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Weitere Infos erhaltet Ihr im zugehörigen Thema: Time to Say Goodbye: MINI² geht am 30.06.2024 in den Ruhestand

Batteriewechsel - Sensor verbaut? Wechsel Ah?
#21

https://www.yachtbatterie.de/de/5-todsuenden.html
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#22

Die nominelle Kapazität einer Blei-Batterie bezieht sich auf eine Entladung bis zu einer bestimmten Restspannung von üblicherweise 10,5V - bei dieser Restspannung wird die Batterie als "leer" angesehen, ist es jedoch noch lange nicht. Wird eine Batterie noch weiter entladen spricht man von einer Tiefentladung
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#23

Alter Schwede, hier geht es ab. Egal wer hier "anfängt" oder nicht, euer Duell führt eher dazu, dass man gar nicht eure Inhalte liest (was die Inhalte betreffend eher schade ist).
Kommt bitte wieder runter.

Bleibatterien:
Beim Thema Bleibatterien kann ich nur dazu sagen, dass jede Art von Laden und Entladen eine Batterie altern lässt. Selbst Batterien mit hoher Kapazität altern dabei. Viele Hersteller geben eine "Garantie" von so und so viel Ladezyklen. Entstehen Teilladungen, so altern diese schneller. Ich bin mir hier nicht sicher, ob eine Batterie mit hoher Kapazität hier wirklich länger hält. Tritt die Alterung in einer oder mehrerer ihrer Platten auf und fällt eine aus, so ist die Spannung genau so schlecht, wie bei einer Batterie mit geringerer Kapazität.
Für eine größere Batterie spricht, dass sie nicht so schnell zum Entladepunkt kommt, wenn der Motor z.B. aus ist. Tiefentladung bedeutet immer starkes altern.
Ein kleinerer Generator muss natürlich längere Arbeit verrichten, bis eine größere Batterie geladen ist. <-Verschleiß.
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#24

(15.11.2019, 18:58)ichweißeswirklichnicht schrieb:  2. a) Das ist m. E. keine logische Konsequenz und bestenfalls scheinbar logisch.

2. b) Das ist teilweise richtig. Die entnommene Energie ist gleich, allerdings macht dafür was es ihm ausmacht die Qualität des Akkus erheblich mehr aus als ein wenig mehr Kapazität. Auch der kleinere Akku leidet doch nicht nennenswert stärker, solange die von dir vermutlich gemeinte Kaltstartbelastung nicht an seine Grenzen geht, und das ist mit bspw. 60 Ah auch bei üblichen Minusgraden nicht der Fall.

3. Wozu aber dann überhaupt einen Akku höherer Kapazität nehmen? Sinn macht es eben nur, wenn man tatsächlich mehr Kapazität benötigt. Für eine Standheizung. Für den Betrieb von Autohifi im Stand. Für den Betrieb einer Alarmanlage über längere Zeiträume hinweg. Und dann fehlt eben mehr an Ladung als ich ohne diesen Klimbim entnommen hätte, und spätenstens dann brauche ich entweder eine stärkere LiMa oder eben eine längere Fahrtdauer bis der Akku wieder voll ist.

Ich möchte keine Äpfel mit Birnen vergleichen. Auch bestreite ich nicht, dass andere Faktoren ebenfalls und auch in größerem Umfang Auswirkungen auf die Langlebigkeit einer Batterie haben. Allerdings: von zwei sonst baugleichen, konventionellen Autobatterien die jeweils neu und voll aufgeladen eingebaut wurden und gleiche (!) Nutzung unter identischen Bedingungen (!) erfahren, wird die mit der größeren Kapazität eine größere Lebenserwartung haben.

Auch wird, falls doch mal größere Mengen Energie entnommen werden (längere Standzeit, defekte oder inaktivierte Nebenverbraucher, Ausfall der Lichtmaschine, etc.), die Batterie einen größeren Puffer haben bevor:
i. der Wagen nicht mehr anspringt und
ii. die Batterie einen Ladestand erreicht, bei dem sie aufgrund der niedrigen Ladung Schaden nimmt.

Ist man in Gebieten unterwegs, bei denen man nicht einfach oder schnell eine Pannenhilfe erreicht, ist es unter Umständen sinnvoll die größtmögliche Batterie die passt einbauen zu lassen. Dass es nicht immer so ist, geschweige denn wirtschaftlich, steht außer Frage.

(15.11.2019, 18:58)ichweißeswirklichnicht schrieb:  Überlegt euch aber auch mal ob ihr euch vor Chevinis Karren spannen lasst.

Ich finde dieser Kommentar ist aus zwei Gründen unangebracht:
1. er unterstellt die Bereitschaft, sich einspannen zu lassen (oder es zumindest zu dulden) und
2. er unterstellt, dass jemand der eine Meinung nicht teilt, unbedingt die eines anderen teilen muss.

Zumindest in Bezug auf mich darf ich dir versichern, dass weder das eine noch das andere zutrifft.


(15.11.2019, 19:36)Wulf schrieb:  Ein kleinerer Generator muss natürlich längere Arbeit verrichten, bis eine größere Batterie geladen ist. <-Verschleiß.

Wenn sie jedes mal vollständig entladen wird, ja. Wenn aber zuvor von beiden Batterien die gleiche Menge Energie entnommen wurde und die wieder zugeführt werden muss, dauert es gleich lang.

Georgios
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#25

Junge Junge, was hab ich getan...?

Also, meine Frage nach dem IBS ist beantwortet, neue Batterie mit angemessen erhöhter Kapazität auf 74 Ah läuft. Auto starter, rennt, parkt und startet wieder. Fahrer zufrieden. Weiter mit den anderen Mini Macken, aber hier bin ich erstmal "gut geholfen worden"... Zwinkern


Danke und ein schönes Wochenende!
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#26

(16.11.2019, 09:00)cgr schrieb:  ...
Also, meine Frage nach dem IBS ist beantwortet, neue Batterie mit angemessen erhöhter Kapazität auf 74 Ah läuft. Auto startet, rennt, parkt und startet wieder. Fahrer zufrieden. Weiter mit den anderen Mini Macken, aber hier bin ich erstmal "gut geholfen worden"... Zwinkern

Danke und ein schönes Wochenende!

Freut mich, gute Entscheidung! Top

Damit hast Du Reserven für weitere Verbraucher und bist auch über den Winter bei reduzierter Batterieleistung gerüstet, wie oben in Beitrag #9 (vor dem ganzen, überflüssigen Theater!) bereits geschrieben.

Mich würde noch interessieren : Hast Du einen IBS im Mini und jetzt eine AGM-Batterie genommen oder nicht?  Head Scratch
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#27

(16.11.2019, 00:00)giorgos schrieb:      1. Von zwei sonst baugleichen, konventionellen Autobatterien die jeweils neu und voll aufgeladen eingebaut wurden und gleiche (!) Nutzung unter identischen Bedingungen (!) erfahren, wird die mit der größeren Kapazität eine größere Lebenserwartung haben.

 
    2. Auch wird, falls doch mal größere Mengen Energie entnommen werden (längere Standzeit, defekte oder inaktivierte Nebenverbraucher, Ausfall der Lichtmaschine, etc.), die Batterie einen größeren Puffer haben bevor:
    i. der Wagen nicht mehr anspringt und
    ii. die Batterie einen Ladestand erreicht, bei dem sie aufgrund der niedrigen Ladung Schaden nimmt.

1. Das ist aber auch nur eine These, für die wir bislang noch keinen Beleg gehört haben. Wir reden ja nicht von eklatanten Unterschieden in der Kapazität (bspw. einer Verdopplung), nicht von gnadensloser Unterdimensionierung.   Wink

 
2. Keine Frage, solange der Akku auch wirklich voll ist trifft das zu, aber ist das wirklich praxisrelevant angesichts der heute bei einem modernen PKW üblichen Zuverlässigkeit? Esgibt zwar auch heute noch einiges zu meckern, aber anspringen tun die Dinger im Allgemeinen heute auch im Winter. Wir fahren ja nicht mehr Käfer mit Gleichstromlichtmaschine und nach kalten Nächsten honiggleich zähem Einbereichsöl.
 
 
ps:
Es lag mir fern, dich mit dem "vor den Karren spannen lassen" anzusprechen, auch die allermeisten anderen hier nicht. Da ich es vermeiden wollte Namen zu nennen ist es unbeabsichtigt zu pauschalisierend geworden. Von meiner Seite aus soll es das dazu auch gewesen sein.
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#28

Moin chevini,

Nein - einen IBS habe ich nicht, und auf AGM bin ich auch nicht umgestiegen.


Viele Grüße
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#29

(17.11.2019, 12:39)cgr schrieb:  Moin chevini,
Nein - einen IBS habe ich nicht, und auf AGM bin ich auch nicht umgestiegen.
Viele Grüße

Danke für die prompte Antwort! Top
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#30

(17.11.2019, 02:59)ichweißeswirklichnicht schrieb:  1. Das ist aber auch nur eine These, für die wir bislang noch keinen Beleg gehört haben. Wir reden ja nicht von eklatanten Unterschieden in der Kapazität (bspw. einer Verdopplung), nicht von gnadensloser Unterdimensionierung.   Wink

2. Keine Frage, solange der Akku auch wirklich voll ist trifft das zu, aber ist das wirklich praxisrelevant angesichts der heute bei einem modernen PKW üblichen Zuverlässigkeit? Esgibt zwar auch heute noch einiges zu meckern, aber anspringen tun die Dinger im Allgemeinen heute auch im Winter. Wir fahren ja nicht mehr Käfer mit Gleichstromlichtmaschine und nach kalten Nächsten honiggleich zähem Einbereichsöl.

Hallo in die Runde. Ich bin der Neue hier. ^^
1. Mal abgesehen von Schäden durch Sulfatierung/Lagerung bei niedrigem Ladestand kommt es bei jedem Ladevorgang zu minimaler Gasung in der Batterie. Am schlimmsten ist die Bildung von Knallgas, wenn die Zellenspannung von 2,4V bzw. bei der Batterie 14,4V überschritten wird. Dies ist gefährlich. Zusätzlich vermindert sich das Volumen der Säure, was in einer Verringerung der Kapazität mündet. "Früher" wurden die Batterien gewartet, indem man destilliertes Wasser dazu gab. Heute sind die Starterbatterien "wartungsfrei", was leider nur ein Marketingargument ist, da sie nicht wartungsfrei, sondern nicht zu warten sind. Fakt ist, das die Kapazität mit den Ladezyklen und dem Alter abnimmt. D.h. eine Batterie mit größerer Kapazität hat auch mehr "Reserve". Der Wikipedia-Artikel ist sehr aufschlussreich und ist auch mit Quellen unterlegt. Je größer die Kapazität, desto mehr gewappnet ist man für ungeplante Situationen. Das verhält sich an der Stelle wie mit einem Schweizer Armeetaschenmesser oder der noch negativ aufgefassten geringen Reichweite von E-Autos: man will einfach alle Möglichkeiten abdecken Cool
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