28.07.2019, 17:56
Jein. Deine Aussage mag zunächst ganz nachvollziehbar klingen, aber de facto bedeutet das, dass die Kunden unter Generalverdacht gestellt und wie Verbrecher behandelt werden. Nur so zur Vorsicht... Von einem Unternehmen das sich bereits mit der Vorkasse einen meines Erachtens nicht wirklich gerechtfertigten Vorteil verschafft. In diesem Falle kommt hinzu, dass man in dem Unternehmen mit der nicht gelebten Selbstdarstellung den Mund sehr voll nimmt - was die Geschichte noch schlimmer macht.
Ich habe viele Jahre mit Kunden, Kundenservice und Dienstleistung zu tun gehabt. Meine - sehr erfolgreiche! - Linie war, dass man jedem Kunden wirklich besten Service bietet. Auch dann, wenn das mal etwas kostet. Und ja, auch ich habe es mehr als einmal mit widerlichen Kotzbrocken und Schmarotzern zu tun gehabt, aber die meisten Kunden sind es wert respektiert zu werden. Diese Kunden kamen immer wieder und brachten unterm Strich mehr ein, als die schlechten Kunden kosteten.
Und was das Prüfen angeht: Das ist in heutiger Zeit auch auf Distanz zu machen. Ich habe ja ein Video gemacht und angeboten, das zu schicken. Gerade weil das eben nicht notwendig sein sollte.
Ich habe lediglich auf das Versprechen hin dafür danach (!) eine Ware zu erhalten Geld überwiesen - warum soll ich jetzt wieder in Vorleistung gehen, wenn das Unternehmen seinen Teil der Vereinbarung nicht eingehalten hat? Klar, das war keine Absicht, aber man hat mir Schrott geschickt! Wäre es nicht fair und angemessen, dass man mir ebenso viel Vertrauen entgegen bringt, wie ich es zuvor (!) - offensichtlich zu unrecht - auch dem Unternehmen gegenüber getan habe? Ich denke ja!
Gruß Michael
Ich habe viele Jahre mit Kunden, Kundenservice und Dienstleistung zu tun gehabt. Meine - sehr erfolgreiche! - Linie war, dass man jedem Kunden wirklich besten Service bietet. Auch dann, wenn das mal etwas kostet. Und ja, auch ich habe es mehr als einmal mit widerlichen Kotzbrocken und Schmarotzern zu tun gehabt, aber die meisten Kunden sind es wert respektiert zu werden. Diese Kunden kamen immer wieder und brachten unterm Strich mehr ein, als die schlechten Kunden kosteten.
Und was das Prüfen angeht: Das ist in heutiger Zeit auch auf Distanz zu machen. Ich habe ja ein Video gemacht und angeboten, das zu schicken. Gerade weil das eben nicht notwendig sein sollte.
Ich habe lediglich auf das Versprechen hin dafür danach (!) eine Ware zu erhalten Geld überwiesen - warum soll ich jetzt wieder in Vorleistung gehen, wenn das Unternehmen seinen Teil der Vereinbarung nicht eingehalten hat? Klar, das war keine Absicht, aber man hat mir Schrott geschickt! Wäre es nicht fair und angemessen, dass man mir ebenso viel Vertrauen entgegen bringt, wie ich es zuvor (!) - offensichtlich zu unrecht - auch dem Unternehmen gegenüber getan habe? Ich denke ja!
Gruß Michael