26.12.2006, 22:00
...oder die neuzeitliche Interpretation der Geschichte der 3 Musketiere.
Die Geburt dieses kleinen Rennteams liegt schon einige Tage zurück. Ganz genau war es der Tag, an dem ein durchschnittlich erfolgreicher Rennfahrer seine letztes Formel 1Rennen fuhr: Michael Schumacher heißt der Mann und es war der 22.10.06 in Sao Paolo, Brasilien. Die Geburt fand jedoch nicht im sommerlich warmen Brasilien statt, sondern mehrere 1.000 Kilometer nordwestlich im herbstlich frischen Salzburg, Österreich. Doch trotzdem gibt es da einige Gemeinsamkeiten zwischen dem Karriereende des einen und dem Gründungstermin der anderen. Beides fand auf einer Rennstrecke statt und die Mitglieder des Teams haben genauso viel Benzin im Blut, wie dieser Michael Schumacher.
Mit dem notwendigen ironischen Abstand hat die Zusammensetzung des Teams, wie in der Überschrift angedeutet, tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit mit Alexandre Dumas’ Romanhelden.
Etwas genauer betrachtet wäre da als erstes der Initiator des Teams, eine Art Aramis. Schweigsam, schnell, Antialkoholiker und ein richtig treuer Kamerad. Er hat in den letzten Jahren ein sehr großes MINI Tuning & Rennsport Netzwerk gespannt, in dem er sehr geschickt agiert. Er ist darüber hinaus immer an einer ständig qualmenden Zigarette im Mundwinkel leicht zu identifizieren:
Als zweites sei die schillerndste Person des Teams etwas näher erläutert, die durchaus parallelen zu Athos aufweist. Ein Schöngeist aus gutem Haus, der allen edlen & exklusiven Dingen des Lebens zugeneigt ist, egal, ob es sich um Wein, Weib, Gesang oder schnelles Autofahren handelt. Dabei ist es ihm speziell bei Letzterem immer auch ein persönliches Anliegen, eine seiner Lebensmaximen gekonnt auszuleben: „Ride in style“:
Werfen wir einen Blick auf den dritten im Bunde: Porthos, bärenstark (mit der deutlich stärkeren Betonung auf Bär denn stark), manchmal etwas rauh und durchaus impulsiv, der sich nicht so gepflegt auszudrücken versteht wie zum Beispiel ein Athos, auch nicht über dessen oder Aramis' Feinfühligkeit am Volant verfügt, aber ein großes Herz hat und einen verdammt schweren Gasfuß:
Das wären sie also, die 3 Musketiere. Doch da war doch noch was? Richtig! Der junge Draufgänger, der etwas ungestüm seinen Vorbildern nacheifern möchte und mit seinem Mut die deutlich älteren Haudegen immer wieder beeindruckt, die neuzeitliche Interpretation eines D’Artagnan:
Ähnlich wie die Romanvorlage haben die 3 + 1 Musketiere eine Art Monsieur de Treville, der uns als Mentor mit seinem Know How rund um den Rennbetrieb mit Rat & Tat zur Seite steht:
Die Geburt dieses kleinen Rennteams liegt schon einige Tage zurück. Ganz genau war es der Tag, an dem ein durchschnittlich erfolgreicher Rennfahrer seine letztes Formel 1Rennen fuhr: Michael Schumacher heißt der Mann und es war der 22.10.06 in Sao Paolo, Brasilien. Die Geburt fand jedoch nicht im sommerlich warmen Brasilien statt, sondern mehrere 1.000 Kilometer nordwestlich im herbstlich frischen Salzburg, Österreich. Doch trotzdem gibt es da einige Gemeinsamkeiten zwischen dem Karriereende des einen und dem Gründungstermin der anderen. Beides fand auf einer Rennstrecke statt und die Mitglieder des Teams haben genauso viel Benzin im Blut, wie dieser Michael Schumacher.
Mit dem notwendigen ironischen Abstand hat die Zusammensetzung des Teams, wie in der Überschrift angedeutet, tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit mit Alexandre Dumas’ Romanhelden.
Etwas genauer betrachtet wäre da als erstes der Initiator des Teams, eine Art Aramis. Schweigsam, schnell, Antialkoholiker und ein richtig treuer Kamerad. Er hat in den letzten Jahren ein sehr großes MINI Tuning & Rennsport Netzwerk gespannt, in dem er sehr geschickt agiert. Er ist darüber hinaus immer an einer ständig qualmenden Zigarette im Mundwinkel leicht zu identifizieren:
Als zweites sei die schillerndste Person des Teams etwas näher erläutert, die durchaus parallelen zu Athos aufweist. Ein Schöngeist aus gutem Haus, der allen edlen & exklusiven Dingen des Lebens zugeneigt ist, egal, ob es sich um Wein, Weib, Gesang oder schnelles Autofahren handelt. Dabei ist es ihm speziell bei Letzterem immer auch ein persönliches Anliegen, eine seiner Lebensmaximen gekonnt auszuleben: „Ride in style“:
Werfen wir einen Blick auf den dritten im Bunde: Porthos, bärenstark (mit der deutlich stärkeren Betonung auf Bär denn stark), manchmal etwas rauh und durchaus impulsiv, der sich nicht so gepflegt auszudrücken versteht wie zum Beispiel ein Athos, auch nicht über dessen oder Aramis' Feinfühligkeit am Volant verfügt, aber ein großes Herz hat und einen verdammt schweren Gasfuß:
Das wären sie also, die 3 Musketiere. Doch da war doch noch was? Richtig! Der junge Draufgänger, der etwas ungestüm seinen Vorbildern nacheifern möchte und mit seinem Mut die deutlich älteren Haudegen immer wieder beeindruckt, die neuzeitliche Interpretation eines D’Artagnan:
Ähnlich wie die Romanvorlage haben die 3 + 1 Musketiere eine Art Monsieur de Treville, der uns als Mentor mit seinem Know How rund um den Rennbetrieb mit Rat & Tat zur Seite steht: