24.06.2013, 20:23
Hallo allerseits,
ich komme aus einer der nördlichsten Ecken des Landkreises Ludwigsburg, bin gerade 40 geworden und nach über zehn langen Wochen kaum auszuhaltender Wartezeit konnte ich meinen MINI Cooper SD am 20.06. einen Tag vor meinem Geburtstag endlich in Empfang nehmen
.
Da ich nicht, wie bei meinem alten Fahrzeug, noch zig Sachen nachrüsten wollte, hab ich diesmal alles reingepackt, was für mich notwendig war: Farbe ist Eclipse Grey metallic mit Dach und Spiegelkappen in schwarz, an Ausstattung die Pakete Salt, Wired und JCW Interieur, plus noch ein paar für mich wichtige Einzeloptionen.
Hier ein Bild, zu mehr hat's noch nicht gereicht
:
![[Bild: Mini_Cooper_SD_001.jpg]](http://www.stegio.de/BMW/Images/Mini_Cooper_SD_001.jpg)
Und dabei sollte es eigentlich gar kein MINI werden:
Acht Jahre lang bin ich zuvor BMW 118i gefahren, dabei kamen jetzt zum Schluss über 270000 km zusammen. Aufgrund der hohen Laufleistung sind der Verschleiß und die Reparaturkosten in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Von den Benzinkosten mal ganz zu schweigen
. Als ich mal überschlagen habe, was an Investitionen dieses Jahr noch angestanden hätten, war schnell klar, dass jetzt endlich ein sparsameres Gefährt angeschafft werden musste. Dabei setzte ich mir folgende Kriterien:
Kriterium 1: Es muss ein Diesel werden
Kriterium 2: Es darf auch Kleinwagensegment sein
Kriterium 3: Es soll kostengünstig sein
Also erst mal bei allen möglichen Herstellern in der Kleinwagen- und Kompaktklasse kreuz und quer die Konfigurationen durchprobiert: Audi, Mercedes, BMW, Mini, Seat, Skoda, Citroen, Peugeot, Toyota, Lexus, Kia, Mitsubishi und was es sonst noch gibt. Zur Erfüllung von Kriterium 3 machten zum Schluss vor allem Japaner und Koreaner das Rennen.
Am ersten Urlaubstag im April gings dann zu diversen Autohändlern im näheren Umkreis. Das Ganze war eine sehr ernüchternde Erfahrung für mich. Meist war das von mir gesuchte Modell gar nicht als Vorführer verfügbar, teilweise kam es mir auch so vor, als wollten die gar keine Autos verkaufen.
Aus lauter Frust und durch "Überzeugungsarbeit" meiner Frau bin ich auf der Rückfahrt dann doch zum BMW-Händler abgebogen, da der gerade an der Strecke lag. Gut sagte ich mir, schauen wir halt mal nach nem Mini Cooper D.
Hier wurden wir gleich vom freundlichen Verkäufer empfangen und auch das Ambiente ist bei Mini/BMW halt ein ganz anderes. Nach ein paar Minuten im Showroom ließ ich mir dann einen Cooper D konfigurieren. Nach weiteren 5 Minuten wurde Kriterium 3 verworfen und in "Es muss Spass machen!" geändert
. Aus Spass wurde dann zwangsläufig SD
.
Nach einer langen Auswahl der Optionen nahm ich das Angebot mit und im Grunde war klar: MINI oder NIX.
Abends hab ich dann nochmals an der Konfiguration geschliffen und am Tag darauf wurde der Kleine bestellt.
Und es ist schön nach den mittlerweile 5 Tagen als MINI-Fahrer zu wissen, dass man definitiv nichts falsch gemacht hat
(Mit dem ursprünglichen Kriterium 3 wäre ich nicht glücklich geworden)!
Zudem wirkt sich der Mini auch positiv auf meine Liebste aus: Bei der Abholung hat Sie mir gleich nahegelegt auf Black Jack-Spiegelkappen umzurüsten (ganz konträr ihrer Einstellung zu meinen Umrüstungen beim 1er damals)
So, jetzt muss ich aber erst mal wieder los düsen, der Kleine fühlt sich in der Garage schon einsam und verlassen.
Grüße
Stephan
ich komme aus einer der nördlichsten Ecken des Landkreises Ludwigsburg, bin gerade 40 geworden und nach über zehn langen Wochen kaum auszuhaltender Wartezeit konnte ich meinen MINI Cooper SD am 20.06. einen Tag vor meinem Geburtstag endlich in Empfang nehmen

Da ich nicht, wie bei meinem alten Fahrzeug, noch zig Sachen nachrüsten wollte, hab ich diesmal alles reingepackt, was für mich notwendig war: Farbe ist Eclipse Grey metallic mit Dach und Spiegelkappen in schwarz, an Ausstattung die Pakete Salt, Wired und JCW Interieur, plus noch ein paar für mich wichtige Einzeloptionen.
Hier ein Bild, zu mehr hat's noch nicht gereicht

![[Bild: Mini_Cooper_SD_001.jpg]](http://www.stegio.de/BMW/Images/Mini_Cooper_SD_001.jpg)
Und dabei sollte es eigentlich gar kein MINI werden:
Acht Jahre lang bin ich zuvor BMW 118i gefahren, dabei kamen jetzt zum Schluss über 270000 km zusammen. Aufgrund der hohen Laufleistung sind der Verschleiß und die Reparaturkosten in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Von den Benzinkosten mal ganz zu schweigen

Kriterium 1: Es muss ein Diesel werden
Kriterium 2: Es darf auch Kleinwagensegment sein
Kriterium 3: Es soll kostengünstig sein
Also erst mal bei allen möglichen Herstellern in der Kleinwagen- und Kompaktklasse kreuz und quer die Konfigurationen durchprobiert: Audi, Mercedes, BMW, Mini, Seat, Skoda, Citroen, Peugeot, Toyota, Lexus, Kia, Mitsubishi und was es sonst noch gibt. Zur Erfüllung von Kriterium 3 machten zum Schluss vor allem Japaner und Koreaner das Rennen.
Am ersten Urlaubstag im April gings dann zu diversen Autohändlern im näheren Umkreis. Das Ganze war eine sehr ernüchternde Erfahrung für mich. Meist war das von mir gesuchte Modell gar nicht als Vorführer verfügbar, teilweise kam es mir auch so vor, als wollten die gar keine Autos verkaufen.
Aus lauter Frust und durch "Überzeugungsarbeit" meiner Frau bin ich auf der Rückfahrt dann doch zum BMW-Händler abgebogen, da der gerade an der Strecke lag. Gut sagte ich mir, schauen wir halt mal nach nem Mini Cooper D.
Hier wurden wir gleich vom freundlichen Verkäufer empfangen und auch das Ambiente ist bei Mini/BMW halt ein ganz anderes. Nach ein paar Minuten im Showroom ließ ich mir dann einen Cooper D konfigurieren. Nach weiteren 5 Minuten wurde Kriterium 3 verworfen und in "Es muss Spass machen!" geändert


Nach einer langen Auswahl der Optionen nahm ich das Angebot mit und im Grunde war klar: MINI oder NIX.
Abends hab ich dann nochmals an der Konfiguration geschliffen und am Tag darauf wurde der Kleine bestellt.
Und es ist schön nach den mittlerweile 5 Tagen als MINI-Fahrer zu wissen, dass man definitiv nichts falsch gemacht hat

Zudem wirkt sich der Mini auch positiv auf meine Liebste aus: Bei der Abholung hat Sie mir gleich nahegelegt auf Black Jack-Spiegelkappen umzurüsten (ganz konträr ihrer Einstellung zu meinen Umrüstungen beim 1er damals)

So, jetzt muss ich aber erst mal wieder los düsen, der Kleine fühlt sich in der Garage schon einsam und verlassen.

Grüße
Stephan