26.05.2021, 14:36
Hallo,
nachdem ich jetzt schon unzählige Internetseiten und Forenbeiträge ohne Erfolg durchforstet habe wollte ich selber hiermit mal um Rat fragen.
Scheint wohl ein leidiges und bekanntes Thema zu sein das der Motor dieses "Ruckel-Problem" hat.
Es geht um einen Cooper S R56 N14 mit ca. 93000km Bj. 2009.
Bei mir ist es vor ca. 3-4 Monaten aufgetaucht. Es macht sich nur im unteren Drehzahlbereich zwischen ca. 1300-1800 Umdrehungen bemerkbar.
Am deutlichsten merkt man es im dritten Gang beim Versucht die Geschwindigkeit von 36-37 km/h zu halten.
Es macht auch keinen Unterschied ob der Motor kalt oder warm ist, ich erst losfahre oder schon 100km Autobahn hinter mir habe.
Das Ruckeln ist immer da
Ist man erst mal über die 2000 Umdrehungen läuft der Motor wie ein Neuwagen.
Motor spring immer sofort an, kein "Rasseln" da eine neue Steuerkette eingebaut wurde, Leerlaufdrehzahl passt, Endgeschwindigkeit wird erreicht, Beschleunigung ist auch TOP!!
Im Fehlerspeicher ist keine einzige Meldung eingetragen.
Bisher durchgeführt (laut Internet Recherche):
- Ölstand kontrolliert
- Zündkerzen getauscht (waren eh fällig)
- Zündspulen getauscht
- Lambdasonde vor Kat getauscht
- sämtliche Schläuche im Leerlauf mit Bremsenreiniger nach "Lecks" abgesucht
- Gaspedalgeber kann ich auch ausschließen wenn ich im dritten Gang den Tempomat auf 38 km/h einstelle ruckelt der Mini so vor sich hin
- habe ich schon versucht eine Fehler im Speicher zu provozieren in dem ich mal 1-2 Min bei 38 km/h "ruckelnd" gefahren bin leider auch ohne Erfolg
Das einzige was ich bisher herausgefunden habe ist das diese "Ruckler" verschwinden wenn ich die Lambdasonde vor Kat abziehe ?!?
Die alte Lambdasonde war defekt das machte sich durch eine "Multiplikative Lambdaregelung" im roten Bereich von 0.85 bemerkbar (mit INPA ausgelesen)
Mit neuer Sonde stellt sich diese "Multiplikative Lambdaregelung" exakt in die Mitte des grünen Bereichs auf 1.0 ein.
Dieser Wert wird auch vom Steuergerät "grundeingestellt" wenn die Lambdasonde abgezogen wird.
Das was ich aber nicht verstehe ist wieso es einen Unterschied (Ruckeln) macht ob die neue Sonde nun gesteckt ist oder abgezogen wird wenn sich dieser Wert nicht ändert ?!?
Evtl. hatte ja schon Jemand dieses Symptom oder hat Lösungsvorschläge woran das evtl. noch liegen könnte.
Ich bin für jeden Tipp dankbar weil dieses "Ruckeln" halt einfach nur nervt!!
Gruß
nachdem ich jetzt schon unzählige Internetseiten und Forenbeiträge ohne Erfolg durchforstet habe wollte ich selber hiermit mal um Rat fragen.
Scheint wohl ein leidiges und bekanntes Thema zu sein das der Motor dieses "Ruckel-Problem" hat.
Es geht um einen Cooper S R56 N14 mit ca. 93000km Bj. 2009.
Bei mir ist es vor ca. 3-4 Monaten aufgetaucht. Es macht sich nur im unteren Drehzahlbereich zwischen ca. 1300-1800 Umdrehungen bemerkbar.
Am deutlichsten merkt man es im dritten Gang beim Versucht die Geschwindigkeit von 36-37 km/h zu halten.
Es macht auch keinen Unterschied ob der Motor kalt oder warm ist, ich erst losfahre oder schon 100km Autobahn hinter mir habe.
Das Ruckeln ist immer da

Ist man erst mal über die 2000 Umdrehungen läuft der Motor wie ein Neuwagen.
Motor spring immer sofort an, kein "Rasseln" da eine neue Steuerkette eingebaut wurde, Leerlaufdrehzahl passt, Endgeschwindigkeit wird erreicht, Beschleunigung ist auch TOP!!
Im Fehlerspeicher ist keine einzige Meldung eingetragen.
Bisher durchgeführt (laut Internet Recherche):
- Ölstand kontrolliert
- Zündkerzen getauscht (waren eh fällig)
- Zündspulen getauscht
- Lambdasonde vor Kat getauscht
- sämtliche Schläuche im Leerlauf mit Bremsenreiniger nach "Lecks" abgesucht
- Gaspedalgeber kann ich auch ausschließen wenn ich im dritten Gang den Tempomat auf 38 km/h einstelle ruckelt der Mini so vor sich hin
- habe ich schon versucht eine Fehler im Speicher zu provozieren in dem ich mal 1-2 Min bei 38 km/h "ruckelnd" gefahren bin leider auch ohne Erfolg
Das einzige was ich bisher herausgefunden habe ist das diese "Ruckler" verschwinden wenn ich die Lambdasonde vor Kat abziehe ?!?
Die alte Lambdasonde war defekt das machte sich durch eine "Multiplikative Lambdaregelung" im roten Bereich von 0.85 bemerkbar (mit INPA ausgelesen)
Mit neuer Sonde stellt sich diese "Multiplikative Lambdaregelung" exakt in die Mitte des grünen Bereichs auf 1.0 ein.
Dieser Wert wird auch vom Steuergerät "grundeingestellt" wenn die Lambdasonde abgezogen wird.
Das was ich aber nicht verstehe ist wieso es einen Unterschied (Ruckeln) macht ob die neue Sonde nun gesteckt ist oder abgezogen wird wenn sich dieser Wert nicht ändert ?!?
Evtl. hatte ja schon Jemand dieses Symptom oder hat Lösungsvorschläge woran das evtl. noch liegen könnte.
Ich bin für jeden Tipp dankbar weil dieses "Ruckeln" halt einfach nur nervt!!

Gruß