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Ayita schrieb:Wenn du deine Paste aufbringst und es dadurch zu Stänkerer Rostbildung kommt, wirst du mehr Material verlieren.
Das Gegenteil ist der - gewünschte - Fall, zudem muss ich beim Radwechsel keine festkorrodierten Felgen lösen, weil eben keine Korrosion zwischen Felge und Radnabe entsteht..
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Was ist eigentlich mit Zinkpaste? Meine mich da an etwas zu erinnern
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Wir reden hier doch über eine Paste, die man auf dem Zentrierring verwenden kann. Wenn dein Kommentar sich auf elektro-chemisches bezieht, dann musst du dem Laien das nachsehen.
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Nicht, dass ich mich von TRON angesprochen fühlen würde, wäre nir aber auch egal.
Die Hersteller der aktuellen Autos geben die Durchmesser der Zentrierbohrung mit einer Stelle hinter dem Komma an, d.h. auf einen Zehntelmillimeter genau,
Nach drei bis vier Mal Bürsten oder Schmirgeln stimmt dieses Mass nicht mehr und es ergibt sich die Möglichkeit , dass das Rad nicht mehr genau zentrisch sitzt. Sollte die alternative Zentrierung durch 4 oder 5 Kugel- oder Kegelbundschrauben ausreichend sein, könnte man sich die Mittenzentrierung erparen.
Unter diesem Aspekt ist es geradezu unsinnig, die Zentrierung an der Radnabe wissentlich korrodieren zu lassen und diese Korrosion halbjährlich zu entfernen. Unabhängig von den beschriebenen, zusätzlichen Problemen beim Abnehmen festkorrodierter Räder.
Insofern ist es auch völlig Latte, was zwiswchen Rad und Felge geschmiert wird, wenn es nur ausreichend trennt. Notfalls geht auch ranzige Butter.
Damit ist das Thema für mich durch.
r
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.10.2012, 11:54 von
herbi.)
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TRON schrieb:Nochmal, die chemische Zusammensetzung der Kupferpaste wirkt galvanisch auf Aluminium und kann, durch die elektrische Leitfähigkeit der Paste, zu Fehlfunktionen der ABS Sensoren führen.
Da Aluminium ein unedles Metall ist, wird es an der Kontaktfläche zur Zersetzung kommen und ein Übergangswiderstand entstehen.
Aluminium hat intrinsisch einen hohen Kontaktwiderstand, da es grundsätzlich mit einer Aluminiumoxid-Schicht passiviert ist (sonst würde die Zersetzung noch erheblich schneller stattfinden).
Im Grunde genommen wird eine Batterie aufgebaut (schonmal mit einer Amalgamfüllung im Zahn auf ein Stück Aluminiumfolie gebissen? Das herrliche Gefühl dabei entsteht durch den gleichen Effekt=Stromfluß). Daher kommt es wie bei der Galvanik zur Zersetzung den unedlen Metalls, also des Aluminums.
Bei der Verwendung von Stahlfelgen entfällt zwar obiges aber der Punkt der eventuellen Funktionsbeeinträchtigung der ABS Sensoren bleibt.
Das sind Fakten über die man nicht diskutieren muss.
Ich muss hier leider widersprechen. Die "galvanische Korrosion" ist hier völlig unerheblich! Diese besagt, das ein elektrischer Potenzialunterschied besteht und deshalb eine Opferanode unter Abgabe eines Elektrons oxydiert. Da durch die Batterie alles gleichmäßig mit Elektronen versorgt wird, brauch sich das Aluminium nicht opfern. Die elektrische Leitfähigkeit der Paste hat auch keinen Einfluß auf die ABS Sensoren. Warum auch? Es gibt keine wechselnden Magnetfelder in der Paste. Das Magnetische Feld der Erde hat da einen wesentlich höheren Einfluß, aber das juckt nicht die Bohne! Dass es eine Kontaktkorrosion gibt, ist nicht zu verhindern. Aluminium schützt sich selbst durch die Oxidpatina vor weiterer Zersetzung. Die zum Einsatz kommende Kupferpaste wirkt korrosionsschützend und hat den Vorteil, dass sie hitzebeständig bis 1100°C ist.
Fehlende Leistung wird durch mangelnde Traktion kompensiert - play hard or go home!
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Kupferpaste ja ? oder nein ?

!!
Ich frage jetzt mal hier in der/die Runde: Wer benutzt sie schon länger und gab es irgendwelche Probleme auf Dauer damit..!! ??
Gr.BLACKSILVER
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Also mir wurde das Ganze hier etwas zu verwirrend und ich habe die Räder gestern gewechselt ohne etwas darunter zu schmieren
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