05.01.2011, 18:59
Servus zusammen! 
Dann möchte ich meinen MINI sowie die Veränderungen daran auch mal hier im Showroom präsentieren. Ich will versuchen, hier auch alle weiteren Veränderungen und besonderen Erlebnisse im Stil eines Tagebuchs zu dokumentieren. Mal schauen, ob mir das auch immer zeitnah und vollständig gelingt...
Los ging alles im August 2008. Der MINI John Cooper Works R56 wurde gerade offiziell präsentiert und die ersten Vorführfahrzeuge standen bei den MINI-Partnern für Probefahrten bereit.
Ich hatte ja bereits einen MINI, war aber schon neugierig, ob der Works wirklich so viel besser ist, als der normale Cooper S. Durfte den Works dann einen Tag ausgiebig testen und war schwer begeistert!
Hier noch schnell ein Bild von meinem ersten MINI, einem Cooper S in Laser Blue mit JCW-Kit und schmutzigen Felgen (die waren eigentlich weiß)
. Diesen hatte ich von Mai 2007 bis Oktober 2008:
Habe schließlich einen MINI John Cooper Works in Astro Black metallic bestellt. Ich wollte unbedingt noch das Astro Black haben, da ab Oktober die Produktion auf das neue Midnight Black umgestellt wurde, was mir persönlich aber nicht so gut gefallen hat bzw. immer noch nicht so gut gefällt (ja, ich mag den Blaustich im Astro Black – haut mich
).
Alle wesentlichen Daten findet ihr auch in meiner Garage.
Am 1. Oktober 2008 konnte ich mein neues Baby – ich habe sie auf den Namen „Amy“ getauft (ist ja auch der KBA-Schlüssel: 0005/AMY
) – dann in Empfang nehmen. So sah Amy bei der Übernahme aus (die Standlichter hatte ich damals gleich gegen LED’s getauscht):
Schon bald kamen die ersten Veränderungen. Los ging es damit, dass ich die Radläufe und die anderen umlaufenden Kunststoffteile in Wagenfarbe lackieren ließ, was dann ungefähr so aussah (unter der Schmutzkruste
):
Später ließ ich einige Chromteile (Scheinwerfer-/Rückleuchtenumrandung und Fensterzierleisten) in mattschwarz folieren und habe neue Sommerräder von OZ montiert.
Nach und nach kamen einige weitere Veränderungen dazu.
Ich habe das Alpine HiFi-System aus dem MINI-Zubehör nachrüsten lassen (wesentlich besserer Sound als das Standardsystem – der Unterschied war sogar für mich als absoluten HiFi-Laien zu hören
), verbaute den JCW Schalthebel sowie den Schalthebelbalg in Alcantara, und rüstete die LED Nebelschlussleuchten von A4M nach.
Nachdem ich an den lackierten Radläufen massive Probleme mit Steinschlägen und daraus resultierenden Lackablösungen hatte (nach jedem Waschstraßenbesuch hingen die „Lackfetzen“ an einer anderen Stelle weg
), und der Lackierer das nicht in den Griff bekam, rüstete ich wieder auf die Serienoptik mit matten Kunststoffteilen zurück. Die Gelegenheit nutzte ich auch gleich für ein Upgrade auf die JCW Aero II Front inkl. dem Bremsluftpaket. 
Danach ließ ich schwarze Zusatzscheinwerfer verbauen und ließ diese kurzzeitig gelb folieren. Nachdem ich aber binnen kürzester Zeit einige Steinschläge in der Folie hatte und das ganze sowieso nicht mehr zum zukünftigen (schwarz-roten) Farbkonzept passte, kam die gelbe Folie später wieder runter.
Im Innenraum habe ich mir die Mittelarmlehne aus dem MINI-Zubehör nachgerüstet. Aber nicht das billige Kunststoffgelumpe
, das ich schon werksseitig in meinem blauen Cooper S hatte, sondern die gute Version, mit großem Staufach und Metallbefestigung. Außerdem habe ich mir einen Brodit ProClip für mein Handy besorgt. Das Teil kann ich absolut empfehlen: Super schnell und einfach eingebaut, hält bombenfest und ist ruckzuck wieder draußen, wenn man ihn nicht mehr braucht. 
Bei ca. 47.000 km hatte Amy leider einen Herzinfarkt: Motorschaden wegen gerissenem Zylinderkopf.
Amy bekam daraufhin ein neues Herz transplantiert und läuft seitdem wieder wie ein Glöckerl. Man könnte auch sagen, sie geht wieder ab wie Nachbars Lumpi. 
Da mir Amys Optik irgendwann zu eintönig bzw. zu brav erschien, habe ich mich für eine Folierung von Motorhaube, A-Panels, Dach, Heckspoiler und Heckdiffusor in Carbon-Look-Folie entschieden. Sieht durch den 3D-Effekt täuschend echt aus und ist gleichzeitig ein guter Lackschutz.
Die Außenspiegel und der Lufteinlass in der Motorhaube wurden auch gleich in Chili Red lackiert.
Leider hatte ich mich an dieser Optik in relativ kurzer Zeit schon wieder satt gesehen...
Meine Idee (völlig gegen den Mainstream
): Da muss ordentlich Chrom dran! *BlingBling* 
Gesagt, getan. Ich entfernte die schwarze Beklebung an den Fensterzierleisten, was auch sehr einfach ging. Als ich die Folie allerdings von den (Kunststoff-)Scheinwerfer-/Rückleuchtenumrandungen entfernen wollte, bekam ich fast die Krise...
Die Folie ließ sich nur millimeterweise in kleinen Stückchen entfernen. Selbst der Heißluftföhn brachte kaum Besserung. Und das schlimmste daran: Zwar hatte ich die Folie irgendwann vom ersten Scheinwerferring entfernt, allerdings war noch alles voller (ausgesprochen hartnäckiger) Klebereste. Beim Versuch diese zu entfernen habe ich Unmengen an Lackreiniger bzw. Lösungsmittel verbraucht und geflucht wie ein Kesselflicker. Außerdem war das Chrom total zerkratzt, da ich zum Entfernen schlauerweise relativ raue Papiertücher verwendet habe...
Letztendlich habe ich es dann gut sein lassen und neue Chromteile bestellt – so furchtbar teuer waren die glücklicherweise gar nicht...
Mir war das aber noch nicht genug Chrom. Nein, ich wollte mehr!
Also habe ich zusätzlich noch die schwarze Kühlergrillumrandung des JCW Aeropakets gegen die ursprünglich verbaute Umrandung in Chrom getauscht. Außerdem wurden die schwarzen Zusatzscheinwerfer, die Außenspiegelkappen, der Heckklappengriff und der Lufteinlass in der Motorhaube gegen die jeweiligen Chrom-Varianten getauscht.
Und was soll ich sagen: Es gefällt mir total gut!

So sieht Amy momentan aus (mit Winterrädern und etwas Schmutz hier und da
):
Für die Zukunft habe ich schon wieder ein paar wirre Gedanken im Kopf.
Vielleicht lasse ich meine schwarzen Sommerräder silber pulverbeschichten oder ich lasse sie hochglanzverdichten oder ich lasse sie, wie sie sind. Mal sehen...
Außerdem bin ich mir noch nicht sicher, ob ich das Fahrwerk so lasse, wie es ist, oder ob ein Gewindefahrwerk oder einfach nur ein Satz Tieferlegungsfedern reinkommt. Eine Öltemperaturanzeige wäre noch ganz nett, allerdings komme ich auch ohne ganz gut klar.
Und noch was: Im August 2011 werden mein Dad und ich mit Amy auf große Osteuropatour gehen!
Die Tour dauert 7 Tage und führt uns von München aus, über Budapest (Ungarn) und Bukarest (Rumänien) nach Konstanza am Schwarzen Meer (Rumänien). Von dort geht es über die Transfogarascher Hochstraße (wer Top Gear kennt, sollte auch die Strecke kennen – falls nicht: Video!
), Hermannstadt (Rumänien) und einen „kleinen“
Abstecher über Krakau (Polen) wieder zurück nach München. Insgesamt werden wir dabei mehr als 4.000 km zurücklegen.
Wird natürlich alles in Bildern und Berichten festgehalten – so stay tuned!

So, das soll es jetzt aber wirklich erstmal gewesen sein. Sorry, wenn ich euch gelangweilt habe, aber irgendwie musste das alles mal niedergeschrieben und veröffentlicht werden!
Gruß Flo

Dann möchte ich meinen MINI sowie die Veränderungen daran auch mal hier im Showroom präsentieren. Ich will versuchen, hier auch alle weiteren Veränderungen und besonderen Erlebnisse im Stil eines Tagebuchs zu dokumentieren. Mal schauen, ob mir das auch immer zeitnah und vollständig gelingt...

Los ging alles im August 2008. Der MINI John Cooper Works R56 wurde gerade offiziell präsentiert und die ersten Vorführfahrzeuge standen bei den MINI-Partnern für Probefahrten bereit.
Ich hatte ja bereits einen MINI, war aber schon neugierig, ob der Works wirklich so viel besser ist, als der normale Cooper S. Durfte den Works dann einen Tag ausgiebig testen und war schwer begeistert!

Hier noch schnell ein Bild von meinem ersten MINI, einem Cooper S in Laser Blue mit JCW-Kit und schmutzigen Felgen (die waren eigentlich weiß)

Habe schließlich einen MINI John Cooper Works in Astro Black metallic bestellt. Ich wollte unbedingt noch das Astro Black haben, da ab Oktober die Produktion auf das neue Midnight Black umgestellt wurde, was mir persönlich aber nicht so gut gefallen hat bzw. immer noch nicht so gut gefällt (ja, ich mag den Blaustich im Astro Black – haut mich

Alle wesentlichen Daten findet ihr auch in meiner Garage.

Am 1. Oktober 2008 konnte ich mein neues Baby – ich habe sie auf den Namen „Amy“ getauft (ist ja auch der KBA-Schlüssel: 0005/AMY

Schon bald kamen die ersten Veränderungen. Los ging es damit, dass ich die Radläufe und die anderen umlaufenden Kunststoffteile in Wagenfarbe lackieren ließ, was dann ungefähr so aussah (unter der Schmutzkruste

Später ließ ich einige Chromteile (Scheinwerfer-/Rückleuchtenumrandung und Fensterzierleisten) in mattschwarz folieren und habe neue Sommerräder von OZ montiert.
Nach und nach kamen einige weitere Veränderungen dazu.
Ich habe das Alpine HiFi-System aus dem MINI-Zubehör nachrüsten lassen (wesentlich besserer Sound als das Standardsystem – der Unterschied war sogar für mich als absoluten HiFi-Laien zu hören

Nachdem ich an den lackierten Radläufen massive Probleme mit Steinschlägen und daraus resultierenden Lackablösungen hatte (nach jedem Waschstraßenbesuch hingen die „Lackfetzen“ an einer anderen Stelle weg


Danach ließ ich schwarze Zusatzscheinwerfer verbauen und ließ diese kurzzeitig gelb folieren. Nachdem ich aber binnen kürzester Zeit einige Steinschläge in der Folie hatte und das ganze sowieso nicht mehr zum zukünftigen (schwarz-roten) Farbkonzept passte, kam die gelbe Folie später wieder runter.
Im Innenraum habe ich mir die Mittelarmlehne aus dem MINI-Zubehör nachgerüstet. Aber nicht das billige Kunststoffgelumpe


Bei ca. 47.000 km hatte Amy leider einen Herzinfarkt: Motorschaden wegen gerissenem Zylinderkopf.


Da mir Amys Optik irgendwann zu eintönig bzw. zu brav erschien, habe ich mich für eine Folierung von Motorhaube, A-Panels, Dach, Heckspoiler und Heckdiffusor in Carbon-Look-Folie entschieden. Sieht durch den 3D-Effekt täuschend echt aus und ist gleichzeitig ein guter Lackschutz.

Die Außenspiegel und der Lufteinlass in der Motorhaube wurden auch gleich in Chili Red lackiert.
Leider hatte ich mich an dieser Optik in relativ kurzer Zeit schon wieder satt gesehen...

Meine Idee (völlig gegen den Mainstream


Gesagt, getan. Ich entfernte die schwarze Beklebung an den Fensterzierleisten, was auch sehr einfach ging. Als ich die Folie allerdings von den (Kunststoff-)Scheinwerfer-/Rückleuchtenumrandungen entfernen wollte, bekam ich fast die Krise...

Die Folie ließ sich nur millimeterweise in kleinen Stückchen entfernen. Selbst der Heißluftföhn brachte kaum Besserung. Und das schlimmste daran: Zwar hatte ich die Folie irgendwann vom ersten Scheinwerferring entfernt, allerdings war noch alles voller (ausgesprochen hartnäckiger) Klebereste. Beim Versuch diese zu entfernen habe ich Unmengen an Lackreiniger bzw. Lösungsmittel verbraucht und geflucht wie ein Kesselflicker. Außerdem war das Chrom total zerkratzt, da ich zum Entfernen schlauerweise relativ raue Papiertücher verwendet habe...

Letztendlich habe ich es dann gut sein lassen und neue Chromteile bestellt – so furchtbar teuer waren die glücklicherweise gar nicht...

Mir war das aber noch nicht genug Chrom. Nein, ich wollte mehr!

Und was soll ich sagen: Es gefällt mir total gut!


So sieht Amy momentan aus (mit Winterrädern und etwas Schmutz hier und da

Für die Zukunft habe ich schon wieder ein paar wirre Gedanken im Kopf.

Vielleicht lasse ich meine schwarzen Sommerräder silber pulverbeschichten oder ich lasse sie hochglanzverdichten oder ich lasse sie, wie sie sind. Mal sehen...

Und noch was: Im August 2011 werden mein Dad und ich mit Amy auf große Osteuropatour gehen!

Die Tour dauert 7 Tage und führt uns von München aus, über Budapest (Ungarn) und Bukarest (Rumänien) nach Konstanza am Schwarzen Meer (Rumänien). Von dort geht es über die Transfogarascher Hochstraße (wer Top Gear kennt, sollte auch die Strecke kennen – falls nicht: Video!


Wird natürlich alles in Bildern und Berichten festgehalten – so stay tuned!


So, das soll es jetzt aber wirklich erstmal gewesen sein. Sorry, wenn ich euch gelangweilt habe, aber irgendwie musste das alles mal niedergeschrieben und veröffentlicht werden!

Gruß Flo