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Batteriewechsel - Sensor verbaut? Wechsel Ah?
#31

(19.11.2019, 23:08)Ge0815 schrieb:  1. Heute sind die Starterbatterien "wartungsfrei", was leider nur ein Marketingargument ist, da sie nicht wartungsfrei, sondern nicht zu warten sind.

2. eine Batterie mit größerer Kapazität hat auch mehr "Reserve". ..... Je größer die Kapazität, desto mehr gewappnet ist man für ungeplante Situationen.

3. Das verhält sich an der Stelle wie .... der noch negativ aufgefassten geringen Reichweite von E-Autos: man will einfach alle Möglichkeiten abdecken 

1. Nee. Hochwertige moderne Akkus, z.B. AGM sind tatsächlich wartungsfrei. Sie leiden nicht unter Säure/Wasserverlust, solange man sie nicht mutwillig (bspw. durch Anschluss eines ungeeigneten Ladegeräts) überlädt (und folglich das Überdruckventil öffnet), insofern gibt es da auch rein gar nichts aufzufüllen. Ich habe schon Akkus gesehen, die funktionierten noch nach 12 Jahren, und das waren noch nicht mal AGMs. Allerdings wurden sie auch nicht durch Start/Stopp-Systeme malträtiert. Das auszucodieren ist für mich Maßnahme Nummer 1.

2. Das ist aber ein Totschlagargument. Demnach könnte man alles fast nach Belieben überdimensionieren. Wo anfangen, wo hört man auf? Wie wäre es mit 12 Liter Öl im Motor oder Ölwechsel alle 2.500 km? Dein Motor hält dann bestimmt länger, und der ist sicher teurer als ein Akku fürn schlappen Hunni. Es gibt vermutlich eintausend Dinge an einem Mini, die in qualitativer Hinsicht kompromissbehaftet sind. Da ist der Akku meine geringste Sorge, zumal ein Akku so gut wie immer mit Ansage stirbt und nicht aus heiterem Himmel.

3. Nicht nur "aufgefasst". Die Reichweiten von E-Autos sind zu gering für mittlere bis lange Strecken.

"Viel hilft viel" greift nicht immer. Es macht sogar eher selten Sinn. Sinn macht es, in Qualität zu investieren. Dem TE wünsche ich, dass sein neuer Akku ewig halten möge, aber vielleicht hat es seinen Grund, dass er nicht verraten mag, welchen Typ genau er sich zugelegt hat.
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#32

(20.11.2019, 00:18)ichweißeswirklichnicht schrieb:  3. Nicht nur "aufgefasst". Die Reichweiten von E-Autos sind zu gering für mittlere bis lange Strecken.

...dass sein neuer Akku ewig halten möge, aber vielleicht hat es seinen Grund, dass er nicht verraten mag, welchen Typ genau er sich zugelegt hat.

da geh ich mal kurz ins "Nebentopic", nur zur Archivierung im Hinterkopf, und ohne eine Diskussion darüber in diesem Thread lostreten zu wollen:

BMW kündigt den i4 für 2021 an, ein BEV mit etwa 390 KW / 530 PS und einer Reichweite von 600 km.
Für die Batterie soll eine Garantie von 8 Jahren / mind. 100.000 km gegeben werden.


Jetzt, da nachgefragt wurde, kann er ja evtl. noch techn. Daten + Hersteller nennen...

R53 MCS: 2005/2006; R53 JCW (ab Werk): 2006/2007;
R56 Cooper S: seit EZ 07/2014 + R59 JCW: seit EZ 04/2015; Vorstellung "Vier Briten in Bayern"

Willie: "ALF, fahr sofort rechts raus!" - ALF: "Geht nicht, ich bin auf der Überholspur" Party 02
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#33

Damit ist dann aber das OT unausweichlich. Nicht weiter schlimm, da wir hier ja eigentlich durch sind.

Eine nominelle Reichweite von 600 km ergibt dann wohl reale 400 bis 450 km. Ich fahre aber hin und wieder auch mal 750 km am Stück, manchmal auch mehr. Also ist das zu wenig.
Hinzu kommt, so ein 2,5-to-Elektropanzer mit 530 PS, was wird der kosten? Vermutlich bewegen wir uns da mindestens in M4-Regionen. Wieviele Menschen können sich das leisten?
Und letztlich, was bringt es, wenn die Masse des Stroms aus Kohle und in (ausländischen) Kernkraftwerken gewonnen wird? Es werden kaum noch Windkraftanlagen gebaut, da ist kaum noch Steigerungsrate drin. Ein Mehrbedarf am Strom wird deshalb aus konventionellen = nichtregenerativen Quellen gedeckt werden müssen. Und dafür einen Milliardenaufwand für den Strukturwandel betreiben? Es handelt sich um eine der größten Augenwischereien der Menschheitsgeschichte. Selbstverständlich auf Kosten des Steuerzahlers und Autofahrers.
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#34

(17.11.2019, 02:59)ichweißeswirklichnicht schrieb:  ... ist das wirklich praxisrelevant angesichts der heute bei einem modernen PKW üblichen Zuverlässigkeit? ... aber anspringen tun die Dinger im Allgemeinen heute auch im Winter. ...

Totaler Irrtum !!!

Es ist relevant und jeder halbwegs informierte Autofahrer weiß das. Die Batterien liegen in Pannenstatistiken seit Jahren mit weitem Abstand vorne auf Nr. 1!

https://www.aachener-nachrichten.de/ratg...d-38258805
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#35

Klar, denn deren Zustand ist ganz besonders vom Nutzerverhalten abhängig. Volle Zahl an Verbrauchern eingeschaltet auf kurzen Strecken, oder auch Radio an bei stehendem Motor. Es liegt nicht nur an der Qualität werksseitiger Starterakkus und schon gar nicht an deren Dimensionierung. Letztlich nicht ganz unähnlich den Reifenpannen, wo es auch oft am User liegt (Luftdruck, Bordsteine). Willst du etwa bestreiten, dass Autos in den vergangenen Jahrzehnten erheblich zuverlässiger geworden sind? Wärst du lieber mit `nem Ur-Mini unterwegs? Übrigens:

"Auffällig: BMW und Mini sind am wenigsten von Batteriepannen betroffen."

https://www.focus.de/auto/news/adac-pann...26061.html

"Grundsätzlich gilt: Je älter das Fahrzeug, desto größer ist der Einfluss des Halters auf die Pannenanfälligkeit. Wie ernst hat er die Wartung und Pflege genommen? Oder: Ist er viel Langstrecke (hoher Verschleiß) oder Kurzstrecke (hohe Belastung für Batterie und Anlasser) gefahren?"

Aber kann es sein, dass wir uns irgendwie im Kreis drehen?
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#36

(20.11.2019, 19:42)ichweißeswirklichnicht schrieb:  "Auffällig: BMW und Mini sind am wenigsten von Batteriepannen betroffen."

https://www.focus.de/auto/news/adac-pann...26061.html

nun stellt sich die Frage, wie weit hat dabei die Pannenhilfe durch den eigenen Hersteller-Pannenservice einen Einfluß auf die dann nicht erfassbaren Fälle in den Zahlen des ADAC?

R53 MCS: 2005/2006; R53 JCW (ab Werk): 2006/2007;
R56 Cooper S: seit EZ 07/2014 + R59 JCW: seit EZ 04/2015; Vorstellung "Vier Briten in Bayern"

Willie: "ALF, fahr sofort rechts raus!" - ALF: "Geht nicht, ich bin auf der Überholspur" Party 02
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#37

(20.11.2019, 19:58)alfshumway schrieb:  nun stellt sich die Frage, wie weit hat dabei die Pannenhilfe durch den eigenen Hersteller-Pannenservice einen Einfluß auf die dann nicht erfassbaren Fälle in den Zahlen des ADAC?

Es gibt immer bei den Pannenstatistiken jede Menge Einflussfaktoren, die die Ergebnisse mal in die eine und mal in die andere Richtung "verfälschen", aber unter dem Strich bleibt das Endergebnis trotzdem in etwa erhalten.

Mir ging es mit meinem Hinweis oben (Beitrag #34) nur darum, darauf aufmerksam zu machen, dass Batterien generell noch immer eine große (sogar die größte!) Fehlerquelle sind (unabhängig vom Fahrzeugtyp/-hersteller), was vorher bestritten worden war.
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#38

Zitat:nun stellt sich die Frage, wie weit hat dabei die Pannenhilfe durch den eigenen Hersteller-Pannenservice einen Einfluß auf die dann nicht erfassbaren Fälle in den Zahlen des ADAC?

Klar, aber einen eigenen Pannenservice betreiben u.a. VW, Audi und Daimler genauso.
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#39

(20.11.2019, 19:42)ichweißeswirklichnicht schrieb:  "Grundsätzlich gilt: ........ Oder: Ist er viel Langstrecke (hoher Verschleiß) oder Kurzstrecke (hohe Belastung für Batterie und Anlasser) gefahren?"

Tja - "Langstrecke - hoher Verschleiß" mag ich bei gleicher Fahrleistung unter normalen Bedingungen aber stark bezweifeln.

2 x Mini Clubman S, Ducati 999, Streetfighter 1098, Monster 796, JEEP Crand Cherokee, Chrysler 300C, Renault Avantime
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#40

Du zitierst nicht korrekt. Das ist keine Behauptung von mir, sondern ich hatte Auszüge aus einem Beitrag des Magazins Focus zitiert, wohlgemerkt mit Quellenvermerk. Halt mich nicht für kleinlich, aber ob ich selbst etwas behaupte oder ob ich etwas zitiere, das macht einen Unterschied.
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