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Gebrauchter Mini entpuppt sich als Unfallwagen
#41

Das ist doch letztlich unerheblich, es ist ein Unfallwagen, weil Blech getauscht wurde. was eine "Bagatelle" ist oder noch muss doch eh jeder für sich selbst entscheiden. ... Schulter zucken

[Bild: sigpic4160.gif]
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#42

hannes schrieb:... nicht das der Teufel hier im Detail steckt: etwas über 900€ NETTO ergeben Reparaturkosten von ca 1200,- € ....
Sind die € 1000,- "Grenze" für Bagatellschäden auf die Reparaturkosten brutto oder netto bezogen ???Head Scratch

Rechne mal genau, in dem o.g. Fall dürfte es völlig unerheblich sein, da selbst netto von 1200,- Euro schon geringfügig über der 1000-Euro Grenze liegen (netto von EUR 1200,- = EUR 1008,40). Zwinkern

[Bild: sigpic3492.gif]
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#43

Ich finde die ganze Diskussion etwas merkwürdig - ich würde - aber vllt. ist da mein persönliche Befinden etwas anders - auch als Käufer jetzt nicht unbedingt von einer erheblichen Wertminderung ausgehen, weil 1x in dem Autoleben die Motorhaube und die Türe lackiert und der Koti getauscht wurden - ist doch alles belegbar, bei BMW gemacht worden, also was solls? Wurde das sauber gemacht ist doch alles in bester Ordnung.

Und nach über einem Jahr noch darauf zu hoffen wegen so einer "Kleinigkeit" den Wagen wandeln zu können - da wünsche ich mal viel Spaß dabei...FALLS sich da jemand der Rechtssprechenden dazu hinreißen lässt im Sinne des Konsumenten zu entscheiden, dann wohl auch nur mit einem entsprechenden Abschlag für das 1 Jahr in dem der Wagen gefahren wurde.

Vllt. sehe ich das zu entspannt, aber grad so kleine Schäden begründen für mich persönlich keine signifikante Wertminderung....

LG;
Manuel

Ein MINI wird nicht gebraucht, ein MINI wird geliebt! Österreich
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#44

Liebi schrieb:Ich finde die ganze Diskussion etwas merkwürdig - ich würde - aber vllt. ist da mein persönliche Befinden etwas anders - auch als Käufer jetzt nicht unbedingt von einer erheblichen Wertminderung ausgehen, weil 1x in dem Autoleben die Motorhaube und die Türe lackiert und der Koti getauscht wurden - ist doch alles belegbar, bei BMW gemacht worden, also was solls? Wurde das sauber gemacht ist doch alles in bester Ordnung

Dann versuche mal, einen MINI als erklärtes Unfallfahrzeug loszuwerden. Der reale Wertverlust ist erheblich größer als das, was bei einwandfreier Reparaturausführung an Wertminderung ausgewiesen wird.
Der Markt ist total transparent, da nehme ich halt die nächste Offerte, die unfallfrei ist. Der tatsächliche Wertverlust macht garantiert mehr aus als die komplette Reparatur von 1200€.

Und dann muß das auch erst einmal sicher sein, dass bei der Reparatur nicht gepfuscht wurde. Die Chance ist aus meiner Erfahrung <50%, gerade bei den namhaften Buden.

Ich würde aus leidvoller Erfahrung (aber es war ja so verlockend!) nie wieder ein Unfallfahrzeug kaufen.
Wobei der finanzielle Folgeschaden eines Unfallfahrzeugs nicht unbedingt beim Besitz, aber spätestens beim Verkauf zuschlägt. UNd jeder Dorfspezi hat inzwischen einen Lackdickeprüfer. Dumm gelaufen!
Wer glaubt schon die immer gleichen Bekundungen wie "nur ein nachlackierter Parkrempler" oder "Sohn des Nachbarn nur mit dem Fahrrad dagegengekippt".

Und in diesem Fall hier (der TE ist ja schuldlos sonst komplett der Dumme) würde ich auch die Krallen ausfahren und den finanziellen Schaden dort einfordern, wo er entstanden ist bzw. wo damit Geld verdient wurde.
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#45

Isomeer schrieb:Und in diesem Fall hier (der TE ist ja schuldlos sonst komplett der Dumme) würde ich auch die Krallen ausfahren und den finanziellen Schaden dort einfordern, wo er entstanden ist bzw. wo damit Geld verdient wurde.

Punktlandung dein Kommentar Top

Schaden dort einfordern, wo er entstanden ist bzw. wo damit Geld ergaunert wurde!
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#46

Liebi schrieb:Ich finde die ganze Diskussion etwas merkwürdig - ich würde - aber vllt. ist da mein persönliche Befinden etwas anders - auch als Käufer jetzt nicht unbedingt von einer erheblichen Wertminderung ausgehen, weil 1x in dem Autoleben die Motorhaube und die Türe lackiert und der Koti getauscht wurden - ist doch alles belegbar, bei BMW gemacht worden, also was solls? Wurde das sauber gemacht ist doch alles in bester Ordnung.

Das kommt ja auch noch hinzu. Der Schaden wurde nicht bei BMW repariert! Bei denen wäre die Rechnung für die ausgeführten Arbeiten sicher doppelt so hoch gewesen. Es handelte sich um eine externe Firma. Und ob es bei dem Preis fachgerecht ist? Keine Ahnung, jedenfalls ist der Kotflügel an der Innenseite nur grundiert.
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#47

Funselm schrieb:Keine Ahnung, jedenfalls ist der Kotflügel an der Innenseite nur grundiert.

Das kommt mir jetzt sowas von bekannt vor Pfeifen

Scheinbar ist das "Stand der Technik" bei Karosseriereparaturen.
Mittlerweile glaube ich, dass man sowas (geschraubte Karosserieteile wechseln und Korrosionsschutz) am besten selbst macht. Dann professionell lackieren lassen und ruhig schlafen.
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#48

Funselm schrieb:Der Schaden wurde nicht bei BMW repariert! Bei denen wäre die Rechnung für die ausgeführten Arbeiten sicher doppelt so hoch gewesen. Es handelte sich um eine externe Firma. Und ob es bei dem Preis fachgerecht ist? Keine Ahnung, jedenfalls ist der Kotflügel an der Innenseite nur grundiert.

Das ist allerdings nicht ungewöhnlich. Ich kenne keine BMW Vertretung, die selbst Karosserie- und Lackarbeiten macht. Die haben dazu immer Partner.
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#49

Isomeer schrieb:UNd jeder Dorfspezi hat inzwischen einen Lackdickeprüfer. Dumm gelaufen!
Wer glaubt schon die immer gleichen Bekundungen wie "nur ein nachlackierter Parkrempler" oder "Sohn des Nachbarn nur mit dem Fahrrad dagegengekippt".

Der aber im Endeffekt auch nix aussagt...geh mal bei Neuwagen rundum und du wirst dich wundern...

Denn: Zum Teil werden Teile die im Werk die Qualitätskontrollen nicht erfüllen nachgebessert, da ist dann die Lackdicke auch gleich mal anders als beim Rest vom Auto...oder dem Spediteur passiert ein Missgeschick beim Verladen...auch hier wird nachgebessert und der Neuwagenkunde ist im Endeffekt "der Dumme" weil er davon NICHTS erfährt - wir haben hier in der Nähe einen der Größten Neuwagen-Spediteure weit und breit, warum hat der wohl eine eigene Karosseriewerkstatt und Lackiererei dabei...Pfeifen

Und ich darf mich wohl nach diesen Definitionen auch damit abfinden ab jetzt eine "Brezn" zu fahren - ich sehs allerdings etwas anders - der Rahmen hat bei meinem Unfall mit der Bikerin nix abbekommen, lediglich Anbauteile vornerum - 1x Neu, ist doch schön - dazu die gesamte Lenkung auf Verdacht getauscht - der Kleine ist wohl wenn ich ihn nächste Woche wieder abhole besser als zuvor - immerhin sind einige 8 Jahre und 86.000km alte Teile nun fabriksneu - und da ich den Wagen ohnehin nicht verkaufen werde, sehe ich das relativ entspannt.

LG;
Manuel

PS: Die Frage ist immer, wo fängt das an und wo hört es auf - die verschiedenen Definitionen von Unfall wurden hier ja schon durchgekaut...mir ist mal einer mit nem Schlüssel am MINI lang gegangen, 1x Türe+Seitenwand neu lackieren bitte - ist er danach auch schon wertgemindert?

Wie gesagt, aus Sicht des Thread-erstellers möglicherweise schon ärgerlich, aber aus Sicht des Käufers auch irgendwo - sorry - bescheuert zu sagen "nö, nehm ich nicht oder muss billiger weil mal ein Koti getauscht wurde"...was erwarten manche Gebrauchtkäufer? So lange nix gröberes dran war und es wirklich nur Kosmetik in dem Sinne ist, ists doch ok.

Bei unserem E39 wurde aufgrund von Rostbefall noch innerhalb der Garantiezeit eine Türe getauscht und aufgrund der Farbe (Titansilber) die Seite beilackiert um Farbunterschiede zu verhindern - auch schon ein "wertmindernder Mangel"?

Ein MINI wird nicht gebraucht, ein MINI wird geliebt! Österreich
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#50

Liebi schrieb:aber aus Sicht des Käufers auch irgendwo - sorry - bescheuert zu sagen "nö, nehm ich nicht oder muss billiger weil mal ein Koti getauscht wurde"...was erwarten manche Gebrauchtkäufer? So lange nix gröberes dran war und es wirklich nur Kosmetik in dem Sinne ist, ists doch ok.

Was meinst Du, warum so viele Unfallfahrzeuge (per Definintion) beim gewerblichen Verkauf als Gebrauchtfahrzeug plötzlich wieder unfallfrei sind?
Eben weil der (z.T.) psychologische Effekt auftritt, um solche "Kompromisse" einen Bogen zu machen, wenn es nicht drastisch billiger ist.
Und nach der Psychologie kommt der reale Faktor "Pfusch".

Und selbst die von Dir beschriebenen Nachlackierungen würde ich bei einem Neuwagen nicht akzeptieren. Warum?
Aktuelles Beispiel meines Golf VI, drei Jahre alt, auf einmal ging in der Waschanlage der Klarlack am Kotflügel ab. Inzwischen hat der Lackschwund DINA4-Größe.

Lackdicke besagt: Kotflügel wurde komplett nachlackiert.
Wer zahlt das nun nach drei Jahren? Wer ist in der Beweispflicht?

Bei einem 3er und bei einem Golf wurde der Unterbodenschutz im getauschten Kotflügel nur als "Sichtlackierung" ausgeführt; das gammelte schneller als ich mich aufregen konnte Zwinkern.


Ich bin absolut kein Prozesshansel und habe auch noch nie jemanden verklagt, aber bei den "Gepflogenheiten" der Autobranche habe ich inzwischen eine sehr kurze Zündschnur. Wenn es mit sachlichen Argumenten und im freundlichen Ton nicht in 1-2 Wochen zu regeln ist, hole ich mir eine Deckungszusage und dann diskutiert nur noch mein Anwalt weiter. Bisher war das über diesen Weg deutlich stressärmer und zu 100% erfolgreich.


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