MINI des Monats - Oktober 2012
Was sagte

schon? "Nicht ein Auto sein der MINI. Ein Lebensgefühl er ist!"
Ich habe vor meinem jetzigen MINI insgesamt 9 Minis gehabt. 8 "echte" Minis und einen BMW MINI.

Wie ich auf MINI gekommen bin? Meine Mutter hatte, als ich klein war, einen kleinen, süßen, schwarzen Mini Mayfair. Als mein erster Mini nun anstand, habe ich mich damals für einen silbernen 1986 Mini Mayfair mit viel Rost entschieden...

Und zack, war ich im Mini-Wahn... Es folgten verschiedene Modelle - vom 1100 Special über Innocenti 1001 bis zu einem der letzten aus 1999 mit Sportpaket. Dann kam eine Mini-Pause. Ich fuhr einige Fremdfabrikate, bis ich irgendwann in den Genuss meines ersten "neuen" MINIs kam. Mein Clubbi. Ein toll ausgestatteter, brauner Cooper Clubman der mich 2,5 Jahre individualisiert begleitet hat. Tolles Auto war´s... Manchmal vermisse ich ihn tatsächlich. Danke für die schöne Zeit!

Da der Clubbi geleast und der Vertrag "dem Auslaufen nahe" war, wurde die bestehende MINI-Palette gezückt und nach reiflicher Überlegung

der Countryman in Betracht gezogen. Nach einigen Probefahrten

und Besuchen beim MINI-Verkäufer meines Vertrauens - übrigens danke Patrick! - stand die Entscheidung fest. Es sollte - da der Paceman ja leider noch nicht existiert - ein R60 werden!
Nur - was sollte rein, was nicht?!

Ein Diesel sollte es sein - bei den aktuellen Spritpreisen bin ich mit der Wahl auch mehr als zufrieden. Nun gut, der Klang ist nun mal nicht mit einem Benziner vergleichbar, aber die Tankquittungen geben mir immer noch recht.

Top-Motorisierung mit Allrad! Ein MINI Countryman Cooper SD All4.
Ausstattungstechnisch habe ich es mir dann doch recht einfach gemacht... ALLES was die Konfiguration hergab, außer Automatikgetriebe und Fahrradhalterung. Leider gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht die schwarzen Scheinwerfer. DAS ÄRGERT MICH HEUTE NOCH!!!!

Aber nun gut. Man(n) kann ja nicht alles haben... Nur fast alles.
Von Leder, über MINI Connected mit Navi bis zum harman/kardon Soundsystem

hat sich bis dato alles wirklich toll bezahlt gemacht. Sogar die abnehmbare Anhängerkupplung war schon in Gebrauch.

All die Annehmlichkeiten, die auch die jährlichen Urlaubsfahrten nach Spanien zu einer Spazierfahrt machen.
Was die angebotenen Farben angeht, kann sich ja der Countryman nicht wirklich mit einer RIEEEEESENAUSWAHL brüsten.

Daher wurde er in einer -

sagen wir mal vorsichtig - "vertretbaren" Farbkombination bestellt.

-weiß mit schwarzem Dach - jedoch bereits mit dem Hintergedanken der Farbänderung durch eine Folierung. Der auf schwarzen 18-Zoll Turbofans stehende weiß-schwarze "Landman" wurde anfänglich nur mit dezenten Streifen in schwarz und weiß individualisiert.
Dank der

von Holger und Yvonne von der Firma Druckreif in Bielefeld

wandelte sich irgendwann die Idee der Folierung in Realität! Telegrau! Das sollte die Farbe werden. Keine "Standardfarbe" aus der Farbpalette der MINIs, sondern ein schlichtes, schickes Telegrau. Das bereits schwarze Dach und die schwarzen Felgen machten sich in den ersten Photoshop-Versuchen

ganz gut. Die eigens neu angeschafften MINI-Embleme wurden durch die Lackiererei Gerks in Gütersloh schwarz matt lackiert und ersetzten kurzerhand die verchromten Varianten. Um den schwarzen Auftritt noch zu verstärken wurden die Leisten und Lampenringe geschwärzt. Nach der Folierung war er nun Grau/Schwarz. Ok. Nett... Hm, was nun? Streifen mussten her!

Mittig? Nääääää! "Hat ja jeder" dachte sich der Oscar und schickte nach erneuten Photoshop-Versuchen die Optik zu Druckreif. Ein paar Tage später war es so weit. Guuuuuut schaut er aus! Anders. Grimmig.

So sollte es sein... Oder was meint Ihr?
Ein ganz großes Dankeschön geht an den lieben Herrn Wolfram Häring. Der Mann an der Kamera.

Ganz gut gelungen, finde ich.
Ob er nun so bleibt wie er ist... Die Wahrscheinlichkeit ist eher gering!

Als nächstes kommen jedenfalls Grillbadges dran... Und dann? Wer weiß welche Möglichkeiten die Technik noch so mit sich bringen...
Für die technisch interessierten: Im Alltagsverkehr ist er zwar mit 5,5 bis 6 Litern zu fahren... Aber bin ja kein

und einen sportlichen Durchschnitt von 7,5 Liter sehe ich eher als realistisch an. Bei der Leistung und meiner Fahrweise

ist es meines Erachtens aber absolut akzeptabel.