Beiträge: 6.184
Themen: 246
Gefällt mir erhalten: 11 in 11 Beiträgen
Gefällt mir gegeben: 0
Registriert seit: 01.02.2003
Wohnort: Anröchte
Führerschein mit 17 -> egal, bringt nix. Ok, mit 18 hat man ein Jahr mehr Fahrpraxis. Na und? Wer sich selbst überschätzt, schießt sich so oder so ab. Da ist die Fahrpraxis und das Alter egal. Seine Fähigkeiten richtig einschätzen, Fahrzeug und Gegebenheiten einschätzen, das bringt ein Stück weit Sicherheit. 100%ige Sicherheit ist nicht möglich.
Was wirklich was bringt ist ein Mopped-Schein mit 16, und dann auch wirklich 2 Jahre fahren. Und zwar 125er. Denn auf zwei Rädern hat man umsichtiger zu fahren, da man für alle anderen doppelt mitdenken muß.
Beim Beschleunigen müßen die Tränen der Ergriffenheit horizontal zum Ohr hin abfließen. - Walter Röhrl
•
Beiträge: 410
Themen: 22
Gefällt mir erhalten: 6 in 6 Beiträgen
Gefällt mir gegeben: 0
Registriert seit: 09.01.2008
Wohnort: BW
Dennis77 schrieb:Was wirklich was bringt ist ein Mopped-Schein mit 16, und dann auch wirklich 2 Jahre fahren. Und zwar 125er. Denn auf zwei Rädern hat man umsichtiger zu fahren, da man für alle anderen doppelt mitdenken muß.
Das stimmt auf der einen Seite schon, dass man mehr Erfahrung im Straßenverkehr hat und vllt. die eine oder andere Situation besser einschätzen kann.
Jedoch glaube ich aber auch, dass dieser Führerschein eben für viele der "Freifahrtsschein" zum Rasen ist, da eben wenn man dann mit 18 ein Auto hat, die Probezeit schon vorbei ist.
Denn wenn man weiß man verliert seinen Führerschein nicht ganz so schnell und bekommt auch nicht gleich eine Nachschulung und Probezeitverlängerung auf 4 Jahre, dann kann man genüsslich wesentlich mehr Gas geben...
Und was viele der Jugendliche in diesen Situationen, wie in diesem Beispiel hier, eben nicht wissen, dass man, mit zumindest den meisten Autos
, einen deutlich längeren Überholweg hat als mit einem Moped...
Denke Gesetze, Vorschriften oder Lösungen helfen bei diesen hirnverbrannten Leuten sowieso nicht... die merken es erst wenn sie mit ihrem Auto um einen Baum gewickelt, von der Feuerwehr herausgeschnitten werden müssen....
•
Beiträge: 1.026
Themen: 24
Gefällt mir erhalten: 2 in 2 Beiträgen
Gefällt mir gegeben: 0
Registriert seit: 31.10.2005
Wohnort: Bad Aussee/Stmk
ManDee schrieb:Jedem Autofahrer, besonders den Führerscheinneulingen, empfehle ich ein Fahrsicherheitstraining. Hier kann man gefahrenlos erfahren, wie man ein Auto in Extremsituation bewegt.
So ist es in Österreich seit 2004(wenn ich mich nicht irre) für alle Führerscheinklassen.
Man muss nach 4 mon eine Perfektionsfahrt mit einem Fahrlehrer machen, nach 8 Mon ein Verkehrspsyhologisches gespräch und nach einem Jahr ein fahrsicherheitstraining absolvieren. Sollte man einen Termin ohne driftigen Grund auslassen hverliert man den Führerschein.
Anzeigen wegen erhöhter Geschwindigkeit
April 2007: 134km/h statt 100km/h €250.-
Juni 2007: 62km/h statt 50km/h € 50.-
August 2007: 98km/h statt 40km/h bin nicht ich gefahren( €240.-)
April 2008: 69km/h statt 50km/h € 50.-
•
Beiträge: 373
Themen: 9
Gefällt mir erhalten: 2 in 2 Beiträgen
Gefällt mir gegeben: 0
Registriert seit: 08.03.2006
Wohnort: Graz
ganz genau schauts im moment so aus:
nach 3 monat perfektionsfahrt mit fahrlehrer, nach 6 monat fahrsicherheits training beim ömtc - dieses inkludiert: gespräch mit psychologe, schleuderkurs, vollbremsung mit und ohne abs, usw. - dann nach ca 7monaten erneute perfektionsfahrt
hab das ganze prozedere vor 2 jahren hinter mich bringen dürfen
meine persönliche meinung
perfektionsfahrten sind dazu da um den fahrschulen etwas geld in die tasche zu stecken, lauft ca so ab - setzt sich ins auto, fahrlehrer sagt einem wo er hin will, er erzählt dir 1 stunde lang über seine studien zeit, man steigt aus, drückt ihm die 70euro in die hand und verabschiedet sich
fahrsicherheits training, is sicherlich nicht schlecht, aber 100% zu kurz
freund von mir hat dass ganze so zusammengefasst:"guat jetzt weiß ich zumindest, wenn sich mei schüssl dreht, kann i nur drinn sitzn und beten das ka baum in da nähe is"
noch dazu kommt, dass ma nach 6 monaten net unbedingt genügend fahrpraxis besitzt um das gelernte optimal umzusetzen
•
Beiträge: 374
Themen: 24
Gefällt mir erhalten: 0 in 0 Beiträgen
Gefällt mir gegeben: 0
Registriert seit: 05.08.2007
Wohnort: München
jack schrieb:freund von mir hat dass ganze so zusammengefasst:"guat jetzt weiß ich zumindest, wenn sich mei schüssl dreht, kann i nur drinn sitzn und beten das ka baum in da nähe is"
und genau DAS ist wichtig. zu wissen wie schnell man, auch bei geringen geschwindigkeiten, nur noch passagier sein kann...
meiner meinung nach haben viele, grade fahranfänger, nicht den nötigen respekt vor dem auto. - mich holen die fahrsicherheitstraining immer noch regelmässig auf den boden der tatsachen zurück
wenn das training etwas zum nachdenken anregt, und man vielleicht 1-2 tricks mitnehmen kann reicht das.
wem das nicht reicht kann ja vertiefungskurse machen. von schleudertrainings bis fahren auf der rennstrecke wird ja alles angeboten
•