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Umbau R55 SE?
#1

Ich liebe meinen R55 heiß und innig, aber langsam wird es Zeit für den Daily auf Elektromobilität umzusteigen.
Ich bin den SE probegefahren; was soll ich sagen, er gefällt mir nicht halb so gut wie mein R55 Cooper S.
Es gibt im Netz durchaus SE Unfallfahrzeuge die so aussehen, als wären die wesentlichen E-Komponenten vom Unfall nicht beeinträchtigt worden, also überlege ich ernsthaft, ob ich meinen Clubman nicht einfach mit SE-Teilen umrüsten sollte.
Selber machen ist für mich keine Option da mir dazu eigentlich alle Voraussetzungen fehlen.
Bevor ich mich an einen der bekannten Umrüsten wende frage ich erst einmal hier im Form nach ob das schon einmal jemand gemacht hat, oder jemanden jemanden kennt der sich das zutrauen würde. 
Ich wäre da für jede Anregung oder Hinweis sehr dankbar.

Als Daily Driver `nen ClubS (N18)  für den täglichen kleinen Spazzz.
Ein E89 (N52 B30)  für das Urlaubsgefühl von 03-10
und fürs Herz ein Z3 QP (N52TU B28); den Weg zum H-Kennzeichen geh`n wir gemeinsam.
(Hat auch schon Mike Sanders und neuen Unterbodenwachs bekommen)
[Bild: sigpic29858.gif]
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#2

es gibt Firmen in Deutschland und anderen europäischen Ländern die Oldtimer auf E-Antrieb umrüsten. Gib das bei GOOGLE ein und du findest diverse Artikel darüber.

Z.B.: https://www.voltimer.de/

Vielleicht können diese Umrüster dir bei der Planung und Umsetzung behilflich sein. Die größte Hürde dürfte dann noch die amtliche Zulassung sein.
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#3

Wenn Du Deinen Clubbi so innig und heiß liebst lässt Du ihn so wie er ist und gehst auch mit ihm gemeinsam ins H-Kennzeichen wie mit deinem Z3! Oder würdest Du Deiner Frau auch nahelegen eine Schönheitsoperation machen zu lassen nur weil sie „in die Jahre“ gekommen ist?🤔 Sorry für OT.
So ein Umbau ist was die Kosten betrifft wirtschaftlich unsinnig, aber lass Dir mal von so einem Anbieter ein Angebot machen.
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#4

PN26: Ist das Dein Ernst? oder vielleicht Sommerloch? Vielleicht ist ne kleine Dampfmaschine oder Holzvergaser sinnvoller !!!!!!!!!!!!!
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#5

Ich hab mich schon mehrmals gefragt, wie sich mein R59 JCW mit ca. 220 elektrischen Pferdchen durch die Serpentinen in den Alpen fahren lassen würde...  Head Scratch 

Zumindest mal ein Wochenende lang, und vermutlich von Wall-Box zu Wall-Box  Big Grin

R53 MCS: 2005/2006; R53 JCW (ab Werk): 2006/2007;
R56 Cooper S: seit EZ 07/2014 + R59 JCW: seit EZ 04/2015; Vorstellung "Vier Briten in Bayern"

Willie: "ALF, fahr sofort rechts raus!" - ALF: "Geht nicht, ich bin auf der Überholspur" Party 02
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#6

Danke für die Rückmeldungen.
Nee, nix Sommerloch und ob das wirtschaftlich sinnvoll ist, ist mir fast egal.
Was da beim Thema E-Mobilität derzeit und absehbar auf dem Markt ist (> 2t SUV-Raumschiff und Playstation mit Rädern)
liegt weit jenseits meiner Vorstellung. Wer braucht sowas schon? ich jedenfalls will selber fahren, fahre seit über 30 Jahren auch ohne elektronische Helfer unfallfrei und das ständige Piepsen wenn die KI glaubt besser fahren zu können als ich, würde mir vermutlich den letzten Nerv kosten. Soll Generation Z damit glücklich werden.
Schönheits-OP würde ich das auch nicht nennen, aber wenn ich meiner Frau, durch welche quasi unsichtbare Maßnahme auch immer, eine signifikante Lebensverlängerung bescheren könnte, dann würde ich das sofort tun, die lieb ich nämlich noch heißer und inniger.
Jaja, die amtliche Zulassung und die EMV-Prüfung für Fahrzeuge mit EZ ab 2002 könnte ein (Kosten-) Problem sein,
meine Hoffnung ist, dass es leichter möglich ist wenn man einen zugelassenen kompletten Antriebsstrang aus einem Nachfolgemodell verwendet. Da werde ich wohl tatsächlich einen Profi fragen müssen.
Gottlob habe ich eine erfahrene Umbaufirma hier im Ort. Aber ich wollt halt erst einmal hier im Forum fragen.

Als Daily Driver `nen ClubS (N18)  für den täglichen kleinen Spazzz.
Ein E89 (N52 B30)  für das Urlaubsgefühl von 03-10
und fürs Herz ein Z3 QP (N52TU B28); den Weg zum H-Kennzeichen geh`n wir gemeinsam.
(Hat auch schon Mike Sanders und neuen Unterbodenwachs bekommen)
[Bild: sigpic29858.gif]
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#7

BMW hat den bekannten roten Classic, der für Pressefotos durch New York fuhr, bei einem externen Partner umbauen lassen, der Erfahrung in solchen Sachen hat.

Irgendwo hab ich den Firmennamen gespeichert...

Ganz unverbindlich könnte man natürlich beim MINI Kundenservice anfragen und seinen MINI als Umbau-Objekt für sie anbieten, das gleiche auch bei BMW Classic versuchen. 
Ja wer weiß, was denen noch so alles einfällt.

R53 MCS: 2005/2006; R53 JCW (ab Werk): 2006/2007;
R56 Cooper S: seit EZ 07/2014 + R59 JCW: seit EZ 04/2015; Vorstellung "Vier Briten in Bayern"

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#8

2008/2009 hatten wir schon über 50 R56 MINIs mit Elektroantrieb in Berlin. Diese konnten für einen begrenzten Zeitraum geleast werden und wurden von der BMW/MINI Niederlassung gewartet und betreut. Damaliger Nachteil, es waren leider nur Zweisitzer, da wo sonst die Rücksitze wären, befanden sich jetzt die Akkus. Nach Ablauf der "Testphase" wurden die E-MINIs wieder eingesammelt.

https://www.stern.de/auto/fahrberichte/n...50452.html

https://www.n-tv.de/auto/50-Elektro-Mini...77074.html
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#9

(26.07.2023, 20:57)PN26 schrieb:  Ich liebe meinen R55 heiß und innig, aber langsam wird es Zeit für den Daily auf Elektromobilität umzusteigen.
Ich bin den SE probegefahren; was soll ich sagen, er gefällt mir nicht halb so gut wie mein R55 Cooper S.
Es gibt im Netz durchaus SE Unfallfahrzeuge die so aussehen, als wären die wesentlichen E-Komponenten vom Unfall nicht beeinträchtigt worden, also überlege ich ernsthaft, ob ich meinen Clubman nicht einfach mit SE-Teilen umrüsten sollte.
Selber machen ist für mich keine Option da mir dazu eigentlich alle Voraussetzungen fehlen.
Bevor ich mich an einen der bekannten Umrüsten wende frage ich erst einmal hier im Form nach ob das schon einmal jemand gemacht hat, oder jemanden jemanden kennt der sich das zutrauen würde. 
Ich wäre da für jede Anregung oder Hinweis sehr dankbar.


Ich kann Deine Gedanken nachvollziehen, würde Dir aber von dem Projekt abraten. Wirtschaftlich wird es ein Fass (fast) ohne Boden. Die amtliche Bürokratie mit nahezu unerfüllbaren Auflagen kommt anschließend oder begleitend mit den entsprechenden Kosten hinzu.

Ich habe einen R55 S und einen F56 SE und zwischen beiden Minis liegen Welten, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so erscheint. Schon allein der Sprung von der 2. zur 3. Generation (R zu F) ist gewaltig und innerhalb der F-Serie ist der Aufbau zwischen dem Verbrenner und dem BEV komplett verschieden. Die markantesten Unterschiede sind die Bodengruppe (beim E-Mini wegen der Akkus 18 mm höher, durch breitere Radläufe kaschiert), mehr Schutz und Verstärkung des Vorderwagens, sowie veränderte A-Säulen für mehr Steifigkeit. Solche tiefgreifenden Veränderungen werden von keinem Hersteller gemacht, wenn sie nicht technisch notwendig sind und diese lassen sich in ein R-Modell niemals übertragen.

Ich bin ein leidenschaftlicher Schrauber und habe in früheren Jahren einige meiner Fahrzeuge (allerdings nur Verbrenner) komplett umgebaut. Immer zuerst eine ausführliche, umfassende Reparaturanleitung gekauft (so etwas gab es damals noch!), danach das "dazugehörige" Auto mit einem "kleinen" Motor angeschafft und später einen "großen" Motor implantiert. Dazu dann noch sämtliche technischen Auflagen (veränderte Fahrwerksteile, Bremsen, Getriebe, Achsübersetzung, Hydraulik, Elektrik usw.) erfüllt und Stunden beim TÜV verbracht.

Von Verbrenner auf Elektro würde ich persönlich kein Auto umbauen. Ausschlaggebender Aspekt ist ganz klar die Sicherheit. Generell wird hier heutzutage m. E. etwas übertrieben, wenn z. B. in offiziellen Werkstätten keine "normalen" Mechaniker mehr ohne Sonderschulungen u. dgl. an E-Autos hantieren dürfen, doch ist dieser Faktor auch nicht zu vernachlässigen und schon von Bedeutung.

Also überlege es Dir noch einmal!

... und nebenbei bemerkt: Auch wenn ich nach wie vor von meinem Clubman begeistert bin, kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ich seit Anschaffung des E-Minis im Oktober 2020 fast nur noch mit diesem fahre und der R55 hauptsächlich steht. Leider, aber der SE (tiefer u. breiter) macht einfach so viel mehr Spaß ... und ist kostenmäßig auch noch sehr viel günstiger !!!
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#10

@ chevini,
danke für Deine tiefgreifenden Einblicke.
Da scheinen die Hürden tatsächlich viel höher zu sein als ich angenommen hatte.
Ich werde trotzdem wohl noch einmal bei einem professionellen Umrüsten nachfragen,
auch wenn ich deine Expertise hier nicht in Frage stellen will.
Vielleicht habe ich dem SE auch einfach nicht genug Möglichkeiten gegeben mich zu überzeugen,
aber nach deutlich über 200 km Probefahrt konnte ich mich weder mit den Sitzen noch mit der Sitzposition anfreunden.
(Der Wechsel von den beiden Zettys in den R55 ist dagegen kein Problem, aber das ist vermutlich nur eine Kopfsache)
Oder ich warte einfach auf den Chinesen der 2024 kommen soll.
Der ist so anders, vielleicht kann ich mich ja mit dem anfreunden.
Ich befürchte aber, auch der wird eine Playstation auf Rädern sein.

Als Daily Driver `nen ClubS (N18)  für den täglichen kleinen Spazzz.
Ein E89 (N52 B30)  für das Urlaubsgefühl von 03-10
und fürs Herz ein Z3 QP (N52TU B28); den Weg zum H-Kennzeichen geh`n wir gemeinsam.
(Hat auch schon Mike Sanders und neuen Unterbodenwachs bekommen)
[Bild: sigpic29858.gif]
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