30.03.2006, 08:04
Flitzi schrieb:gibt es das Problem "Vollgas geben=hohen Druck/Kompression erzeugen" bei den heutigen kennfeldgesteuerten Hightech-Multipointinjection Zünd-/Einspitzanlagen in Verbindung mit dem Drive-by-wire-gaszuglosen Gaspedalen überhaupt noch? Oder isses eh' wurscht, wie stark ich aufs Pedal trete bei einer bestimmten Drehzahl, weil die Einspritzung gar nicht mehr Treibstoff in die Zylinder bläst, wie der Motor zur optimalen Verbrennung braucht bzw. wie die Elektronik dafür programmiert wurde? Wir fahren ja heute nicht mehr mit Registervergasern durch die Gegend.
Ist die Elektronik so schlau oder isses nicht :frage: :frage: :frage:
(Wo sind die Techniker?)
Unter dem Aspekt des Einfahrens (= dieser Fred ) ist es völlig egal, ob du deine Kommandos an den Motor per Bowdenzug oder per drive-by-wire gibts, in jedem Fall steigt oder fällt die Drehzahl nach deinem Gusto. Die Elektronik regelt, dass die Gemischzusammensetzung optimal im Sinne der Treibstoffverbrennung / Leistungserzeugung ist und beim Gasloslassen durch eine gewisse Verzögerung beim Schließen der Drosselklappe die Stickoxide im Rahmen bleiben.
Das, was einem ganz neuen Motor durch falsche Behandlung zuteil werden kann, kann das Zünd-/Einspritzprogramm kaum mildern.