-Team
11.01.2012, 00:37
Hier ein Update meines Motorproblemes:
Von Werkstattbesuch zu Werkstattbesuch wurde das Ansprechverhalten des Motors immer schlechter. Die NL war jetzt am Ende ihrer Fähigkeiten und hat in München einen technischen Kundendiestbetreuer angefordert.
Im Juli 2011 habe ich dann erstmal einen Leistungsprüfstand aufgesucht und ein Leistungsdiagramm erstellen lassen. Ergebnis hieraus sind 10 kW weniger Leistung als angegeben und zudem noch bei ca. 5000 rpm einen kurzzeitigen Leistungseinbruch!
Ca. 1 Woche später war dann der Termin mit dem Kundendienstbetreuer aus München.
Was jetzt kommt, habe ich so in meinem Leben noch nicht erlebt, aber man lernt ja nie aus.
Treffpunkt: NL, mit Werkstattmeister und technischer Betreuer aus München. Ich stellte mich vor, den der nette Herr hielt es nicht für nötig, sein erster Satz war nur: Wo steht denn das Auto, wir machen jetzt eine Probefahrt.
Ich fragte Ihn, ob ich kurz das Problem schildern dürfe, damit er weiß worum es mir eigentlich geht. Hier kam ein klares Nein, das brauchen wir nicht weil solche Fälle wie Ihren habe ich bestimmt 5 mal die Woche.
Na hopla - in was für einen Film bin ich den jetzt???
Ich habe Ihn dann nochmal angeboten, das Problem mit dem Motor zu schildern, ich hätte auch eine Videoaufzeichnung davon dabei, damit er mal sieht und hören kann, was eingentlich das Problem ist. Jetzt haben wir bestimmt noch 15 min. drüber diskutiert, und dann sind wir nochmal in die Verkaufsräume gegangen und er hat sich das Video angesehen.
Sein Kommentar hierzu war dann, dass doch mit dem Motor alles in Ordnung wäre, dieses abgehackte Geräusch kommt durch die Regelung des Mikrofones bei der Aufnahme, denn der Motor beschleunigt doch weiter.
Jetzt hat er sich von einem Verkäufer Prospekte vom JCW bringen lassen und zum Vergleich auch noch eines vom MCS. Er blätterte jeweils die Seite mit den technischen Daten auf und sagte, dass wir jetzt mal die Werte miteinander vergleichen werden, da ja im MCS und JCW der gleiche Motor verbaut ist, außer dass softwaretechnisch der JCW mehr PS hat.
Ab jetzt habe ich die Welt nicht mehr verstanden und fragte mich was ich für ein Vollidiot war mir einen JCW zu kaufen, wenn der MCS doch das gleiche ist.
Als nächstes hat der die Beschleunigungswerte verglichen. Und den Wert der Beschleunigung von 80 auf 120 km/h mit 6,6 sec. sollten wir uns merken.
Jetzt gingen der Werkstattmeister der Herr technischer Betreuer und ich zum Fahrzeug und machten eine Probefahrt. Der Herr technische Betreuer ist schätzungsweise ca. mitte 50 Jahre alt. Entsprechend fuhr er auch mit dem Fahrzeug. Schalten bei 3000 rpm. Wir waren schon zum Verkehrshindernis mutiert. Es ging auf die Autobahn. Hier fuhren wir noch ca. 10 min. mit 80 km/h, bis wir mal Gas geben konnten.
Jetzt hat Er aprupt Gas gegeben - und es passierte fast gar nichts. Man konnte noch sehen, wie der nochmals kurz vom Gas ging und nochmal drauf trat. Ich erwähnte jetzt, dass mir das auch immer so geht, ich gebe Gas und es passiert nichts. Das ist auch eines der Probleme, dies hatte das Fahrzeug bei der Auslieferung nicht.
Jetzt mußte ich mir eine Belehrung anhören, dass er, Herr technischer allwissender Betreuer vor 30 Jahren in der Rennsportabteilung bei BMW war und sich bestens mit den Motoren auskennen würde. Diese Verzögerung, welche wir wahrnehmen, liegt an dem elektronischen Gaspedal. Hier muß ja jetzt vom Geber bis zur Motorsteuerung das Signal erst mal ca. 15 bis 20 Meter durch den Kabelbaum. Bis dieses dann in der Motorsteuerung umgesetzt wird, das ist die Verzögerung welche wir wahrnehmen und sei ganz normal.
Anschließen kam aber die Krönung. Wir machen jetzt einen Beschleunigungstest von 80 auf 120 km/h, mit der Anweisung an den Werkstattmeister mit seinem Handy die Zeit zu stoppen!!!
Erster Versuch: 5. Gang (da direkter Gang), wir fahren genau 80, er sagt los, gleichzeitig tritt er aufs Gas und der Werkstattmeister drückt die Stoppuhr. Jetzt kommt ein lautes Stopp, wir waren gerade mal bei 115 km/h und der Werkstattmeister hat wieder auf die Stoppuhr gedrückt. Neugierig fragt er nach der Zeit: die war 8,8 sec. Laut Prospekt soll dieser Vorgang 6,6 sec. dauern.
Zweiter Versuch: Jetzt fährt er mit 60 km/h und erklärt, dass bei diesen Test ja auch immer so ca. 20 km/h weniger gefahren wird, um die Reaktionszeit der elektronik nicht mit zu messen. Also gut, bei 60 Vollgas, bei 75 das Signal Los, Stoppuhr wird gedrückt, bei ca. 117 dann wieder das Signal Stopp. Ergebnis 7,6 sec.
Jetzt folgten noch weiter 5 bis 8 Versuche dieser Art mit immer dem gleichen Ergebnis. Wir waren nie schneller als 7,5 sec. Seine Erklärung dazu, wir hätten ja hier keine Testbedingungen, sprich Straßenbelag, Temperatur und vor allem Witterungseinflüsse wie Wind usw. und außerdem sind wir ja zu dritt im Auto und nicht nur ein Fahrer. Der Wert wäre absolut in Ordnung.
Wir fuhren wieder zurück in die NL und ich mußte mir nur dummes geschwafel von dem Typen anhören. In der NL waren wir dann noch im Büro vom Werkstattmeister. Hier fragte er dann doch mal nach, was wurde denn bis jetzt alles an dem Motor gemacht und erneuert. Er diskutierte hier mit dem Werkstattmeister hin und her. Ich fragte zwischen durch mal, was denn jetzt seine Meinung zu dem Ansprechverhalten von dem Motor wäre. Hier durfte ich mir nur ein kurzes "es ist alles in Ordnung und in den Vorgaben".
Jetzt konfrontierte ich Ihn mit meinem Leistungsgutachten. Ich sagte Ihm, dass ich letzte Woche ein Leistungsgutachten erstellen lassen habe und jetzt ist er mir schon ins Wort gefallen und erzählte, dass das alles Scharlatane wären die solche Gutachten erstellen, weil die alle nicht wissen wie so etwas gemacht werden muß.
Trotzdem zeigte ich Ihm das Diagramm und fragte Ihn warum der Motor nur 144 kW hat und warum der Motor einen kurzweiligen Leistungseinbruch bei 5000 rpm hat. Er nahm mir jetzt das Diagramm aus der Hand, schaute wortlos ca. 2 Minuten darauf und fing dann auf einmal mit Lineal und Kugelschreiber an neue Linien ein zu zeichnen. Er kommentierte dazu, dass hier mal wieder vom Boschdienst die Interpolation verkehrt gerechnet und eingezeichnet wurde.
Er setzte einfach einen waagerechten Strich auf Höhe der Leistung und erzählte, dass man auf gar keinen Fall das Schleppmoment mit einberechnen darf und schon gleich gar nicht die Temperatur!
Hieraus ergab sich dann, das der Motor eine Leistung von 154 kW hat und das wäre auch absolut in der toleranz.
Jetzt unterhielt er sich wieder mit dem Werkstattmeister, ob es denn Sinn machen würde nochmal die Membrane im Turbo zu erneuern. Dies wurde verneint, dass macht keinen Sinn. Jetzt frage er den Werkstattmeister, wofür ist eigentlich das Schubumluftventil da.
Jetzt hat es mir fast die Schuhe ausgezogen. Technischer Kundendienstbetreuer aus München, Zentrale von MINI, und der weiß nicht wofür das Schubumluftventil da ist. Mein Gott Deutschland, was haben wir für Qualifiziert Meister am Start.
Der Werkstattmeister hat Ihm das dann versucht zu erklären. Ich fragte Ihn jetzt nur noch nach seiner Meinung, was jetzt an dem Motor nachgebessert werden soll, damit er wieder so reagiert wie bei der Auslieferung des Fahrzeuges.
Wohlgemerkt, das war alles bei ca. 36000 km!
Ich mußte mir dann nur noch anhören, das der Motor absolut normal wäre und er keine Auffälligkeiten feststellen kann, es wird an dem Motor in der Garantiezeit nichts mehr auf Kosten von BMW/MINI gearbeitet.
Ich bedankte mich bei Ihm für seine professionelle und fachmännisch fundierte Erprobung und Analyse des Motors, mit dem Beisatz, dass ich das gesamte Gespräch von der ersten Sekunde bis jetzt aufgezeichnet habe und dass sich jeder Anwalt darüber freuen wird, was für qualifiziertes Personal bei BMW/MINI am arbeiten ist.
Mittlerweile läuft der Motor wie ein Traktor, Zündaussetzter, keine Gasannahme, stirbt beim Anfahren einfach ab, und und und ....
Momentan fahre ich das Fahrzeug mit Samthandschuhen, schalte spätestens bei 3000 rpm und trotz aller Bemühungen komme ich mit einer Tankfüllung doch gerade mal 420 km.
Wenn ich Vollgas gebe und so fahre wie ein MINI halt Spaß macht zu fahren, dann sind es doch ganze 320 km Reichweite.
Ich kann nur jedem Raten, dass wenn er ein kleines Problem hat, welches sich nur ab und zu und vor allem im Volllast bzw. Grenzbereich darstellt, dann sagt nichts, lebt damit und Ihr habt trotzdem freude am Fahren.
Ich warte jetzt nur noch auf den Gerichtstermin, welcher mir wahrscheinlich einen neuen Motor beschert.
Absolute frustriet grüßt DJ
Von Werkstattbesuch zu Werkstattbesuch wurde das Ansprechverhalten des Motors immer schlechter. Die NL war jetzt am Ende ihrer Fähigkeiten und hat in München einen technischen Kundendiestbetreuer angefordert.
Im Juli 2011 habe ich dann erstmal einen Leistungsprüfstand aufgesucht und ein Leistungsdiagramm erstellen lassen. Ergebnis hieraus sind 10 kW weniger Leistung als angegeben und zudem noch bei ca. 5000 rpm einen kurzzeitigen Leistungseinbruch!
Ca. 1 Woche später war dann der Termin mit dem Kundendienstbetreuer aus München.
Was jetzt kommt, habe ich so in meinem Leben noch nicht erlebt, aber man lernt ja nie aus.
Treffpunkt: NL, mit Werkstattmeister und technischer Betreuer aus München. Ich stellte mich vor, den der nette Herr hielt es nicht für nötig, sein erster Satz war nur: Wo steht denn das Auto, wir machen jetzt eine Probefahrt.
Ich fragte Ihn, ob ich kurz das Problem schildern dürfe, damit er weiß worum es mir eigentlich geht. Hier kam ein klares Nein, das brauchen wir nicht weil solche Fälle wie Ihren habe ich bestimmt 5 mal die Woche.
Na hopla - in was für einen Film bin ich den jetzt???
Ich habe Ihn dann nochmal angeboten, das Problem mit dem Motor zu schildern, ich hätte auch eine Videoaufzeichnung davon dabei, damit er mal sieht und hören kann, was eingentlich das Problem ist. Jetzt haben wir bestimmt noch 15 min. drüber diskutiert, und dann sind wir nochmal in die Verkaufsräume gegangen und er hat sich das Video angesehen.
Sein Kommentar hierzu war dann, dass doch mit dem Motor alles in Ordnung wäre, dieses abgehackte Geräusch kommt durch die Regelung des Mikrofones bei der Aufnahme, denn der Motor beschleunigt doch weiter.
Jetzt hat er sich von einem Verkäufer Prospekte vom JCW bringen lassen und zum Vergleich auch noch eines vom MCS. Er blätterte jeweils die Seite mit den technischen Daten auf und sagte, dass wir jetzt mal die Werte miteinander vergleichen werden, da ja im MCS und JCW der gleiche Motor verbaut ist, außer dass softwaretechnisch der JCW mehr PS hat.
Ab jetzt habe ich die Welt nicht mehr verstanden und fragte mich was ich für ein Vollidiot war mir einen JCW zu kaufen, wenn der MCS doch das gleiche ist.
Als nächstes hat der die Beschleunigungswerte verglichen. Und den Wert der Beschleunigung von 80 auf 120 km/h mit 6,6 sec. sollten wir uns merken.
Jetzt gingen der Werkstattmeister der Herr technischer Betreuer und ich zum Fahrzeug und machten eine Probefahrt. Der Herr technische Betreuer ist schätzungsweise ca. mitte 50 Jahre alt. Entsprechend fuhr er auch mit dem Fahrzeug. Schalten bei 3000 rpm. Wir waren schon zum Verkehrshindernis mutiert. Es ging auf die Autobahn. Hier fuhren wir noch ca. 10 min. mit 80 km/h, bis wir mal Gas geben konnten.
Jetzt hat Er aprupt Gas gegeben - und es passierte fast gar nichts. Man konnte noch sehen, wie der nochmals kurz vom Gas ging und nochmal drauf trat. Ich erwähnte jetzt, dass mir das auch immer so geht, ich gebe Gas und es passiert nichts. Das ist auch eines der Probleme, dies hatte das Fahrzeug bei der Auslieferung nicht.
Jetzt mußte ich mir eine Belehrung anhören, dass er, Herr technischer allwissender Betreuer vor 30 Jahren in der Rennsportabteilung bei BMW war und sich bestens mit den Motoren auskennen würde. Diese Verzögerung, welche wir wahrnehmen, liegt an dem elektronischen Gaspedal. Hier muß ja jetzt vom Geber bis zur Motorsteuerung das Signal erst mal ca. 15 bis 20 Meter durch den Kabelbaum. Bis dieses dann in der Motorsteuerung umgesetzt wird, das ist die Verzögerung welche wir wahrnehmen und sei ganz normal.
Anschließen kam aber die Krönung. Wir machen jetzt einen Beschleunigungstest von 80 auf 120 km/h, mit der Anweisung an den Werkstattmeister mit seinem Handy die Zeit zu stoppen!!!
Erster Versuch: 5. Gang (da direkter Gang), wir fahren genau 80, er sagt los, gleichzeitig tritt er aufs Gas und der Werkstattmeister drückt die Stoppuhr. Jetzt kommt ein lautes Stopp, wir waren gerade mal bei 115 km/h und der Werkstattmeister hat wieder auf die Stoppuhr gedrückt. Neugierig fragt er nach der Zeit: die war 8,8 sec. Laut Prospekt soll dieser Vorgang 6,6 sec. dauern.
Zweiter Versuch: Jetzt fährt er mit 60 km/h und erklärt, dass bei diesen Test ja auch immer so ca. 20 km/h weniger gefahren wird, um die Reaktionszeit der elektronik nicht mit zu messen. Also gut, bei 60 Vollgas, bei 75 das Signal Los, Stoppuhr wird gedrückt, bei ca. 117 dann wieder das Signal Stopp. Ergebnis 7,6 sec.
Jetzt folgten noch weiter 5 bis 8 Versuche dieser Art mit immer dem gleichen Ergebnis. Wir waren nie schneller als 7,5 sec. Seine Erklärung dazu, wir hätten ja hier keine Testbedingungen, sprich Straßenbelag, Temperatur und vor allem Witterungseinflüsse wie Wind usw. und außerdem sind wir ja zu dritt im Auto und nicht nur ein Fahrer. Der Wert wäre absolut in Ordnung.
Wir fuhren wieder zurück in die NL und ich mußte mir nur dummes geschwafel von dem Typen anhören. In der NL waren wir dann noch im Büro vom Werkstattmeister. Hier fragte er dann doch mal nach, was wurde denn bis jetzt alles an dem Motor gemacht und erneuert. Er diskutierte hier mit dem Werkstattmeister hin und her. Ich fragte zwischen durch mal, was denn jetzt seine Meinung zu dem Ansprechverhalten von dem Motor wäre. Hier durfte ich mir nur ein kurzes "es ist alles in Ordnung und in den Vorgaben".
Jetzt konfrontierte ich Ihn mit meinem Leistungsgutachten. Ich sagte Ihm, dass ich letzte Woche ein Leistungsgutachten erstellen lassen habe und jetzt ist er mir schon ins Wort gefallen und erzählte, dass das alles Scharlatane wären die solche Gutachten erstellen, weil die alle nicht wissen wie so etwas gemacht werden muß.
Trotzdem zeigte ich Ihm das Diagramm und fragte Ihn warum der Motor nur 144 kW hat und warum der Motor einen kurzweiligen Leistungseinbruch bei 5000 rpm hat. Er nahm mir jetzt das Diagramm aus der Hand, schaute wortlos ca. 2 Minuten darauf und fing dann auf einmal mit Lineal und Kugelschreiber an neue Linien ein zu zeichnen. Er kommentierte dazu, dass hier mal wieder vom Boschdienst die Interpolation verkehrt gerechnet und eingezeichnet wurde.
Er setzte einfach einen waagerechten Strich auf Höhe der Leistung und erzählte, dass man auf gar keinen Fall das Schleppmoment mit einberechnen darf und schon gleich gar nicht die Temperatur!
Hieraus ergab sich dann, das der Motor eine Leistung von 154 kW hat und das wäre auch absolut in der toleranz.
Jetzt unterhielt er sich wieder mit dem Werkstattmeister, ob es denn Sinn machen würde nochmal die Membrane im Turbo zu erneuern. Dies wurde verneint, dass macht keinen Sinn. Jetzt frage er den Werkstattmeister, wofür ist eigentlich das Schubumluftventil da.
Jetzt hat es mir fast die Schuhe ausgezogen. Technischer Kundendienstbetreuer aus München, Zentrale von MINI, und der weiß nicht wofür das Schubumluftventil da ist. Mein Gott Deutschland, was haben wir für Qualifiziert Meister am Start.
Der Werkstattmeister hat Ihm das dann versucht zu erklären. Ich fragte Ihn jetzt nur noch nach seiner Meinung, was jetzt an dem Motor nachgebessert werden soll, damit er wieder so reagiert wie bei der Auslieferung des Fahrzeuges.
Wohlgemerkt, das war alles bei ca. 36000 km!
Ich mußte mir dann nur noch anhören, das der Motor absolut normal wäre und er keine Auffälligkeiten feststellen kann, es wird an dem Motor in der Garantiezeit nichts mehr auf Kosten von BMW/MINI gearbeitet.
Ich bedankte mich bei Ihm für seine professionelle und fachmännisch fundierte Erprobung und Analyse des Motors, mit dem Beisatz, dass ich das gesamte Gespräch von der ersten Sekunde bis jetzt aufgezeichnet habe und dass sich jeder Anwalt darüber freuen wird, was für qualifiziertes Personal bei BMW/MINI am arbeiten ist.
Mittlerweile läuft der Motor wie ein Traktor, Zündaussetzter, keine Gasannahme, stirbt beim Anfahren einfach ab, und und und ....
Momentan fahre ich das Fahrzeug mit Samthandschuhen, schalte spätestens bei 3000 rpm und trotz aller Bemühungen komme ich mit einer Tankfüllung doch gerade mal 420 km.
Wenn ich Vollgas gebe und so fahre wie ein MINI halt Spaß macht zu fahren, dann sind es doch ganze 320 km Reichweite.
Ich kann nur jedem Raten, dass wenn er ein kleines Problem hat, welches sich nur ab und zu und vor allem im Volllast bzw. Grenzbereich darstellt, dann sagt nichts, lebt damit und Ihr habt trotzdem freude am Fahren.
Ich warte jetzt nur noch auf den Gerichtstermin, welcher mir wahrscheinlich einen neuen Motor beschert.
Absolute frustriet grüßt DJ
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