[herbi]

Heute wollte ich mir mal wieder chice alte Autos ansehen.

Wie in den Jahren zuvor wäre es zweckmäßig gewesen, nach dem Start um 08:00h um 10:00h an der Kasse der Messe Essen zu sein , um gleich nach der Öffnung durch die Hallen gehen zu können, damit man nachmittags vor dem Ruhrgebiets-Berufsverkehr wieder auf dem Heimweg ist.
Leider konnten wir ab dem Autobahnkreuz Breitscheid bis zur Messe nur im 1. Gang fahren , so dass wir erst um 11:30 an der Messe waren. Das gewohnte Parkhaus war bereits voll und die umliegenden PP's auch. Di eEinweiser sagten stoisch "Fahren sie dorthoin, da sind weitere PP" , dann folgten nur noch Hinweisschilder mit "Weitere Parkplätze" und zum Schluss "Weitere Parkplätze über die A52", d.h. eine Ausfahrt vor der eigentlichen Messeausfahrt..........

Zwischenzeitlich regnete es heftig und von einem Shuttle-Service zwischen PP und Messe wusste niemand etwas. Daraufhin sind wir wieder nach Hause gefahren.

Die Quintessenz :
- Essen als Messeort ist für uns gestorben. Für immer.
- Als Planer und Organisator in Essen muss man nicht unbedingt klug sein.
- Das PP- und Verkehrs-Leitsystem führt einen rund um die Messehallen und dann immer weiter weg; die PP-Kapazität entspricht keinesfalls dem realen Bedarf. Entweder sind andere Messen in Essen deutlich schlechter besucht, oder den verantwortlichen Verkehrsplanern sind die chaotischen Zustände ( die Polizei hat da sicher auch keine Freude dran !) schaizzegal.
- Das Motto ist dort wohl "Von Amateuren für die Profis" ?!

Mit dem Zeitaufwand, den ich bis nach Essen brauchte ( 3,5 Std.) kann ich von Köln aus Messen in Stuttgart, Frankfurt, Maastricht und Brüssel besuchen, und zwar im Berufsverkehr. Warum sollte ich mir also Essen noch mal antun ?