährt (erlaubte 120 wegen Straßenschäden), könnte es sein, dass das Rad aber allerliebst Bekanntschaft mit der Karosserie schliesst.

Von daher kann ich es irgendwo schon nachvollziehen, da es eben (zum Glück) in Deutschland auf die ganz selten wenigen Momente ankommt, bei denen sowas passieren könnte. Sollte sowas passieren und es ist von einem "guten" Prüfer abgenommen worden, wird einem nichts passieren; ansonsten könnte es zur Glückssache werden, obs der Reifen bes. bei Belastung mitmacht (bei mir wars zum Glück Run-Flat).

hmm...
ich hab die selben felgen bzw. reifen dimensionen... ( und en kw fahrwerk mit ca 30-35 tiefer... )

und bei mir is weder das plastik weggeschnitten noch blech umgelegt worden...

und da schleift nix
bzw. bisher nur einmal, da war ich mit 3 mann unterwegs und dann war auf der autobahn ne baustelle wo se die fahrbahn angehoben haben...
an der einen stelle ( 50 war erlaubt ) hat dann die autobahn en absatz nach unten von ca ~60cm gemacht ! und das zumliech abbrupt !...

naja mit den ~110 sachen die ich draufhatte ham wir uns erstmal alle den kopf angehauen, und dann hats mal kurz geschliffen als wir wieder aufgekommen sind ( wobei das laut beifahrer eher von den seitenschwellern kahm o_O ? )

aber ansonsten hatte ich da noch nie probleme !

[robocooper]

ciao @ alle,

wenn es ein teilegutachten für das einzutragende fahrzeug gibt und der tüv trotzdem mekert, ist das (ich möchte da nichts unterstellen) einfach willkür. oder man macht es gleich bei einem tüv-beamten, der grenzwertige situationen mit einer eintragung belohnt, stimmts paddy?

grüsse roberto

p.s.: bei tüv-probleme holt euch tipps beim paddy.....lol

[Scotty]

Jungs überlegt einfach mal, bevor ihr grosse Sprüche postet...

Wenn bei einer Verkehrskontrolle trotz erfolgter Eintragung festgestellt wird, dass euer MINI nicht verkehrssicher ist, wirds es ärgerlich.

Noch ärgerlicher wird es wenn euch bei einem Unfall nachgewiesen wird, dass euer Fahrzeug nicht verkehrssicher war, oder dass der Unfall durch euer nicht verkehrssicheres Fahrzeug verursacht wurde. Dann ist Essig mit Versicherungsschutz. Da spielt dann ein Eintrag in den Papieren keine Rolle bzw. dann geht es evtl. auch dem Prüfer an den Kragen.

Wenn der TüV-Prüfer für schleifende Reifen seine Rübe nicht hinhalten will, wenn im Gutachten steht, dass die Radläufe bearbeitet werden müssen und das nicht erfolgt ist, habe ich dafür vollstes Verständnins.

[minti]

... wenn die Kanten gut gemacht sind, dan kann irgendwann nichts mehr schleifen (4 Personen, Gepäck auf dem Schoß, Kofferraum voll Getränke) dann ist da nämlich Anschlag und ein Restfederweg von 0 mm.
Erfolgreich getestet

[Xaver]

Noch ärgerlicher wird es wenn euch bei einem Unfall nachgewiesen wird, dass euer Fahrzeug nicht verkehrssicher war, oder dass der Unfall durch euer nicht verkehrssicheres Fahrzeug verursacht wurde. Dann ist Essig mit Versicherungsschutz. Da spielt dann ein Eintrag in den Papieren keine Rolle bzw. dann geht es evtl. auch dem Prüfer an den Kragen.


Also willst Du sagen, Unkenntnis schützt vor Strafe nicht, einfach mal davon ausgehend, daß es "nur" bei Blechschaden bleibt. Es kann ja passieren, daß der Fahrer selbst nicht weiß, welche Arbeiten erforderlich sind, der Prüfer aber alles einträgt. Man ist als Fahrer so oder so mit dran. Habe ich das richtig verstanden ?

[lindiman]

hat dann die autobahn en absatz nach unten von ca ~60cm gemacht ! und das zumliech abbrupt !...

Öhm, da hätten selbst Geländefahrzeuge ein Problem

[Herr der Teile]

da meinte wohl jemand 60mm, obwohl das ja schon gemeingefährlich viel ist

[Mäx Maxon]

Jungs überlegt einfach mal, bevor ihr grosse Sprüche postet...

Wenn bei einer Verkehrskontrolle trotz erfolgter Eintragung festgestellt wird, dass euer MINI nicht verkehrssicher ist, wirds es ärgerlich.

Noch ärgerlicher wird es wenn euch bei einem Unfall nachgewiesen wird, dass euer Fahrzeug nicht verkehrssicher war, oder dass der Unfall durch euer nicht verkehrssicheres Fahrzeug verursacht wurde. Dann ist Essig mit Versicherungsschutz. Da spielt dann ein Eintrag in den Papieren keine Rolle bzw. dann geht es evtl. auch dem Prüfer an den Kragen.

Wenn der TüV-Prüfer für schleifende Reifen seine Rübe nicht hinhalten will, wenn im Gutachten steht, dass die Radläufe bearbeitet werden müssen und das nicht erfolgt ist, habe ich dafür vollstes Verständnins.

Scotty - so sehe ich das auch!

Cheers,

[minti]

Scotty - so sehe ich das auch!

Zustimm, aber das Schlimme ist, in manchen "Fachwerkstätten" wird es schlecht gemacht und dann auch noch vom TÜV abgenommen.