26.07.2007, 22:05
Mann verklagt Gott - und verliert Prozess
Ein verurteilter Straftäter in Rumänien hat Gott verklagt. Als Begründung führte der Straftäter an, er sei bei seiner Taufe einen Vertrag mit dem Beschuldigten eingegangen. Dieser hätte ihn fortan vor dem Bösen bewahren sollen, schreibt die Zeitung „Evenimentul Zilei“ am Mittwoch. Der 40-jährige Kläger, der wegen Mordes eine 20-jährige Haftstrafe absitzt, richtete die Klage gegen Gott, wohnhaft im Himmel und vertreten in Rumänien durch die Orthodoxe Kirche.
Gott habe die vertraglichen Verpflichtungen nach Ansicht des Klägers nicht erfüllt, obwohl der Verklagte im Gegenzug verschiedene Güter und zahlreiche Gebete, erhalten habe. Das Gericht wies die Klage ab. Der Grund: Gott sei keine juristische Person und könne deshalb nicht verklagt werden, hieß es.
Ein verurteilter Straftäter in Rumänien hat Gott verklagt. Als Begründung führte der Straftäter an, er sei bei seiner Taufe einen Vertrag mit dem Beschuldigten eingegangen. Dieser hätte ihn fortan vor dem Bösen bewahren sollen, schreibt die Zeitung „Evenimentul Zilei“ am Mittwoch. Der 40-jährige Kläger, der wegen Mordes eine 20-jährige Haftstrafe absitzt, richtete die Klage gegen Gott, wohnhaft im Himmel und vertreten in Rumänien durch die Orthodoxe Kirche.
Gott habe die vertraglichen Verpflichtungen nach Ansicht des Klägers nicht erfüllt, obwohl der Verklagte im Gegenzug verschiedene Güter und zahlreiche Gebete, erhalten habe. Das Gericht wies die Klage ab. Der Grund: Gott sei keine juristische Person und könne deshalb nicht verklagt werden, hieß es.