29.06.2006, 09:47
so langsam wird die diskussion technisch echt interessant.
jetzt muss ich doch auch nochmal ne theorie loswerden und mal an shaky's post anknüpfen:
ein kompressor ist ja nix anderes als ne pumpe. und eine pumpe hat eine bestimmte kennline über fördermenge bzw. druck.
nachdem eine feste kopplung zwischen motordrehzahl und kompressordrehzahl besteht, kann ich ja theoretisch nur die kompressorkennline im bezug zur motordrehzahl verschieben (übersetzungsänderung übers pulley) und dafür dann einfach die steuerkennlinie für zündung und einspritzung per software anpassen.
und, um beim pumpenbeispiel zu bleiben: ab einer bestimmten drehzahl knickt die kompressorkennlinie dann ab. sprich: die fördermenge u der druck nehmen nicht mehr in dem maße zu, wie die drehzahl es vorgibt. somit gibt es irgendwo eine druckgrenze, die auch bei höherer drehzahl nicht mehr überschritten wird. diese ist aber wohl auch noch von der peripherie des laders abhängig: querschnitte der leitungswege, abgenommene luftmenge am ausgang (sprich motor) etc.
aber es gibt auf jeden fall einen theoretischen höchstdruck, der niemals überschritten werden kann. wo auch immer der liegt? sind es 1,15 bar?
wenn ich jetzt noch die drehzahl erhöht, dann ist wohl irgendwann die mechanische grenze des laders erreicht und dann gibts wellen-salat und der lader ist gehimmelt.
so, das war meine theorie
sicherlich hängt bei der ganzen thematik noch viel mehr mit drinnen, aber ich finde als grundlage passt das schonmal ganz gut in mein weltbild vom mini
jetzt muss ich doch auch nochmal ne theorie loswerden und mal an shaky's post anknüpfen:
ein kompressor ist ja nix anderes als ne pumpe. und eine pumpe hat eine bestimmte kennline über fördermenge bzw. druck.
nachdem eine feste kopplung zwischen motordrehzahl und kompressordrehzahl besteht, kann ich ja theoretisch nur die kompressorkennline im bezug zur motordrehzahl verschieben (übersetzungsänderung übers pulley) und dafür dann einfach die steuerkennlinie für zündung und einspritzung per software anpassen.
und, um beim pumpenbeispiel zu bleiben: ab einer bestimmten drehzahl knickt die kompressorkennlinie dann ab. sprich: die fördermenge u der druck nehmen nicht mehr in dem maße zu, wie die drehzahl es vorgibt. somit gibt es irgendwo eine druckgrenze, die auch bei höherer drehzahl nicht mehr überschritten wird. diese ist aber wohl auch noch von der peripherie des laders abhängig: querschnitte der leitungswege, abgenommene luftmenge am ausgang (sprich motor) etc.
aber es gibt auf jeden fall einen theoretischen höchstdruck, der niemals überschritten werden kann. wo auch immer der liegt? sind es 1,15 bar?

wenn ich jetzt noch die drehzahl erhöht, dann ist wohl irgendwann die mechanische grenze des laders erreicht und dann gibts wellen-salat und der lader ist gehimmelt.
so, das war meine theorie


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