[ichweißeswirklichnicht]

Hatten wir das schon?

https://www.pelicanparts.com/techarticle...cement.htm

[giorgos]

Hatten wir das schon?

https://www.pelicanparts.com/techarticle...cement.htm

Ah, das kannte ich noch nicht, vielen Dank!

Den Motor so weit abzusenken habe ich mich nicht getraut (sondern stattdessen den Motor für die einzelnen Schrauben etwas angehoben, bzw. etwas abgesenkt). Auch habe ich die von Pelican Parts beschriebene "Service Position der Kühlerhalterung" nicht vorgenommen: nur die Scheinwerfer, die Schloßbrücke und die Motorhalterung rechts (Beifahrer - selbstverständlich nach vorheriger Abstützung) wurden ausgebaut.

Is diese "Service Position" erforderlich, um den Motor so weit abzusenken oder kann der generell so weit runter?

Und: macht es einen Unterschied ob mit Turbo oder ohne?

Edit: "nicht" vor "vorgenommen" gesetzt.

[Redroadster]

Habe den Motor im Leerlauf laufen lassen und das Reibrad als Geräuschentwickler definieren können.
Daher will ich das Teil wechseln.

Lieben Dank für die pelican Seite. Das hilft mir sehr.
Somit weiß ich nun, dass ich den Motor absenken muss. Bin sehr gespannt ob das tatsächlich reichen wird.
Scheinwerfer oder sonstiges muss ja scheinbar für die Absenkung nicht raus, oder?
Übrigens habe den Cooper mit 122Ps Motor

[giorgos]

Hast du eine Aufnahme von dem Geräusch, bzw. kommt es in einem der von mir verlinkten Videos vor?

Falls es sich um das hochfrequente, metallische Summen der Reibrolle handelt:

Der Unterschied zwischen der neuen und der alten Reibradeinheit war bei meinem eher (sehr) gering. In "Teil 1" ist die ursprüngliche Geräuschkulisse zu hören, in "Teil 2" nach dem Austausch von Reibrad (ganzer "Knochen"), Wasserpumpenrad und Keilrippenriemen. Gut heraus zu hören ist das Summen, wenn ich das Reibrad mit der Hand anhebe, bzw. loslasse (kommt in beiden Videos vor). In Teil 1 ist auch das Klappern aufgrund der Ablagerungen vorhanden, es hebt sich jedoch ausreichend vom Summen ab.

Bei mir war das klappernde Geräusch der Auslöser der ganzen Aktion. Es wurde von der Reibradeinheit erzeugt, die Ursache lag allerdings in den Ablagerungen in der Riemenscheibe. Letztendlich war der Austausch aller anderen Teile, inklusive der Reibradeinheit, unnötig. Streng genommen brauchte auch die Riemenscheibe nicht ausgetauscht zu werden, die Reinigung war ein Kinderspiel.

[Redroadster]

Bei mir ist es wohl nur das Reibrad.
Die Wasserpumpe wurde zuerst beim Testen nicht durch das Reibrad angetrieben und als es einsetzte war von dort auch nichts zu hören.
Bei mir ist das Reibradgeräusch in etwa so wie ein rasseln zu verstehen.
Habe es nur wenn es auf dem Riemen mitläuft. Konnte ich gut mit den Fingern testen.
Das Geräusch ist auch bei mir mehr im kalten Zustand, wenn der Wagen länger fährt geht es eigentlich fast weg. Will aber lieber das ganze Teil wechseln, als nur die Rolle. Aufwand ist ja gleich. Das Teil kostet auch etwa nur 50-60€.

Die Riemenscheibe der Kurbelwelle sah auch nicht nach Unwucht aus und machte auch keine Geräusche.

Was noch etwas nach Unwucht aussieht, aber bei meinem Test nix zu hören war, ist der normale Riemenspanner ganz oben und vorne. Ich würde den aber nur Wechseln, wenn ich nähen dem Reibrad noch was höre. Glaube nämlich ohne das Spezialwerkzeug bekommt man das Teil ja nicht entspannt, um zu arretieren, oder?
Gruss
Gerry

[giorgos]

Liegt das Reibrad ruhig auf der Riemenscheibe, wenn es nur mitläuft (also ohne die Wasserpumpe anzutreiben)? Ist beim Drehen der Reibradrolle mit der Hand etwas zu fühlen? Das Lager der Reibradrolle müsste schon arg durch sein, um ein Rasseln zu verursachen. Und bei jeglichen Geräuschen aus der Ecke sollte als allererstes der Riemen an sich kontrolliert werden (innen und außen). Ist die häufigste und gleichzeitig die einfachste/günstigste zu behebende Ursache.

Du solltest diesen Thread einmal vollständig durchlesen. In Beitrag #23 habe ich die möglichen Vorgehensweisen für den Riemenspanner erwähnt. Das Geld für einen geraden Schraubschlüssel (ab ca. € 10,-) ist spätestens beim ersten Riemenwechsel amortisiert.

[Redroadster]

Das mit dem 30er Maulschlüssel hab ich eben mal kurz gecheckt.
Muss aber tatsächlich den Schlossträger erst mal abbauen.
Mach ich nächste Woche mal.
Das mit dem Wera 10er Nuss ist auch ein guter Tip.
Ich schau dann mal noch nach der passenden Rätsch.

Denke ich traue mir das nun alles besser zu mit dem neu gewonnen Wissen.
Auch die verschiedenen YouTube Videos aus Frankreich oder USA helfen zusätzlich.

Hab die Woche den Kettenspanner auch mal neu gemacht. Ging mit dem passenden mini Rätsch Mit Bit Torx vom Obi super für die Drosselklappenschrauben.

Merci!

[ichweißeswirklichnicht]

Es wurde von der Reibradeinheit erzeugt, die Ursache lag allerdings in den Ablagerungen in der Riemenscheibe. Letztendlich war der Austausch aller anderen Teile, inklusive der Reibradeinheit, unnötig. Streng genommen brauchte auch die Riemenscheibe nicht ausgetauscht zu werden, die Reinigung war ein Kinderspiel.

Die Frage, ob es zumindest in einer gewissen Zahl der Fälle nicht auch eine Reinigung tun würde, habe ich mir auch schon gestellt. Vielleicht ist sogar ein regelmäßiges Säubern als vorsorgliche Maßnahme angezeigt. M.W. wurde das in der Vergangenheit noch nie diskutiert.

[giorgos]

Die Frage, ob es zumindest in einer gewissen Zahl der Fälle nicht auch eine Reinigung tun würde, habe ich mir auch schon gestellt. Vielleicht ist sogar ein regelmäßiges Säubern als vorsorgliche Maßnahme angezeigt. M.W. wurde das in der Vergangenheit noch nie diskutiert.

In meinem Fall waren die Riefen bis auf den geschmolzenen (und bei ausgebauter Riemenscheibe einfach zu entfernenden) Gummiabrieb sauber. Bei einem "nicht-Schönwetterfahrzeug" mit mehr Laufleistung kann ich mir aber vorstellen, dass es anders aussieht. Und dass auch nur minimale Unebenheiten der äußeren Lauffläche zu Geräuschen führen können habe ich selbst erlebt (Beitrag #24).

[Tomelino]

Habe noch eine neue Riemenscheibe samt Lager für das Reibrad hier.
Falls jemand Interesse hat, einfach per PN melden.