30.08.2007, 14:34
300 PS Mini XXL
was sagen die technik-spezialisten zu diesem gerät?
![[Bild: 60938F6B5D96B8D30EBF63828AF34.jpg]](http://estb.msn.com/i/28/60938F6B5D96B8D30EBF63828AF34.jpg)
Für nicht an Marken gebundene Tuner ist der Mini Cooper seit jeher ein dankbares Objekt, erfüllt er doch die wichtigsten Attribute, um mit möglichst überschaubaren Modifikationen ein überzeugendes Fahrzeug zu kreieren: kurze Überhänge, breite Spur und tiefliegender Schwerpunkt. Joe Iacono und der in den USA bekannte Hotrodder Rick Leos haben sich in ihrer südkalifornischen Hotrod-Schmiede Autocraft of Torrance ebenfalls um den kleinen Briten bemüht. Beim aktuellen Projekt Airborne stand für Iacono und Leos allerdings die Frage im Vordergrund: Wie viel Power verträgt der Kleine eigentlich? So blieb die Autocraft-Crew beim Design ihrem bewährten Motto treu: klare Linien, und die dezent betonen.
Ihr Airborne Cooper rollt auf mattschwarzen 17-Zöllern mit rotem Zierstreifen. Vorne montierte Designer Iacono eine sportliche Frontschürze mit breitem Lufteinlass, Nebelscheinwerfern und den in den USA vorgeschriebenen seitlichen Reflektoren. Unter den Türen verlaufen neu konturierte Seitenschweller mit kleinen Kühlöffnungen vor den Hinterrädern. Passend zur Frontoptik und den Schwellern erscheint Iaconos-Heckschürze ebenfalls deutlich zurückhaltender. Neben der Aussparung für den doppelflutigen Sportendschalldämpfer trägt selbige ein tiefe Sicke ohne verspieltem Schnick-Schnack.
Hinten muss alles raus
![[Bild: C71F43CD8295241EAABAAE2BA3039.jpg]](http://estb.msn.com/i/5A/C71F43CD8295241EAABAAE2BA3039.jpg)
Joe Iacono und Rick Leos haben ein kleines Kraftpaket geschaffen
Parallel zur knalligen Optik ist das Motortuning das eigentliche Highlight beim Airborne Mini Cooper. Neben klassischen Maßnahmen wie Bearbeitung des Zylinderkopfes, Optimierung des Ventiltriebs und dem Einbau einer scharfen Nockenwelle, kamen auch moderne Methoden zum Einsatz: So bekam das 1,6-Liter-Triebwerk einen größeren Turbolader samt Ladeluftkühler. Die damit verbundene Modifikation des Steuergerätes ist für Profis selbstverständlich. Am Ende zeigt das Leistungsdiagramm brachiale 300 PS bei etwas über 1000 Kilogramm Leergewicht – ein beachtlicher Wert. Was vorne zugeführt wird, muss hinten wieder raus. Damit auch dieser Vorgang möglichst spektakulär abläuft, versieht die Autocraft-Crew den Airborne Mini mit einer modifizierten, unüberhörbaren Abgasanlage. Das Abblasen des Überdrucks im Turbolader sorgt schon vorher für Gänsehaut.
Wer bei diesen Ansagen auf den Geschmack gekommen ist, wird kein Glück haben. Der Airborne Cooper ist auf eine exklusive Stückzahl von 100 Fahrzeugen limitiert, und dürfte daher den Weg nach Europa kaum finden. Schade eigentlich.
was sagen die technik-spezialisten zu diesem gerät?
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Für nicht an Marken gebundene Tuner ist der Mini Cooper seit jeher ein dankbares Objekt, erfüllt er doch die wichtigsten Attribute, um mit möglichst überschaubaren Modifikationen ein überzeugendes Fahrzeug zu kreieren: kurze Überhänge, breite Spur und tiefliegender Schwerpunkt. Joe Iacono und der in den USA bekannte Hotrodder Rick Leos haben sich in ihrer südkalifornischen Hotrod-Schmiede Autocraft of Torrance ebenfalls um den kleinen Briten bemüht. Beim aktuellen Projekt Airborne stand für Iacono und Leos allerdings die Frage im Vordergrund: Wie viel Power verträgt der Kleine eigentlich? So blieb die Autocraft-Crew beim Design ihrem bewährten Motto treu: klare Linien, und die dezent betonen.
Ihr Airborne Cooper rollt auf mattschwarzen 17-Zöllern mit rotem Zierstreifen. Vorne montierte Designer Iacono eine sportliche Frontschürze mit breitem Lufteinlass, Nebelscheinwerfern und den in den USA vorgeschriebenen seitlichen Reflektoren. Unter den Türen verlaufen neu konturierte Seitenschweller mit kleinen Kühlöffnungen vor den Hinterrädern. Passend zur Frontoptik und den Schwellern erscheint Iaconos-Heckschürze ebenfalls deutlich zurückhaltender. Neben der Aussparung für den doppelflutigen Sportendschalldämpfer trägt selbige ein tiefe Sicke ohne verspieltem Schnick-Schnack.
Hinten muss alles raus
![[Bild: C71F43CD8295241EAABAAE2BA3039.jpg]](http://estb.msn.com/i/5A/C71F43CD8295241EAABAAE2BA3039.jpg)
Joe Iacono und Rick Leos haben ein kleines Kraftpaket geschaffen
Parallel zur knalligen Optik ist das Motortuning das eigentliche Highlight beim Airborne Mini Cooper. Neben klassischen Maßnahmen wie Bearbeitung des Zylinderkopfes, Optimierung des Ventiltriebs und dem Einbau einer scharfen Nockenwelle, kamen auch moderne Methoden zum Einsatz: So bekam das 1,6-Liter-Triebwerk einen größeren Turbolader samt Ladeluftkühler. Die damit verbundene Modifikation des Steuergerätes ist für Profis selbstverständlich. Am Ende zeigt das Leistungsdiagramm brachiale 300 PS bei etwas über 1000 Kilogramm Leergewicht – ein beachtlicher Wert. Was vorne zugeführt wird, muss hinten wieder raus. Damit auch dieser Vorgang möglichst spektakulär abläuft, versieht die Autocraft-Crew den Airborne Mini mit einer modifizierten, unüberhörbaren Abgasanlage. Das Abblasen des Überdrucks im Turbolader sorgt schon vorher für Gänsehaut.
Wer bei diesen Ansagen auf den Geschmack gekommen ist, wird kein Glück haben. Der Airborne Cooper ist auf eine exklusive Stückzahl von 100 Fahrzeugen limitiert, und dürfte daher den Weg nach Europa kaum finden. Schade eigentlich.