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PiEFi schrieb:Wie genau du die Zugstufe verstellen kannst, kann ich dir leider nicht beantworten auch nicht ob es sinnvoll ist. Es ist jedoch so, dass die Fahrwerke alle voreingestellt ausgeliefert werden. Ich persönlich würde erst ein entsprechenden Lehrgang besuchen um die Fähigkeiten zu erlangen ein Fahrwerk "einzustellen".
Wenn du allerdings in der Höhe verstellst, musst du die Achsgeometrie neu vermessen lassen. Die Höhe verstellst du mit Hilfe der mitgelieferten Schlüssel. Du solltest heirbei darauf achten, dass du immer das Restgewinde als Messpunkt nimmst. Auf keinen Fall solltest du vom Radlauf zum Boden oder sowas in der Art messen.
Hallo Oberon,
am besten die Einbauanleitung und Einstellanleitung lesen )
Zugstufenverstellung erfolgt am oberen Ende der Kolbenstange mit Hilfe eines kleinen Inbusschlüssels. Einstellung immer vom geschlossenen Zustand (max. hart) ausgehend vornehmen. Die maximale Härte wird durch drehen im Uhrzeigersinn (rechtsrum) erreicht.
KW Grundeinstellung: Vorderachse = 11 Klicks geöffnet, Hinterachse = 9 Klicks geöffnet
Höhenverstellung erfolgt durch Verdrehen des Kunststoffringes am Federbeingehäuse
. Vorher Madenschraube lösen und Gewinde reinigen!!!
Neues vermessen ist ab einer Differenz von ca. 10mm zu empfehlen.
Als Referenzpunkt ist das Abstandsmaß Kotflügelkante zu Radmitte zu verwenden!!!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.11.2008, 19:38 von alexsz.)
@Alexsz
Ich werde jetzt doch nochmal zum Mech fahren und dem mal über die Schulter gucken ehe ich mich selbst da dran setze, ist denke ich besser so . Aber danke für deine Hilfe.
Fotos gibts die Tage, heute war es schon zu dunkel, morgen komme ich dazu auch nicht, sollte Freitag oder am WE klappen. Soviel kann ich schon sagen: sieht SUPER aus, und das obwohl nur die kleinen WInterreifen drauf sind. Fahrverhalten ist auch klasse, Komfortverlust hält sich auch in Grenzen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.11.2008, 19:35 von Oberon.)
am besten die Einbauanleitung und Einstellanleitung lesen )
alexsz schrieb:Zugstufenverstellung erfolgt am oberen Ende der Kolbenstange mit Hilfe eines kleinen Inbusschlüssels. Einstellung immer vom geschlossenen Zustand (max. hart) ausgehend vornehmen. Die maximale Härte wird durch drehen im Uhrzeigersinn (rechtsrum) erreicht.
KW Grundeinstellung: Vorderachse = 11 Klicks geöffnet, Hinterachse = 9 Klicks geöffnet
Okay falls es bei mir mal eins mit Zugstufenverstellung wird, kenne ich das auch schon mal.
alexsz schrieb:Höhenverstellung erfolgt durch Verdrehen des Kunststoffringes am Federbeingehäuse
. Vorher Madenschraube lösen und Gewinde reinigen!!!
Ist das bei KW echt ein Kunststoffring? Ich kannte das bisher nur aus "Metall"
alexsz schrieb:Neues vermessen ist ab einer Differenz von ca. 10mm zu empfehlen.
Würde ich persönlich, wenn überhaupt, nur an der Hinterachse machen. Da dort die Federbeine senkrecht zur Achse stehen. (Ich denke mal das ist beim MINI auch so) Wenn du das an der Vorderachse machst stimmt deine Achsgeometrie nicht mehr da, die Federbeine übertrieben gesagt so ---> / \ stehen. Damit verändert sich dein Sturz auch wenn du "nur" 10mm runter oder Hoch drehst.
alexsz schrieb:Als Referenzpunkt ist das Abstandsmaß Kotflügelkante zu Radmitte zu verwenden!!!
Oberon schrieb:....
Fotos gibts die Tage, heute war es schon zu dunkel, morgen komme ich dazu auch nicht, sollte Freitag oder am WE klappen. Soviel kann ich schon sagen: sieht SUPER aus, und das obwohl nur die kleinen WInterreifen drauf sind. Fahrverhalten ist auch klasse, Komfortverlust hält sich auch in Grenzen.
Muss ich nach dem neuen Einstellen und anschließendem Vermessen nochmal zum Tüv? Im Tüvbericht stehen ja die jetzigen Werte drin... Fragen über Fragen...
Die Vibrationen im Antriebsstrang bekommt man weg indem man das fahrwerk wieder etwas hoch schraubt, oder?
Oberon schrieb:Muss ich nach dem neuen Einstellen und anschließendem Vermessen nochmal zum Tüv? Im Tüvbericht stehen ja die jetzigen Werte drin... Fragen über Fragen...
Die Vibrationen im Antriebsstrang bekommt man weg indem man das fahrwerk wieder etwas hoch schraubt, oder?
Wenn man es genau nimmt ja. Wie du schon gesagt, werden die Höhen in dem Tüvbericht festgehalten. Ich bezweifle aber, das sich jemand an einer Höhendifferenz von 1cm nach oben stören wird. Anders sieht das aus wenn du am unteren Ende bist und dann noch ein Tick weiter drehst. Denn dann musst du eventuell auch auf die Höhen der Scheinwerfer und Nebelleuchten achten.
Wenn du nach dem Tieferlegen Vibrationen hast, soll es helfen wieder höher zu gehen. Nur wie weit ist die Fragen. Das müsstest du dann probieren und einen Mittelweg zwischen Optik und Vibratrionen finden.
Aber dazu gibt es in diesem Forum ja schon mehr als genug Infos. Einfach mal die SUFU benutzen.
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Beim Tüv wird die beim Vorführen aktuelle Einstellung als tiefste Position festgehalten. "Restgewinde XXmm", was bedeutet dass ein Höherdrehen, weil sich die Federn gesetzt haben oder irgendwas vibriert oder schleift, kein Problem sein sollte.
Oberon schrieb:Muss ich nach dem neuen Einstellen und anschließendem Vermessen nochmal zum Tüv? Im Tüvbericht stehen ja die jetzigen Werte drin... Fragen über Fragen...
Die Vibrationen im Antriebsstrang bekommt man weg indem man das fahrwerk wieder etwas hoch schraubt, oder?
Hallo,
hast Du mal nachgemessen, um wieviel mm er tiefer gekommen ist?
Wieviel Restgewinde ist denn noch vorhanden?
Ich würde ihn so weit hoch stellen, bis die Vibrationen ganz weg sind.
Optik hin oder her, aber eine gesunde Mechanik geht vor.
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